• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Deutschland kann die Euro-Zone nicht retten

Eulenspiegel

Well-Known Member
Registriert
9. August 2009
Beiträge
2.435
Jetzt ist die Katze aus dem Sack!
Siehe:
http://www.welt.de/politik/deutschl...tschland-kann-die-Euro-Zone-nicht-retten.html

"Deutschland kann die Euro-Zone nicht retten"
Kai A. Konrad, Chefberater des Finanzministers, erwartet das Kollabieren der Euro-Zone. Er schlägt einen Ausstieg Deutschlands aus der Währungsunion vor – Europa müsse gerettet werden, nicht der Euro. Von Martin Greive


Nach dieser Aussage des Chefberaters des Finanzministers kann man nur noch die Parteistimme der AfD geben.
Siehe:
https://www.alternativefuer.de/de/
http://www.handelsblatt.com/politik...st-vieles-moeglich-seite-all/8672248-all.html

http://www.handelsblatt.com/politik...nd-braucht-drittes-hilfsprogramm/8664750.html

http://info.kopp-verlag.de/hintergr...heitern-der-europaeischen-waehrungsunion.html

http://info.kopp-verlag.de/hintergr...ch-seinem-flugzeugabsturz-lautstark-zuru.html
 
Werbung:
AW: Deutschland kann die Euro-Zone nicht retten

Schade, wieder keine Rettung in Sicht. Dann können wir ja allmählich alle unsere Energie dem Weltuntergang zuwenden, leider steht nach der Pleite mit dem 21.12.2012 und den Mayas, warten wir gespannt auf das nächste Datum, das lanciert wird.
 
AW: Deutschland kann die Euro-Zone nicht retten

Schade, wieder keine Rettung in Sicht. Dann können wir ja allmählich alle unsere Energie dem Weltuntergang zuwenden, leider steht nach der Pleite mit dem 21.12.2012 und den Mayas, warten wir gespannt auf das nächste Datum, das lanciert wird.

:ironie: Nicht verzagen - und die Astronomen auf www.quanten.de fragen ...:lachen:
 
AW: Deutschland kann die Euro-Zone nicht retten

Also eine Sache kann ich mit hoher Wahrscheinlichkeit voraussagen, daß 2014 der Nordpol eisfrei wird. Sollte es durch unvorhersehbare Ereignisse nicht klappen dann klappt es spätestens bis 2018.
 
AW: Deutschland kann die Euro-Zone nicht retten

Jetzt ist die Katze aus dem Sack!
Siehe:
http://www.welt.de/politik/deutschl...tschland-kann-die-Euro-Zone-nicht-retten.html

"Deutschland kann die Euro-Zone nicht retten"
Kai A. Konrad, Chefberater des Finanzministers, erwartet das Kollabieren der Euro-Zone. Er schlägt einen Ausstieg Deutschlands aus der Währungsunion vor – Europa müsse gerettet werden, nicht der Euro. Von Martin Greive


Nach dieser Aussage des Chefberaters des Finanzministers kann man nur noch die Parteistimme der AfD geben. .......


Langsam, langsam, vier Wochen vor der Bundestagswahl in Deutschland bitte ich darum, kühlen Kopf zu bewahren und keine Ängste zu bedienen, die immer ein schlechter Ratgeber sind!

Wer als neue Partei ankündigt < Verträge bekämpfen zu wollen > der muss diese Verträge zuerst anerkennen und finanzielle Sicherheit denen leisten, die auf gesetzliche Einhaltung von Verträgen pochen dürfen (pacta sunt servanda).

Im Grundsatz gilt nämlich in jeder Rechtsprechung, dass die Gewährleistung von Verträgen Vorrang vor der Anfechtung hat, dieser Grundsatz scheint (zumindest mir) bei der neuen „Alternative für Deutschland (AfD)" nicht mehr erkennbar zu sein.

Wer in seinem Wahlprogramm (als faktisches 'Wahr-Programm') die < geordnete Auflösung des EU-Währungsgebietes > fordert, welches nur vertraglich, aber nicht gesetzlich existiert und dieses EU-Währungsgebiet aktuell gar kein völkerrechtlich automatisch gemeinsam eigenständiges Hoheitsgebiet zu repräsentieren vermag, der handelt in meinen Augen arglistig, gerade auch noch deshalb, weil er gleichzeitig Spenden in dieser fremden Währung annimmt, die er zu bekämpfen vorzugeben gewillt ist.

Also steht für mich die *AfD* zumindest symbolisch für < Arglist für Deutschland >.

Unter politischer Arglist verstehe ich den Versuch, eine Partei der Lücke zu gründen, die es aktuell gestatten sollte, damit zu werben, ein völlig neuartiges Vertrauensdiebstahlwiderrufgesetz zur Erzwingung einer Ermächtungsgesetzgebung auf einen "guten europäischen Weg" zu bringen.

Übrigens: Sollte ich auch nur mit einem meiner Sätze meinem ersten Satz sinngemäß widersprochen haben haben, dann bitte ich höflichst darum, einfach den am sinnlosesten erscheinenden Satz von mir gedanklich zu streichen....... :D :lachen:

Bernies Sage
 
AW: Deutschland kann die Euro-Zone nicht retten

Es kann ja auch sein das die Verträge Sittenwidrig sind, wenn der nach den Verfassungen demokratisch legitimierte Souverän (das Volk) nicht gefragt wurde, dh. von ihm keine Zustimmung erfolgte. Die Haftung eines Volkes für ein anderes kann ohne Volksabstimmung nicht zulässig sein, es sei denn es handelt sich um Sklavenvölker, in denen haben die Sklaven nichts zu sagen, so steht es aber nicht im Grundgesetz.
 
AW: Deutschland kann die Euro-Zone nicht retten

Es kann ja auch sein das die Verträge Sittenwidrig sind, wenn der nach den Verfassungen demokratisch legitimierte Souverän (das Volk) nicht gefragt wurde, dh. von ihm keine Zustimmung erfolgte. Die Haftung eines Volkes für ein anderes kann ohne Volksabstimmung nicht zulässig sein, es sei denn es handelt sich um Sklavenvölker, in denen haben die Sklaven nichts zu sagen, so steht es aber nicht im Grundgesetz.

:ironie: Das werde ich sofort den Bundesverfassungsrichtern in Karlsruhe :ironie: melden ...:lachen:
 
Werbung:
AW: Deutschland kann die Euro-Zone nicht retten

Leider vermag die Bekämpfung von Sittenwidrigkeit auch nicht durch sittenwidriges Handeln gerechtfertigt werden.

Es kann ja auch sein das die Verträge Sittenwidrig sind, wenn der nach den Verfassungen demokratisch legitimierte Souverän (das Volk) nicht gefragt wurde, dh. von ihm keine Zustimmung erfolgte. Die Haftung eines Volkes für ein anderes kann ohne Volksabstimmung nicht zulässig sein, es sei denn es handelt sich um Sklavenvölker, in denen haben die Sklaven nichts zu sagen, so steht es aber nicht im Grundgesetz.

Im Grundsatz gilt natürlich auch, dass niemand mehr Rechte auf Andere im Stellvertretermodus übertragen kann, als er selbst hat.

Die Haftungsfrage beim Euro ist aber von ganz anderer - geradezu 'außerirdischer' - Qualität.

Während für alle 'normalen' Weltwährungen staatliche Garantien über eigene Beleihungssysteme zum Zwecke der staatlichen Zwischenfinanzierung erfolgen, so ist dies bei der ursprünglichen Konstruktion des gemeinsamen Euros (ohne gemeinschaftlichen Staatenbund) natürlich gar nicht vorgesehen worden, denn dies wäre von Anfang an - unter diesen eingeschränkten Voraussetzungen -natürlich unsinnig, sprich 'sittenwidrig' gewesen.

Jeder Staat sollte - bezüglich seiner Finanzen - eigentlich von Anfang an 'souverän' bleiben, in der (trügerischen) Hoffnung, dass die Vorteile von geringeren , also 'guten, weil berechenbaren' Währungsschwankungen die Nachteile von hohen, also 'schlechten, weil unberechenbaren' Währungsschwankungen überwiegen sollten.

Da aber rein privatwirtschaftlich ausgehandelte Verträge dem Euro hier in staatlicher Fortschreibung zugrunde liegen, ist es erstmals in der Geschichte der künstlichen Währungen – aber nur in Europa (!) - möglich, dass sogar die höchst liquide < Finanzagentur Deutschland GmbH > deren Haftungskapital – (meines Erachtens grob sittenwidrig auf 50.000 Euro) - beschränkt ist, in dieser ihren 'freiwillig gewählten' Währungsknechtschaft als Vasall irgendwann - womöglich sogar dann in konkursbetrügerischer Notgeilerlaubtheit den 'Bach runter' geht - und uns dann womöglich nur noch *Bodo Bach* retten könnte :) :) :)

Denn wo Wunschdenken nicht mit Systemdenken kompatibel ist, erfreut sich der Systemdenker weiterhin am Vorhandensein eines gut berechenbaren Wachstum von stetiger Dummheit.

So gesehen ist 'Kontinuität in der Politik' schon immer Garant für das was kommen wird, wenn es nicht schon längst abgehakt bzw. 'abgehängt' sein würde.

Optimist ist dabei derjenige Genussmensch, der beim 'Abhängen' zuerst an einen guten Parma-Schinken denkt!

Bernies Sage
 
Zurück
Oben