Timirjasevez
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Ein kurzer Gedankenaustausch an anderer Stelle zum Thema "Nobelpreise" im Spannungsfeld von Gemeinwohl und Nutzen kam mir gestern wieder in den Sinn, als ich das Dossier "Ich will wissen, wer er ist" in der ZEIT Nr. 42 vom 14. 10. 2010, S. 17 ff. las.
Gewidmet war es dem individuellen Schicksal eines "Eiskindes", "Retortenbabys" (wie auch immer genannt), von denen es nunmehr 200.000 in Deutschland geben soll, infolge der nützlichen Erfindungen des Reproduktionsmediziners Robert Edwards, der dieses Jahr - heftig umstritten - dafür den Nobelpreis für Medizin verliehen bekam. Angeblich wissen nur 5.000 Betroffene, dass sie in vitro gezeugt wurden.
Die Babymacher selbst hat das Verfahren sehr vermögend werden lassen. Der Schritt zum Designerbaby scheint nah.
Nutzen oder Gemeinwohl? Oder gar beides - wissenschaftlich gesehen?
Gewidmet war es dem individuellen Schicksal eines "Eiskindes", "Retortenbabys" (wie auch immer genannt), von denen es nunmehr 200.000 in Deutschland geben soll, infolge der nützlichen Erfindungen des Reproduktionsmediziners Robert Edwards, der dieses Jahr - heftig umstritten - dafür den Nobelpreis für Medizin verliehen bekam. Angeblich wissen nur 5.000 Betroffene, dass sie in vitro gezeugt wurden.
Die Babymacher selbst hat das Verfahren sehr vermögend werden lassen. Der Schritt zum Designerbaby scheint nah.
Nutzen oder Gemeinwohl? Oder gar beides - wissenschaftlich gesehen?