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Die österreichische Justiz, eine Schandjustiz?

Ferenc

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6. September 2016
Beiträge
7.565
Peter Seisenbacher, zweifacher Judo Olympiasieger, des zweifachen "sexuellen Missbrauches" zweier unmündiger Mädchen, in seiner Zeit als Judo Trainer verdächtig und seither flüchtig, wurde in der Ukraine gefasst.
Österreich wird ein Auslieferungehren stellen, und Seisenbacher vor Gericht stellen.
Wird er verurteilt, so wird er mit Sicherheit für diese schändlichen Taten verdient einige Jahre ins Gefängnis wandern.

Nur, was ist das für eine Justiz, hunderte katholische Pfaffen haben sich vermittels Klasnic "Kommission" mit dem Geld der katholischen Kirche von ebenfalls bewiesenen Kinderschändungen frei gekauft, und es ist ihnen gar nichts passiert, viele von ihnen "unterrichten" noch immer Kinder.

In welch einem sittlich verkommenem Land, mit einer gänzlich verkommenen Justiz leben wir eigentlich?
 
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In welch einem sittlich verkommenem Land, mit einer gänzlich verkommenen Justiz leben wir eigentlich?

Wir leben in einem Rechtsstaat, in dem nicht selbsternannte Moralapostel mit gestörter Missbrauchsphantasie, sondern ordentliche Gerichte das juristische Sagen haben.
Und da braucht es für eine Gefängnisstrafe erst mal ein Urteil so eines ordentlichen Gerichtes.
 
Justitia hat die Augen nicht verbunden um ohne Ansehen der Person zu urteilen, sondern um das Unrecht nicht sehen zu müssen, das in ihrem Namen geschieht.....
 
Wir leben in einem Rechtsstaat, in dem nicht selbsternannte Moralapostel mit gestörter Missbrauchsphantasie, sondern ordentliche Gerichte das juristische Sagen haben.
Und da braucht es für eine Gefängnisstrafe erst mal ein Urteil so eines ordentlichen Gerichtes.

Dein Geschwätz geht zur Gänze am Inhalt meines Postings vorbei, und ist von einem unfassbar primitivem parteiischen "Rechtsempfinden" getragen.

Denn Österreich stellt sich hier ganz eindeutig als die Karikatur eines Rechtsstaates dar.

Ich habe keine Vorverurteilung Seisenbachers aus gesprochen, sondern immer vom Falle einer Verurteilung gesprochen.

Hier stehen sich gegenüber: Hunderte katholische Pfaffen welche des "Missbrauches" der Schändung tausender Kinder überführt sind, die Kirche hat das eingestanden, und die österreichische Justiz unternimmt: Nichts..
Sie setzt keine Untersuchung in Gang, nicht nur das, die damalige Justizministerin Bandion Ortner hält öffentliche Kaffekränzchen mit dem überführten Verbrechens Vertuscher Kardinal Schönborn, zur propagandistischen Reinwaschung dieser Verbrecher Pfaffen ab!

Während bei Seisenbacher, er wird des Missbrauches von zwei minderjährigen Mädchen beschuldigt, wird er schuldig gesprochen so hat er die dafür vorgesehene Strafe zu bekommen und zu verbüßen, der gesamte Justizappparat in Bewegung gesetzt wird!

Man stelle sich das vor tausende Kinderschändungen katholischer Pfaffen, die Justiz: Nichts, nichts!

Seisenbacher: 2 Mädchen, der gesamte Justizapparat wird tätig!


Österreich ist die Karikatur eines Rechtsstaates!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Geschwätz geht zur Gänze am Inhalt meines Postings vorbei, und ist von einem unfassbar primitivem parteiischen "Rechtsempfinden" getragen.

Aha, in Richtung welcher Partei denn parteiisch ?

Denn Österreich stellt sich hier ganz eindeutig als die Karikatur eines Rechtsstaates dar.

Aha, was hätte denn ein "echter Rechtsstaat" prinzipiell anders gemacht ?


Ich habe keine Vorverurteilung Seisenbachers aus gesprochen, sondern immer vom Falle einer Verurteilung gesprochen.

Ja, so wie das auch der Fall bei den von dir pauschal beschuldigten Pfaffen ist. Keine Verurteilung --> keine Gefängnisstrafe.

Jetzt aber genug mit Seisenbacher, ab zu deinen Lieblingsopfern, den Pfaffen !

Hier stehen sich gegenüber: Hunderte katholische Pfaffen welche des "Missbrauches" der Schändung tausender Kinder überführt sind, die Kirche hat das eingestanden, und die österreichische Justiz unternimmt: Nichts..

Ein Eingeständnis der Kirche bezüglich einer Tat, die nicht "die Kirche" sondern irgendeine ihr angehörige Person begangen hat (oder auch nicht) ist kein Beweis, auf den eine gerichtliche Verurteilung basieren kann. Wenn sich eine Firma für einen Fehler einer seiner Mitarbeitet entschuldigt beweist das nicht, dass jener Mitarbeiter diesen Fehler auch tatsächlich gemacht hat. Er kann von jemand ganz anderen begangen worden sein oder aber gar nicht passiert sein, und die Entschuldigung dient nur der Konfliktvermeidung.
Auch gibt es in einem Rechtsstaat keine pauschale Anklage von "150000 behaupteten Kinderschändungen innerhalb der Kirche", sondern es gibt einzelne Angeklagte bzw einzelne angeklagte Straftaten.
Also: Angeklagter X bzw die angeklagten X und Y, Opfer A und B, Tatzeitpunkt, Tathergang, etc....

Auch ein außergerichtlicher Vergleich wäre kein Schuldspruch, und jemand ist juristisch so lange unschuldig, bis er von einem ordentlichen Gericht verurteilt ist. Gibt es kein Verfahren oder ein Verfahren und keinen Schuldspruch, gilt der Angeklagte als unschuldig. Egal, wie sehr Privatpersonen den Angeklagten für doch schuldig halten. Das ist ein Prinzip in einem echten Rechtsstaat, das so mancher Wüterich vergewaltigen und umgehen will. Gelänge dies, würde aus dem echten Rechtsstaat tatsächlich eine Karikatur dessen. Also ganz gegenteilig zu dem, was du in deiner Wut behauptest.


Sie setzt keine Untersuchung in Gang, nicht nur das, die damalige Justizministerin Bandion Ortner hält öffentliche Kaffekränzchen mit dem überführten Verbrechens Vertuscher Kardinal Schönborn, zur propagandistischen Reinwaschung dieser Verbrecher Pfaffen ab!

Kannst du ein Fallbeispiel dafür nennen, dass es zu keinen Ermittlungen gekommen ist oder aber trotz Ermittlungen und ausreichenden Gründen für eine Anklage dennoch zu keiner Anklage gekommen ist ?
Und falls doch, welche Gründe es dafür gegeben hätte ?


Während bei Seisenbacher, wird er schuldig gesprochen so hat er die dafür vorgesehene Strafe zu bekommen und zu verbüßen, der gesamte Justizappparat in Bewegung gesetzt wird!

Hast du auch daran etwas auszusetzen ?

Österreich ist die Karikatur eines Rechtsstaates!

Eine Behauptung, die mal belegt werden sollte....
 
Zuletzt bearbeitet:
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Österreich ist ein katholisches Land.
Die Kirche scheint mächtiger zu sein,als der Staat.
Warum weiß ich nicht.
Immer mehr regiert in Österreich der "Geldsacklismus", konventionell ausgedrückt, die Gier nach dem schnellen Geld. Dabei nimmt eine Großpartei Rücksicht auf die Schwachen der Gesellschaft, die ÖVP und FPÖ nicht.

Vor Jahrhunderten stand Gott im Mittelpunkt, dann kam der Mensch (dahin sollten wir wieder zurückkehren) und heute ist es immer mehr das Geld, zum Teil auch im Gesundheitswesen.

Auch in der Bibel steht: "Ihr seid das Salz der Erde".
 
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