Bernies Gegenrede:
Denken gehört als 'Pflichtfach' möglicherweise nur deshalb abgeschafft,
weil es die Kunst der Denk-will-Kür - freiwillig im (denk)³ - weit besser rafft.
Klar und richtig denken ist in allen Fächern gefordert. Wer das Denken als Ideologie verbreiten möchte, der darf es auch als Lehrfach einrichten, zum Beispiel als Denkologie.
Interessant und nicht zu widerlegen, was Sie damit so ganz nebenbei zum Ausdruck bringen:
Jedes Denken entspringt einer Ideologie im weitesten Sinne.
' Idee+Logik ' sollte einer *
Idee-O-Logik* gleichkommen dürfen, die noch - als
Obersatz - zu deuten wäre.
Wer glaubt, die Logik sei bereits eine Lehre vom richtigen Denken, der denkt wohl nicht ganz richtig.
Hi,hi, - aber das vermögen wir doch alle!
- Dazu könnte ich als unbedarfter Leser die naive, aber immerhin lebendige Frage stellen:
Demgemäß wäre also 'falsches Denken' - wenigstens am Anfang - dann doch 'richtiger'?
Ist dies womöglich auch der unfreiwillige Grund, warum die klassische Logik sich immer noch krampfhaft statisch - dank falschem Vordenken - an richtig richtenden Wahrheitswertetabellen orientiert, welche -
meiner menschlichen Meinung nach gerade für die eigentlich kritischen (=selbstwidersprüchlichen) Fallanwendungen - eine tatsächlich '
gedankenaxiometrisch total bescheuerte Parametrie' (Parameterbestimmung) in einer Gegenteilisierung von '
wahr' und '
falsch' auf Basis eines vorgeistig binär wie 'bi-närrisch' in der Steigerungsform eines gewillkürten '
tertium non datur' annehmen, so als ob es etwas Drittes in einer Alternativform gar nicht gäbe.........???
Bernies Sage (BernhardLayer)