• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

die Ablehnung des Osterfestes als angeblich unchristlich

Munro

Well-Known Member
Registriert
2. Januar 2014
Beiträge
5.456
@ Ablehnung des Osterfestes als angeblich unchristlich

Dass Atheisten und Nichtchristen das Osterfest ablehnen, kennt man ja.
Obwohl durchaus auch Atheisten das Fest feiern können, und auch Andersgläubige dieses Fest durchaus tolerieren.

Dieses Jahr aber habe ich zum ersten Mal erlebt, dass besonders fromme Superchristen dieses Fest strikt ablehnen.

Es sind die sog. "Bibelchristen".

Sie lehnen dieses Fest strikt ab, weil das Wort "Ostern" ja in der Bibel nicht vorkommt.

Und was in der Bibel nicht erwähnt wird, darf man auch nicht feiern. Meinen sie.

Ich meine das nicht.

Und was meint ihr dazu?
 
Werbung:

Möglicherweise waren das die sog. Zeugen Jehovas.
Die lehnen ja auch Weihnachten als "un-biblisch" ab.
Sie haben sich mir allerdings nicht als Zeugen Jehovas vorgestellt.

Vielleicht gibt es auch noch andere streng fundamentalistische Christen, die das Osterfest als heidnisch und unbiblisch ablehnen.

Ich kenn mich da nicht so genau aus.
 
Möglicherweise waren das die sog. Zeugen Jehovas.
Die lehnen ja auch Weihnachten als "un-biblisch" ab.
Sie haben sich mir allerdings nicht als Zeugen Jehovas vorgestellt.

Vielleicht gibt es auch noch andere streng fundamentalistische Christen, die das Osterfest als heidnisch und unbiblisch ablehnen.

Ich kenn mich da nicht so genau aus.
Nun wie auch Weihnachten fällt Ostern mit einem heidnischen Brauch zusammen.
Ostern kommt glaub ich von Ostera oder so, einer germanischen Frühlingsgöttin.
Weihnachten kommt vom nordischen "Julfest".
 
Ich kenn mich da nicht so genau aus.

Du sagst es.;) Einer der Gründe für den Erfolg der christlichen Religion ist wohl der, das sie alles religiöse Gut und Mythen nicht christlicher Zeit, dort wo sie es als nützlich und den Reibach fördernd angesehen haben, völlig ungeniert als christlich ausgegeben, und in ihren Hokuspokus integriert haben.

Die christliche Religion ist keine in sich geschlossene Kreation und Stiftung , sondern eine Melange aus gut einem halben Dutzend Religionen und Religionsmythen.
 
Werbung:
:):):):)Es stellt sich halt die Frage: Will ich ein heidnisches Christentum oder ein christliches Heidentum?

Warum so streng?

Man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen.

Aus lauter Angst vor dem "heidnischen" Osterhasen feiern strenge superfromme überkandidelte Superchristen dann das Osterfest lieber gar nicht?

Was für ein lächerlicher und fanatischer Unsinn.
 
Zurück
Oben