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Die Wirtschaft kann nicht ewig wachsen!

Als Beispiel: das viel diskutierte Problem der Ernährung der Weltbevölkerung ist nicht vom Wachstum der Menschheit bestimmt sondern von der Art der Verteilung der Nahrungsmittel. Falsche Umverteilung von Nahrungsmitteln verursacht in manchen Hungerländern sogar eine Zerstörung autochtoner Versorgungs-Strukturen.

So ist es, leider.

Schalom!
 
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Bevor menschliche Gesellschaften umdenken, müssen sie immer erst "vor die Wand fahren". Einzelne Menschen sind da manchmal etwas flexibler. ;)

Wir sind in Deutschland, bis auf diese Einzelne, längst gegen die Wand gefahren.
1 - Wachstum Wirtschaft ist nur für Zinsen benötigt
2 - Wachstum Wirtschaft schafft keine Arbeitsplätze, bringt kein besseres Leben
3 - Wachstum Wirtschaft hält Fremdgeldscheffler in Existenz
Wir haben alle nix von diesem Wachstum der Wirtschaft (und damit meine ich alle jene, die tatsächlich arbeiten und tatsächlich nicht arbeiten ohne Geld zu haben, das mehr ist als Arbeiter erhalten)

Die einzigen, die etwas von diesem Wirtschaftswachstum haben, sind jene, die nicht arbeiten und weit mehr Geld haben, als die Arbeiter, die das Geld erwirtschaften müssen.

Wie willst du eine vor die Wand gefahrene Gesellschaft vor die Wand fahren?
 
Die Struktur einer Wirtschaft wird auch in Veränderungsphasen qualitativ weiter wachsen können.
Der Arbeiter arbeitet.
Der Chef scheffelt.
Dass Sie auf ein solch primitives Denkmuster in unvergleichbarer Konfrontation zurückfallen, das hätte ich gerade von Ihnen eigentlich nicht erwartet!

Sie sollten sich besser mal mit dem zurückgebliebenen Wachstum einer noch kaum bekannten Prosumentenwirtschaft beschäftigen, wo Produzenten und Konsumenten auf eine gemeinsame Vertragspartnerschaft in einem Regionalen Direktmarketing setzen, wobei es meines Erachtens gerade hier noch einen großen Zukunftsmarkt - trotz Widerstände - intelligent zu besetzen gilt, wenn ein bestimmtes überganzheitliches Strukturwissen als eine völlig neue Information zur rationalen Nutzung effizienzökonomisch zur Verfügung gestellt werden kann.

siehe auch: http://www.absatzwirtschaft.de/markenlexikon/prosument/

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Es kommt immer auf die Frage an, was an der "Wirtschaft" wachsen soll. Ist es das BIP in Zahlen eines volatilen Währungssystems oder so wie in Sikkim der Glücksindex?
Besser wäre es, von "Entwicklung der Wirtschaft" zu sprechen, worin in erster Linie "Qualität" der Leistungserstellung in Beziehung zu volkswirtschaftlichen Zielen zu messen wäre. Von außerhalb Europas betrachtet könnte man zur Ansicht kommen, dass Europa im Succus nur ein Ziel hätte, nämlich "Exportüberschuss und Welteroberung" durch die deutsche Autoindustrie, die aber Züge eines allgemeinen Katheraktes annimmt, weil sie so auswegslos erscheint.
 
Je mehr Menschen,desto mehr Geld vielleicht,denn wo ist überall Wachstum:blume2:
In Europa ist dort am meisten Wachstum, wo auch Zuwanderung am stärksten ist. Die schwächsten Länder beim Wachstum sind jene mit Abwanderung. Die Niederlande und ehemals Deutschland haben es in den letzten 60 Jahren vorgezeigt. Niedere Geburtenrate, starke Zuwanderung.
 
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In Europa ist dort am meisten Wachstum, wo auch Zuwanderung am stärksten ist.
Ich kann nur herumspekulieren.
Im Hinblick auf die Änderung der Wirtschaft wg. der Digitalisierung, frage - ich mich und andere, welche und wie viele Plätze wegfallen werden, und welche und wie viele für Wirtschaftswachstum erforderlich sind.
Unter diesem Blickwinkel ist quantitative und qualitative Migration DAS THEMA.
Ich habe unlängst gelesen, daß es zuerst besonders hochqualifizierte APlätze treffen wird, die wegfallen.
 
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