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Depression G 20 in Hamburg?

Kompass- Tide

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4. August 2017
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Hallo Foristen 04.08.17
Erst gestern erlaubte ich mir einen späten Nachblick auf Folgen des Vandalismus vom G20 - Protest in Hamburg- Altona. Sie sind noch immer präsent. Die gesamte Verglasung einer, allseits überaus Hoch geschätzten Regionalbank dort, befindet sich noch immer im Status eines emotionalen Mahnmales im Anblick. Merkwürdiger weise überkam mich für den Bruchteil eines augenblicks, trotz des Aufschreckens über die gewaltige Zersplitterung der gesamten Verglasungsfläche am Gebäude auch Traurigkeit. Unwillkürlich wirkten nämlich jene unendlich vielen Bruchstellen in der Verglasung, im emotionalen Beigeschmack wie Einzel Schicksale. Jede einzelne Tierspezies die kurz vor der Ausrottung steht. Jedes Menschenleben das wegen der klimatischen Katastrophen an Leib und Alltagsqualitäten im Jammertal um Hoffnung wimmert. Und unendlich vieles mehr erschien in diesem abstrusen Splittergemälde als Metapher anzumahnen, dass es um einen anzunehmend hoffnungslosen G20- Klimagipfel seitens vieler Verzweifelten ging. Später dann, in reflektierender Nachdenklichkeit, erlangte ich eine eigene Weisheit. Wie konnte ich, für mich selbst, überhaupt ebenfalls auf einen bejubelbaren Abschluss bei jenem G20- Gipfel hoffen, wenn sich zu jenen Stunden dort, nicht an jedem globalen Ort zeitgleich alle Menschen in stille gewaltfreie Demonstrationen begeben haben, um all jenen politisch Erwerbstätigen ein deutliches Zeichen der eigenen Aufmerksamkeit, um erwünschte, erfolgreiche Gipfelabkommen darzubieten. All jene politisch Erwerbstätigen wären in einer gesamt anderen Betroffenheit engagiert gewesen. Doch so, wie es in Hamburg ablief, ging es noch nicht einmal um irgendeinen Gipfel an Kommunikation. Schon bald steht ein weiterer Gipfel an. Vielleicht werde ich mich dann ganz in weiß kleiden und mit einer brennenden Kerze zu einem Marktplatz gehen, um dort für eine Zeit inne zu halten und darauf zu hoffen, das politisch Mitverantwortliche zur Erleuchtung kommen. es geht um die Menschheit, alle Völker, Flora und Fauna und um unseren gemeinsamen Heimatplaneten. Nicht aber, um politische Familienfotos, und Wein, Weib und Gesang im gemischten einerseits und andererseits. es geht um politische Gipfeltreffen. Das ist was! Und das, sollte nicht zum zerscherbeln sein, sondern Nützlichkeit und besseres für alle Völker bescheren. Finde zumindest ich. Vielleicht treffen wir Foristen uns ja tatsächlich mal in moralischer Unterstützung in weiß gekleidet mit brennender Kerze in der Hand zu einer bestimmten Zeit auf einem de unzähligen Marktplätze auf der Welt. Seid gegrüßt alle miteinander. Auch von, Kompass- Tide
 
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