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Der Satz vom Grund

Joachim Stiller

Well-Known Member
Registriert
9. Januar 2014
Beiträge
24.002
In diesem Thread möchte ich einmal über den altbekannten Satz vom (zureichenden) Grund sprechen, den es schon bei Cicero gibt und auf den auch Plotin verweist, allerdings ohne ihn ausdrücklich zu ziteren, denn er setzt ihn bereits als allgemein bekannt voraus...

Was ist vom Satz des (zureichenden) Grundes zu halten? Ich persönlich finde den Satz inzwischen insofern problematisch, als dass er den Zufall kategorisch aussschließt... Aber gibt es den Zufall wirklich nicht, wie einstein noch glaubte? Oder gibt es den Zufall zumindest in der Welt der kleinsten Teilchen tatsächlich? Wenn ja, wäre de rSatz vom Grund zumindest in Teilen falsch... Wie denkt Ihr darüber...

Hier noch eben meine eigene, ganz persönliche Untersuchung des Satzes im anschluss an Heidegger:

http://joachimstiller.de/download/philosophie_heidegger_satz_vom_grund.pdf
 
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Zufall = benannter Platzhalter für X

3 x X = 21

Sobald X ausgerechnet wurde (oder erkannt), löst sich der Zufall in Wissen auf. (Zuvor sind X nur spekulative Informationen)

Den Term kannst du auch aus Ereignissen setzen.

Leben - Hunger - Durst + X = Überleben
 
Um Himmels Willen, was ist das jetzt bitte für ein Schwachsinn??? Ich fass es nicht... Es geht um Superpositionen, und nicht um mathematische Gleichungen mit nur einer Unbekannten... Es geht um das Doppelpendel, um nichtlineare Systeme... Und dann sind die Gleichungen eben gerade nicht mehr auflösbar...

https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelpendel

 
Zuletzt bearbeitet:
Um Himmels Willen, was ist das jetzt bitte für ein Schwachsinn??? Ich fass es nicht

Diese Aussage begründet sich in deiner persönlichen linearen Denkweise. Beachte, dass du hier im UF Philosophie deine Themen erstellst und nicht in Religion oder Allgemein.

Mit Wiki und Doppelpendel brauchst du mir nicht kommen, wenn du als Thema: "Zureichender Grund" in Verbindung mit Cicero & Platon nennst.
 
Cicero war der erste, der es gesagt hat... Und wenn schon griechische Klassik, dann bitte Aristoteles, aber nicht Platon...
 
Ob ein Ort als Grund als zureichend, hinreichend oder abweisend begründet wird, das hat mit dem Grund selbst nichts mehr zu tun, weil er gar nicht dort zwangsläufig existieren müsste, wo man ihn gerne "sehen" oder "gesehen haben" wollte.....

Ich mach mal "einen Satz" aus diesem Grunde und verzieh mich hier ganz gerne auch mal "grundlos"...:D
 
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