Frankfurt. Im Prozess um Steuerhinterziehung in dreistelliger Millionenhöhe hat der erste der sechs angeklagten Manager ein umfassendes Geständnis abgelegt und seine angeblichen Handelspartner bei der Deutschen Bank belastet. (...) Dem aus England stammenden Mann wird im Zusammenhang mit dem getürkten Handel mit Emissionszertifikaten Steuerhinterziehung in erheblicher Größenordnung zur Last gelegt. Insgesamt sollen die sechs Angeklagten Steuern von rund 250 Millionen € hinterzogen haben.
Nachdem Großbritannien den Handel mit den Zertifikaten aus der Umsatzsteuerpflicht entlassen hatte, sei das Geschäft dort schlagartig zusammengebrochen. Daraufhin habe sich die Deutsche Bank "zu meiner großen Überraschung" als Handelspartner zur Verfügung gestellt, erklärte der Mann. In den folgenden Monaten seien weder von der Bank noch vom Finanzamt Rückfragen zu den Steuererklärungen gekommen.
(Quelle: Frankfurter Neue Presse vom 16.08.2011)
Nachdem Großbritannien den Handel mit den Zertifikaten aus der Umsatzsteuerpflicht entlassen hatte, sei das Geschäft dort schlagartig zusammengebrochen. Daraufhin habe sich die Deutsche Bank "zu meiner großen Überraschung" als Handelspartner zur Verfügung gestellt, erklärte der Mann. In den folgenden Monaten seien weder von der Bank noch vom Finanzamt Rückfragen zu den Steuererklärungen gekommen.
(Quelle: Frankfurter Neue Presse vom 16.08.2011)