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Die Utopie von der Demokratie

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Meinen an niemanden gerichteten Post

hast Du beantwortet mit
Wie ich eben sagte: die Bösen hast du ins Spiel gebracht. Ich habe nur bestätigt, dass ich mich über die Tagesschau und sonstige seriöse Medien informiere. Dich hat nur gestört, dass ich Orbans Demokratie kritisiert habe.
Von mir hast Du Lügenpresse noch nicht gehört. Ich erzähle Dir immer, dass Presse immer irgendwie parteiisch ist und dass ich mir von all denen ungerne die Welt erklären lasse. Natürlich gilt das auch für die von Dir als Lügenpresse verachteten "RT, compact, pi-news, sputnik-news etc."
Das ist exakt die Umschreibung für Lügenpresse, Mainstream Medien, Systempresse und wie sie sonst bei den Rechtpopulisten heißen. Die Tatsache, dass du nur die Umschreibung verwendest, bedeutet lediglich, dass du zwar ihre Ansicht teilst, aber sie nicht beim Namen nennen willst.
Es gibt ein Leben jenseits von Gut und den Böse. ;)
Auf die Demokratie bezogen kenne ich nur gut und schlecht.
 
Z.B. darf momentan nicht geschrieben oder gesagt werden, dass die sogenannten "Dieselprämien", für die VW gerade viel Werbegeld zahlt, nichts als ein schlechter Witz sind.
Was man nicht hören will, wird man nicht hören und was man nicht lesen will, wird man nicht lesen. Ich habe oft genug gehört und gelesen, dass die Dieselprämie eine Farce ist und zwar von seriösen deutschen Medien.
 
Jetzt wird es langsam lächerlich.Ich steige aus. Klopft euch weiter gegenseitig auf die Schultern.
 
Das was in Frankreich gerade stattfindet, ist Ochlokratie in Reinkultur. Angefangen hat es mit Protesten wegen der Spritsteuer und jetzt haben sich tausende Chaoten übers Netz mobilisiert und jeder fordert etwas anderes von der Regierung. Die Regierung sucht dann vergeblich nach Verhandlungspartnern.
Das ist auch eine Variante dessen, was dir vorschwebt: unstrukturierte Gesellschaftsformen, in denen sich ein Konsens herauskristallisieren soll, aber wie? Nach dem Zufallsprinzip?

Anarchie
 
Der Journalist einer Zeitung darf schreiben, was er denkt?
Im Prinzip ja, - und doch Nein !
Es finden Zusammentreffen im Bundeskanzleramt mit den Chefredakteuren namhafter Zeitschriften, etc. statt,
bei dem die Richtung der Berichterstattung an das Volk festgelegt wird.
Das gilt auch generell für das Fernsehen!
Zusätzlich sind in den ganzen Vorständen von allen Medien "Parteivertreter" vorhanden, welche für eine "ausgewogene und "richtige"" politische Berichterstattung gegenüber dem Volk sorgen.
Viele wissen um das Verbot der Sendung "Scheibenwischer" durch

https://www.deutschlandfunkkultur.de/maulkorb-fuer-hildebrandt.932.de.html?dram:article_id=129350

Wer sich kundig machen möchte, wird noch viel mehr finden, wie man das Volk, dem erwünschten Glauben an den Staat zuführt !
 

bei dem die Richtung der Berichterstattung an das Volk festgelegt wird.

Es kann so oft gesagt werden und doch bleibt es so oft nicht erfasst. Niemand kann heute eine seriöse Zeitung benennen und doch werden stets seriöse Quellen verlangt. Wie soll das gehen?

Vor 30/40 Jahren war das noch möglich. Doch heute, wo wirklich alles gleichgeschaltet in den Händen weniger Reicher ist, ist essig mit seriösen Quellen.

Heute gibt es nur noch "anerkannte Quellen", jene Quellen, die den Satz, den ich von dir zitiert habe, zum Inhalt haben.

Die Frage "Wem gehören die Medien" wird diskutiv so einhellig ignoriert, dass es kein Wunder ist, was im Ergebnis raus kommt.
 
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@Anideos sagt aber, wir leben in einer waschechten Demokratie. Wer hat nun recht?
Das, was Anideos mit Demokratie verwechselt, nennt man Demokratur, wo sich Konstruktivisten, legitimiert über ihren angeblichen Sachverstand, herausnehmen, konträr über die Köpfe der Bürger hinweg, Entscheidungen zu treffen, deren Folgen selbige dann auslöffeln dürfen. Gefühlte Inflation und subjektives Unsicherheitsgefühl sind hier beispielsweise beliebte Schlagworte...
 
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