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Die mathematisch-philosophische Theorie der Allmacht Gottes

mathphil

New Member
Registriert
11. Dezember 2010
Beiträge
7
Hallo liebe Leute,

ich möchte hier die Werbetrommel für meinen neuen Blog trommeln. Ich habe einen Aufsatz geschrieben, der sich an Platon und Leibniz orientiert und deren Ideenlehre, wie die Monadologie anhand der Normalverteilung nutzt.

Ich erhebe den Anspruch Alles in seiner allgemeinen Form mathematisch-philosophisch beschrieben zu haben.

Die Adresse heißt:

www.mathphil.wordpress.com

Mein Anliegen ist nun euch zu animieren den Aufsatz zu lesen und ihn zu kritisieren, oder sogar zu zerreißen.

Ich gebe zu, dass der mathematisch-philosophische Ansatz sehr kurz beschrieben wird, aber das Hauptaugenmerk liegt auf der Theorie selbst.

Wie ich auch auf der Seite schreibe, habe ich noch niemanden gefunden, der das System an seinen Grundfesten fassen und zerstören konnte. Nehmt dies als Ansporn, ich fiebere echter Kritik entgegen! Daher hoffe ich auf kritische Leser!

Arbeitet euch durch die Arbeit und schreibt, was ihr darüber denkt!

Besten Dank!

mathphil
 
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AW: Die mathematisch-philosophische Theorie der Allmacht Gottes

.......

Ich erhebe den Anspruch Alles in seiner allgemeinen Form mathematisch-philosophisch beschrieben zu haben.
....

Und ich erhebe mein Bier-Glas::bier: - und stelle 3 völlig nebensächliche Fragen:
Da die Beschreibung den Anspruch erhebt, Alles in seiner allgemeinen Form beschrieben zu haben und da zum Alles auch jede Alles-Beschreibung gehört:
1. Enthält diese Beschreibung auch ihre eigene Selbst-Beschreibung:confused::dontknow:
2. Welches Verhältnis besteht zwischen Alles-Beschreibung und Allem:confused::dontknow:
3. Was wird in dieser Alles-Beschreibung unter Alles verstanden:confused::dontknow:

Der blaue moebius
 
AW: Die mathematisch-philosophische Theorie der Allmacht Gottes

"Ich bin also der Meinung, die Probleme im Wesentlichen endgültig gelöst zu haben."
Na, wer hat das gesagt / geschrieben?

Ludwig Wittgenstein im Vorwort seines "Tractatus..."

Aber er fügte hinzu: "Und wenn ich mich hierin nicht irre, so besteht nun der Wert dieser Arbeit zweitens darin, daß sie zeigt, wie wenig damit getan ist, daß diese Probleme gelöst sind."

... und später rückte er noch weiter von seinen frühen Äußerungen ab.

Haben wir es mit einem neuen Wittgenstein zu tun? :rollen:
 
AW: Die mathematisch-philosophische Theorie der Allmacht Gottes

Hoffentlich ....:rollen:
Oder auch:
"Schau' mer mol!":clown3:
 
AW: Die mathematisch-philosophische Theorie der Allmacht Gottes

Darf ich kurz fragen ob du in deiner "Theorie" nur Zustände beschreibst oder wird auch etwas aus den Ergebnissen abgelitten :rollen::rollen:??
Die Allmacht Gottes ist also das Abhängigkeitsverhältniss zwischen dem Nicht-Vorstellbaren bzw. eben Gott und dem Sein?
Ich blick noch nicht gaaaaanz durch. Kurz Intention nennen und so.
Dennoch erstmal :danke:
für die Mühe so etwas zu schreiben.
MfG
Chess :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die mathematisch-philosophische Theorie der Allmacht Gottes

Ich vermute, daß Du 'mathphil' fragst, denn ich bin nur ein fast matter Schachspieler, der keine Theorie hat...:rollen:
 
AW: Die mathematisch-philosophische Theorie der Allmacht Gottes

Servus! Danke für die Antworten:

@moebius

1. Ja
2. Die Bschreibung sieht sich als Teil desen was es beschreibt und kann nicht losgelöst davon gedacht werden.
3. Unter Alles wird alles verstanden was der menschliche Verstand fassen kann bzw. worüber er nachdenken kann. Hypothesen also inbegriffen.

@oktoberwind

Tut mir Leid ich bin wohl kein neuer Wittgenstein. Aber wenn Du mein Werk auf die gleiche Stufe mit dem Tractatus stellen möchtest, solltest Du es lesen. Wenn Du dann der Meinung wärest, wäre ich natürlich glücklich.

@chess

Die Arbeit teilt sich in einen positiven und einen normativen Teil. Wenn ich "abgelitten" richtig verstehe. Es sind nicht nur Zustände sondern auch Dynamische Prozesse die betrachtet werden.

Nicht nur das Abhängigkeitsverhältnis zwischen dem Nichtvorstellbaren, sondern alles dem Sein zugehörigen in Bezug auf Gott. Also nicht nur ob vorstellbar oder nicht.

Intention: Lustgewinn an der Erkenntnis. Abgeleitet davon aber die Fragen: was können wir wie erfahren? Was ist Determinismus? Letztendlich bin ich von einem zum anderen Schritt gekommen... Ich hatte also keine vorgefertigte Forschungsfrage.


Alle eure bisherigen Fragen klären sich bei der Lektüre. Also bitte lesen, ich würde mich sehr drüber freuen! :)

Beste Grüße

mathphil
 
AW: Die mathematisch-philosophische Theorie der Allmacht Gottes

....

@moebius

1. Ja
2. Die Bschreibung sieht sich als Teil desen was es beschreibt und kann nicht losgelöst davon gedacht werden.
3. Unter Alles wird alles verstanden was der menschliche Verstand fassen kann bzw. worüber er nachdenken kann. Hypothesen also inbegriffen.
....
mathphil

Hallo mathphil!
Anmerkungen/Fragen zu 1 - 3:
Von welchem Beobachter-/Beschreiber-Standpunkt bzw. von welcher Beschreibungs-Perspektive aus innerhalb des Ganzen wird was in welcher Sprache beschrieben:confused:
In der Sprache der Mathematik:confused: In der Sprache der Philosophie:confused: Wenn JA:
a) welcher Mathematik ? b) welcher Philosophie ?
c) Was kann der menschliche Verstand Alles erfassen ? Auch sich selbst ? Beachtet/berücksichtigt Dein Entwurf/Versuch die Unterscheidung zwischen Verstand und Vernunft :confused:
Beachtet/berücksichtigt Dein Entwurf/Versuch beispielsweise die alten Erkenntnisse von F. NIETZSCHE: "Unter jedem Gedanken steckt ein Affekt." und von W. JAMES: "Bewußtsein ist ein unbewußter Akt." :dontknow:

Da ich zur Zeit keine Zeit habe, Deinen Entwurf/Versuch ausführlich zu lesen, was Du an meinen Fragen sicher sofort bemerkt hast, bitte ich, diese Fragen zu beantworten, wenn Du magst...
Vielleicht motivieren mich Deine Antworten ja dazu, mich ausführlich/intensiv mit Deinem Geschriebenen zu beschäftigen ...:dontknow:
Gruß, der blaue moebius
 
AW: Die mathematisch-philosophische Theorie der Allmacht Gottes

@oktoberwind

Tut mir Leid ich bin wohl kein neuer Wittgenstein. Aber wenn Du mein Werk auf die gleiche Stufe mit dem Tractatus stellen möchtest, solltest Du es lesen. Wenn Du dann der Meinung wärest, wäre ich natürlich glücklich.


mathphil

Nö, das Lesen erspare ich mir nach dem Blick in die Einleitung. Lieber verweise ich noch einmal auf Wittgenstein, der in seinen Philosophischen Untersuchungen, als er den "Tractatus..." schon lange hinter sich gelassen hatte, folgendes formulierte: "Die Ergebnisse der Philosophie sind die Entdeckung irgend eines schlichten Unsinns und Beulen, die sich der Verstand beim Anrennen an die Grenzen der Sprache geholt hat."
 
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AW: Die mathematisch-philosophische Theorie der Allmacht Gottes

@moebius

Ich bin kein besonders interessierter Methodenkenner was die Philosophie angeht. Der Text ist prinzipiell philosophisch im Sinne von: versuchen den Dingen auf den Grund zu gehen. Versuchen Beziehungen und Zusammenhänge zu erkennen. Ich bin philosophischer Laie (weshalb ich mich im Endeffekt an eine Öffentlichkeit gewandt habe) und wünschte mir schlicht, dass die Kernthesen verstanden und hinterfragt würden. Dies aber hier versuchen darzulegen ist etwas mühsam, da Formeln und Graphiken schlecht eingefügt werden können.

Ich weiß nicht inwiefern es notwendig ist, bestimmte Methoden zu nutzen. Neues entstand in der Geschichte meist durch Ausreißer, die sich fern ab der Methoden bewegten. Hatten sie Erfolg setzten sie sich durch, hatten sie keinen Erfolg gingen sie unter. Damit müsste ich leben. Ich weiß, dass mein erster Post etwas pointiert formuliert war, aber ich hielt es für notwendig. Ob der Aufsatz hält was ich darin sehe, kann ich aber nicht selbst beurteilen.

Verstand ist für meine Begriffe das Potential Dinge erkennen zu können und Vernunft ein immaterielles Produkt des Verstandes, dass es uns erlaubt Zusammenhänge auf abstrakter Ebene hinter der Materie zu denken. Ich nehme ich diese Kritik dankend auf und mache mir weitere Gedanken darüber. :)

Um zu beurteilen, ob ich die beiden Gedanken von Nietzsche und James berücksichtige, müsste ich sie für mich näher beleuchten. Aber Danke für den Hinweis.

Lies es halt, wenn Du magst. :)
 
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