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die sieben prinzipien des kybalion

noumenon

New Member
Registriert
14. April 2009
Beiträge
42
hallo ihr lieben,

bin auf das thema die sieben prinzipien des kybalion gestoßen und würde gerne mit euch darüber disku-tieren.
in den 1920ern wurden erstmalig die 7 prinzipien des kybalion veröffentlicht.
zuvor waren sie nur eingeweihten zugängig.
subjektiv frag ich mich wo in welcher lebenslage mir welche/s prinzip/ien bewusst ist/sind und wie ich bewusstheit über alle sieben prinzipien in jeder situation erlangen kann. daher meine meinungen hiezu. als ausgangspunkt wähle ich meinen geist

das erste prinzip heißt geistigkeit. das all ist geist; das universum ist geistig.
dem kann ich nur zustimmen. ein einfaches beispiel: wir alle leben in einer traumwelt die wir uns ge-schaffen haben, denn wie erklär ich mir sonst das bestehen eins hmmmm taschenrechners zum beispiel. die natur hat einen taschenrechner nicht vorgesehen, nein der mensch hat ihn sich erträumt und mate-rialisiert (natürlich mit den resourcen der natur). alles, jedes kleidungsstück, jeder tisch, jede wohnung jedes straße, jedes auto, jede landesgrenze usw. entsprang unseren träumen. aus diesem Grund kann ich nachvollziehen dass das all von gleicher art wie unser geist ist und das universum ein produkt dieses geistes ist. das all ist auch körperlos wie unser geist.

das zweite prinzip heißt analogie. wie oben, so unten. wie innen so außen.das all von gleicher art wie unser geist
mein gesellschaftsleben spiegelt meine inneren umgang mit mir/meinen persölichkeitsanteilen wider. zb. ich reagiere auf das verhalten eines anderen menschen agressiv. ist das ein teil von mir, der mit situatio-nen die mir fremd und/sogar oder feindlich erscheinen nur mit "gewalt" antworten kann.
beispiel: ein bekannter war in einer politischen frage anderer meinung als ich, da habe ich micht sofort in meiner person angegriffen gefühlt weil ich meine bisherigen ansichten unter beschuss interpretiert habe und wurde agressiv und habe mit für meine wahrnehmung gleicher münze zurück geschlagen. das heißt in mir ist eine intoleranz die ich nach außen auch lebe und im außen und dadurch im inneren auch erken-ne.

das dritte prinzip heißt schwingung. nichts ruht; alles bewegt sich; alles
schwingt.

zb. meine gefühlsnatur ist ein gutes beispiel dafür wie sie meine gedanken in einer ähnlichen situation verändern. es gibt keinen gedanken der stagniert da durch jeden gedanken neue fragen entstehen durch neue erkenntnis ständig der geist in bewegung bleibt. dadurch habe ich auch die möglichkeit mein ver-haltensmuster zu erkennen und anzupassen.

das vierte prinzip heißt polarität. alles ist zwiefach;
alles hat zwei pole; alles hat sein gegenstück; ähnlich und unähnlich sind dasselbe; gegensät-ze sind
wesensgleich und nur graduell verschieden; extreme berühren sich; alle wahrheiten sind halb-wahrheiten;
alle widersprüche lassen sich in einklang bringen.

dazu fällt mir zb. liebe und hass ein. die gleiche natur jedoch wie auf einen mischpult der benötigt man einen regler um festzustellen wo man sich gerade befindet.

das fünfte prinzip heißt Rhythmus. alles fließt,
ein und aus; alles durchläuft gezeiten; alles steigt und fällt; der pendelschlag kommt in allem zum
ausdruck; das maß des ausschlags zur Rechten ist das maß des ausschlags zur linken; rhyth-mus gleicht
aus.
es gibt zeiten in dennen ich nach einem buch wie hänsel und grätel aus tiefenpsychologischer sicht wie-der comic lese. das heißt für mich die schwingbewegung ist in beiden richtungen gleich, wie ein pendel

das sechste prinzip heißt ursache und wirkung. Jede ursache hat
ihre wirkung; jede wirkung hat ihre ursache; alles geschieht gesetzmäßig; zufall ist nur der Name für ein
noch nicht erkanntes gesetz; es gibt viele ebenen der ursächlichkeit, aber nichts entgeht dem gesetz.
ich esse weil ich hunger habe, mein bewusstes handeln erfolgt aus dem erkennen unbewusster fehlhand-lungen,

das siebte prinzip heipt geschlecht. geschlecht ist in allem; alles hat sein männliches und sein weibliches Prinzip in sich; geschlecht offenbart sich auf allen plänen.
das gefüh, ist im empfanen weiblich und im geben männlich geprägt. lese ich ein buch ist die in-formationsaufnahme weiblicher natur, diese zeilen zu schreiben männliche natur.
 
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AW: die sieben prinzipien des kybalion

Ich vermute, dass sich die ganze ESOTERIK darauf gründet - und sich die unzähligen Varianten des Esoterik-Gesülzes damit erübrigt haben dürften...Es lebe die Reduktion von Kompexität...
Helau:clown2:
 
AW: die sieben prinzipien des kybalion

1. Geistigkeit. Alles besteht aus Geist.
Monismus halte ich für eine naturwissenschatlich hübsche Idee. Ich glaube auch daran.

2. Analogie. wie oben, so unten, wie innen so außen.
Halte ich für ein sprachphilosophisches Problem. Ich weiss bis heute nicht, ob ich auf die Sterne hinunter- oder hinauf-schaue. Vielleicht sollte ich mich ja einmal durch Wittgenstein quälen?

3. Schwingung. nichts ruht, alles bewegt sich; alles schwingt.
Nicht gerade neu. Angefangen von den "alten Indern" bis zu Thales von Milet dachten das schon viele Menschen. Da wir Menschen ja mit unseren Augen nur Schwingungen erfahren können, ist dieses Prinzip ja wirklich nicht sensationell.

4. Polarität. alles ist zwiefach, alles hat zwei pole, alles hat sein gegenstück
Gegen diesen Gedanken sträube ich mich schon mein Leben lang. Wahrscheinlich weil ich als Kind die katholische Gehirnwäsche erleben durfte. Gott hat keine Pole, sein Gegenstück heisst auch nicht Nicht-Gott. Demnach dürfte Polarität eher ein Produkt der menschlichen Logik sein.

5.Rhythmus. alles fließt, ein und aus;
Alles fliesst aber man kann nicht zweimal in den gleichen Fluss steigen.

6.Ursache und Wirkung.
Es dürfte sich noch nicht allgemein herumgesprochen haben, dass die eigentlich streng deterministische Wissenschaft Physik bereits ebenfalls in den 1920er-Jahren festgestellt hat: es gibt sehr wohl Wirkungen ohne Ursache! Die Quantenphysik beinhaltet einen gewaltigen Umbruch im Denken und widerspricht tatsächlich selbst Kant. Ich hoffe, ich werde es auch einmal wirklich verstehen.

7.Geschlecht. geschlecht ist in allem; alles hat sein männliches und sein weibliches Prinzip in sich
Einspruch! Wo ist das Geschlechtsspezifische bei Pantoffeltierchen, Viren, Quarzkristallen, Wolken oder meiner Kochplatte?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: die sieben prinzipien des kybalion

QUOTE=WolfgangG;218726]1. Geistigkeit. Alles besteht aus Geist.
Monismus halte ich für eine naturwissenschatlich hübsche Idee. Ich glaube auch daran.[/QUOTE]

dem ist nichts hinzuzufügen, außer dem ist nichts hinzuzufügen :)

2. Analogie. wie oben, so unten, wie innen so außen.
Halte ich für ein sprachphilosophisches Problem. Ich weiss bis heute nicht, ob ich auf die Sterne hinunter- oder hinauf-schaue. Vielleicht sollte ich mich ja einmal durch Wittgenstein quälen?

ich sehe das eher praktisch jeder gegenstan ist einer körperfunktion zuzuordnen pumpe: herz, tsich, haus usw.: knochen, blasebalk: lunge .... wir können nur ausdrücken was uns und unsere umwelt ausmacht somit kann man zu allem auch eine analogie zuordnen. ein atom ist gleich einen sonnensystem aufgebaut (bin da aber nicht sicher, hab ich mir über die medien sagen lassen und nicht geprüft)

3. Schwingung. nichts ruht, alles bewegt sich; alles schwingt.
Nicht gerade neu. Angefangen von den "alten Indern" bis zu Thales von Milet dachten das schon viele Menschen. Da wir Menschen ja mit unseren Augen nur Schwingungen erfahren können, ist dieses Prinzip ja wirklich nicht sensationell.

nur weil es offensichtlich ist kann man die qualität dieses prinzipes nicht mindern.

4. Polarität. alles ist zwiefach, alles hat zwei pole, alles hat sein gegenstück
Gegen diesen Gedanken sträube ich mich schon mein Leben lang. Wahrscheinlich weil ich als Kind die katholische Gehirnwäsche erleben durfte. Gott hat keine Pole, sein Gegenstück heisst auch nicht Nicht-Gott. Demnach dürfte Polarität eher ein Produkt der menschlichen Logik sein.

endlich und unendlich sind bloss linear unterschiedlich man kann sagen graduell genauso wie temperatur kalt und warm, da fehlt mir das verständnis eines bloßen produktes der menschlichen logik. in der religion ziehe ich den opportunismus vor, nur soviel meiner meinung nach schließt monismus gott( neues testament) aus.

5.Rhythmus. alles fließt, ein und aus;
Alles fliesst aber man kann nicht zweimal in den gleichen Fluss steigen.

das schließt dieses prinzip ja auch nicht aus.

6.Ursache und Wirkung.
Es dürfte sich noch nicht allgemein herumgesprochen haben, dass die eigentlich streng deterministische Wissenschaft Physik bereits ebenfalls in den 1920er-Jahren festgestellt hat: es gibt sehr wohl Wirkungen ohne Ursache! Die Quantenphysik beinhaltet einen gewaltigen Umbruch im Denken und widerspricht tatsächlich selbst Kant. Ich hoffe, ich werde es auch einmal wirklich verstehen.

in der quantenphysik kann das verhalten eines objekt als welle oder teilchen wahrgenommen werden ohne wirklicher erklärung, das heißt aber nicht dass es diese nicht gibt. wir wissen es nur noch nicht besser. diese unwissenheit wird als wirkung ohne ursache interpretiert.

7.Geschlecht. geschlecht ist in allem; alles hat sein männliches und sein weibliches Prinzip in sich
Einspruch! Wo ist das Geschlechtsspezifische bei Pantoffeltierchen, Viren, Quarzkristallen, Wolken oder meiner Kochplatte?

internetauszug
pantoffeltierchen vermehren sich durch reproduktion, dass heißt sie produzieren durch nahrungsaufnahem mehr gene und teilen sich dann, sie sind auch fähig sich durch konjugation fortzupflanzen, dass heißt sie tauschen erbgut aus.

anders ausgedrückt in allem gibt es weibliche und männliche merkmale das weibliche definiert sich im empfanen und das männliche im spenden,

internetauszug
quarz entsteht durch kristallisation aus einer sauren schmelze entweder als ergussgestein oder als tiefengestein, als hydrothermale bildung aus einer heissen, wässrigen Lösung in gesteinsspalten (Klüfte, Erzgänge), und durch Umkristallisation während der Metamorphose (Gesteinsumwandlung unter Druck und Temperatur).

auch hier gilt der weibliche teil definiert sich im empfanen und der männliche teil im spenden.
das selbe gilt für wolken wie quaz sind sie ein produkt eines natürlichen vorganges, dieser vorgang ist ebeso geschlechtlich

dein offen nun ja das selbe nur ist dieser halt eine produkt unseres geistes.
 
AW: die sieben prinzipien des kybalion

Ich vermute, dass sich die ganze ESOTERIK darauf gründet - und sich die unzähligen Varianten des Esoterik-Gesülzes damit erübrigt haben dürften...Es lebe die Reduktion von Kompexität...
Helau:clown2:

Und was sagt moebius zu den Gesetzen an sich, wenn man die übergelagerte Sülze entfernt hat?

Möchte Kaawi gerne wissen
 
AW: die sieben prinzipien des kybalion

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