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Die neuen Grünen in Deutschland

Aus den Link zum Vorbeitrag Nr. #160 von Wortjan Sinner erlaube ich mir an ein Statement von Professor Wolfgang Wippermann ( Historiker, TU Berlin) vor 9 Jahren zu erinnern:

Wir haben es mit wissenschaftlichen Fanatikern zu tun, die ihre Vorstellungen durchsetzen wollen. Ich wundere mich, dass wir da zum ersten Mal drüber reden und wie wenig das in der Öffentlichkeit bisher beachtet wurde“.
 
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Im Grunde ist der aktuelle Status Quo gar nicht so viel anders als die Räterepublik, die kausal zur NS führte.
Es fing an, als die Werke von Astrid Lindgren "unter einem Deckmantel" nachträglich zensiert und umgeschrieben wurden. Eine Frau, die stets für Frieden und Freude eintrat, wurde nach ihrem Tod auf dem Scheiterhaufen virtuell verbrannt - ihr geistiges Vermächtnis vernichtet. Was übrig blieb, sind profane Geschichten als hätte es die Welt in der sie lebte nie gegeben. Ausradiert.
 
Anton Hofreiter von den dt. Grünen meint in einem Gespräch mit dem Spiegel: "Einparteienhäuser verbrauchen viel Fläche, viele Baustoffe, viel Energie, sie sorgen für Zersiedelung und damit auch für noch mehr Verkehr." Er möchte daher den Neubau von Einfamilienhäusern verbieten."Gigantische Wohnungsnot" gäbe es in großen Städten, die er offenbar mit der Wabenbauweise lösen will. (Hatten wir nich kürzlich noch genügend Platz für alle?) Der Kampf gegen das Privateigentum geht in die nächste Runde.

Hofreiter weiter: "Ich finde es richtig, dass die Gemeinde im Notfall auch enteignen darf, wenn Besitzverhältnisse unklar sind oder sich Erbengemeinschaften streiten und deshalb ein Dorfkern verödet oder Wohnraum nicht geschaffen werden kann"

Die Hosen sind unten. Masochisten, denen die Coronamaßnahmen nicht weit genug gingen, können sich erst ihre Spritze abholen und dann ab September, nach der Bundestagswahl, weiter an ihrer schuldkultivierenden Selbstgeißelung arbeiten. Mein Vorschlag, keine warme Dusche mehr für Deutsche, solange sich nicht jeder Eskimo eine leisten kann.
 
Wir leben im Kapitalismus, Geld wird als Steuerungsmechanismus verwendet.
Grüne wollen, dass Arme weniger Fleisch essen.
Naja. Ist es etwa anders gemeint? Dann zerklärs mir.
 
Anton Hofreiter von den dt. Grünen meint in einem Gespräch mit dem Spiegel: "Einparteienhäuser verbrauchen viel Fläche, viele Baustoffe, viel Energie, sie sorgen für Zersiedelung und damit auch für noch mehr Verkehr." Er möchte daher den Neubau von Einfamilienhäusern verbieten."Gigantische Wohnungsnot" gäbe es in großen Städten, die er offenbar mit der Wabenbauweise lösen will. (Hatten wir nich kürzlich noch genügend Platz für alle?)

Die Zersiedelung der Landschaft ist ein großes Problem in Süd-Deutschland.
Dadurch gehen Bauern und viele Gärten bzw. Baumwiesen verloren.
Die Autos quälen sich durch die Nachbarorte.

Raumplanerisch sinnvoll wäre es,
die nicht denkmalgeschützten Bereiche der Städte komplett platt zu machen und neu zu errichten.
Dadurch wäre es in den Städten viel begrünter und viel dichter.
Letzterers würde auch die Anzahl der Autos reduzieren und das Ladensterben stoppen.

Autos?
man könnte in den Städten (mit großen Höhenunterschieden) Seilbahnen bauen,
in deren Kabinen 20 Leute passen und die alle 30 Sekunden abschweben.

man könnte in den Ballungsräumen Fahrradstraßen bauen,
damit die Menschen problemlos 20 Kilometer zur Arbeit fahren können

man könnte einen Lieferservice für die Güter des täglichen Bedarfes einrichten,
so daß ein ausliefernder Transporter die Einkaufsfahrten vieler Hauhalte einspart

Einfamilienhäuser?
diese würde ich als Villen genehmigen,
weil dann die Wahrscheinlichkeit groß ist, daß es sich um Baudenkmäler handelt,
die viele Generationen überdauern und deswegen intensiv genutzt werden

diese würde ich als Mehrgenerationenhäuser genehmigen,
weil dann die Wahrscheinlichkeit groß ist,
daß dort viele Menschen wohnen, die sich gegenseitig unterstützen

diese würde ich als Selbstversorger- und Energiespar-Häuser genehmigen,
weil diese so ein Vorbild für das Umrüsten vorhandener Häuser abgeben

...

wie macht man Städte lebenswerter?
wie verhindert man die Flucht aufs Land?

das hat auch was mir den Mieten, der Immobilien-Spekulation und damit mit den Banken,
die man nicht Pleite gehen lässt,
zu tun
 
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wie macht man Städte lebenswerter?
Meine "auswärtige" klare (KURZ-)Antwort lautet: ;)

Städte werden lebenswerter durch sofortige kommunale Geldimpfung mit negativer Einkommensteuer "für Berechtige".

Diese Nichteinnahmen auf sinnvoller Vorauskreditbasis (Anmerkung: Umverteiltes Geld ist immer Kredit im "HABENSOLL"!!) verpflichten den Staat in seinem "neuen" machtverteilenden Selbstverständnis zur Einhaltung von unverzichtbaren demokratischen Grundrechten unter Wahrung der Dreiteilung der Gewalten sowie unter Wahrung einer Dreiteilung des Eigentumsbegriffes.

In Deutschland) haben gemäß Art.14 GG das Eigentum (staatlich wie privat) zugleich dem verfassungsrechtlich garantierten Allgemeinwohl zu dienen, selbstverständlich ohne (einseitig verwerfliche) Enteignungsgedanken unter das Volk zu streuen, aus welcher politisch durchsichtigen oder weniger durchsichtigen Motivlage heraus auch immer.

Dass gewählte Grünen-Politiker ihren eigenen politischen Immunitätsschutz als Abgeordnete zu einer öffentlichen Gedankenfreiheit nutzen dürfen, wofür ein Nichtpolitiker als ganz normaler Bürger erhebliche Rechtnachteile durch "Verfolgung Unschuldiger" (als echtes Amtsdelikt!) zu fürchten hätte, das steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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