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David Richard Brecht über Zeit

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Geld ist Leben in der Vielfalt.
Eine Heilsarmee ist Balsam für die Einfalt......ganz besonders STILLER Menschen....

"Geld ist der Henker aller Dinge"- denn Geld macht Dinge gleich, die unvergleichbar sind. Nicht nur Äpfel und Birnen, auch deine Arbeit und die Arbeit deines Vermieters, der die Miete mit einem Federstrich erhöht und damit ein gutes Stück deiner Lebenszeit dafür verwendet, schöner leben zu können.
 
Oh, Du magst die Arbeitswerttheorie nicht? Ich staune... Ich verrate Dir was: Geld hat grundsätzlich Fetischcharakter, aber niemals die Waren... Da war Marx auf dem Holzweg...
 
"Geld ist der Henker aller Dinge"- denn Geld macht Dinge gleich, die unvergleichbar sind.
Ja, leider, das ist zwar drastisch formuliert, trifft aber durchaus den Kern, ohne dass ich damit bereits ein einseitiges Vorurteil verbinden möchte!

Mich erinnert dies an meinen Beitrag Nr. 1556 vor drei Jahren, als ich ganz nüchtern und sachlich als Zwischenfazit festzustellen versucht habe:

» Moderne Inquisition erkennt man in der Hinrichtung des Geistes auf gehängtem Ziel.«
(Dies ist übrigens der Untertitel eines Buches, welches ich schon in den 80-er Jahren zu schreiben begonnen habe und noch immer unvollendet ist; pseudo-quasi einer besonderen Gattungsart einer " Quer-Beet-Hovens Unvollendeten"....entsprechend.... :D)

Auch ich empfinde diese eigentliche Unvergleichbarkeit von öffentlich-rechtlichem Staatsgeld (mit volkswirtschaftlicher Zielperspektive einer Gemeinwohlökonomie) und privatrechtlichem Bankengeld (mit betriebswirtschaftlicher Zielperspektive einer Gewinnökonomie) schon immer (in der Gattungsspezifikation) für eigentlich zielökonomisch unvergleichbar.

Aber in den nächsten 2 Jahren wird sich hier ganz Entscheidendes in der Gesetzgebung in Deutschland tun!

'Man' kann dabei nur hoffen, dass sich die geplanten Strukturreformen in der Praxis so auswirken, dass das öffentlich-rechtliche Planungsrisiko in puncto Vertragsgestaltungsfreiheit und Prozessökonomie nicht durch die vom Marktgeschehen durch starke Preisbildungsschwankungen vorgegebene Unvernunft auf die jeweils schwächsten Glieder der Gesellschaft nicht im Verhältnis 1:1 abgewälzt werden und der besonders starke Mittelstand in Deutschland, das eigentliche Rückrat unserer Gesellschaft, nicht von den Formalkriterien der Gesetzesmühlen 'regelgerecht in einer Art falsch verstandener Differenzierungstollwut' zerrieben werden wird!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Ja, leider, das ist zwar drastisch formuliert, trifft aber durchaus den Kern, ohne dass ich damit bereits ein einseitiges Vorurteil verbinden möchte!

Mich erinnert dies an meinen Beitrag Nr. 1556 vor drei Jahren, als ich ganz nüchtern und sachlich als Zwischenfazit festzustellen versucht habe:

» Moderne Inquisition erkennt man in der Hinrichtung des Geistes auf gehängtem Ziel.«
(Dies ist übrigens der Untertitel eines Buches, welches ich schon in den 80-er Jahren zu schreiben begonnen habe und noch immer unvollendet ist; pseudo-quasi einer besonderen Gattungsart einer " Quer-Beet-Hovens Unvollendeten"....entsprechend.... :D)

Auch ich empfinde diese eigentliche Unvergleichbarkeit von öffentlich-rechtlichem Staatsgeld (mit volkswirtschaftlicher Zielperspektive einer Gemeinwohlökonomie) und privatrechtlichem Bankengeld (mit betriebswirtschaftlicher Zielperspektive einer Gewinnökonomie) schon immer (in der Gattungsspezifikation) für eigentlich zielökonomisch unvergleichbar.

Aber in den nächsten 2 Jahren wird sich hier ganz Entscheidendes in der Gesetzgebung in Deutschland tun!

'Man' kann dabei nur hoffen, dass sich die geplanten Strukturreformen in der Praxis so auswirken, dass das öffentlich-rechtliche Planungsrisiko in puncto Vertragsgestaltungsfreiheit und Prozessökonomie nicht durch die vom Marktgeschehen durch starke Preisbildungsschwankungen vorgegebene Unvernunft auf die jeweils schwächsten Glieder der Gesellschaft nicht im Verhältnis 1:1 abgewälzt werden und der besonders starke Mittelstand in Deutschland, das eigentliche Rückrat unserer Gesellschaft, nicht von den Formalkriterien der Gesetzesmühlen 'regelgerecht in einer Art falsch verstandener Differenzierungstollwut' zerrieben werden wird!

Bernies Sage (Bernhard Layer)


Erstmal geht es darum, was Geld überhaupt ist. Dann lässt sich über seine Unterabteilungen nachdenken.
Heute ist alles eine Ware. Du kannst nicht einfach mit ein paar Leuten ein Stück freies Land bebauen und dich so selbst versorgen. Du musst kaufen, kaufen, kaufen. Doch woher nimmst du Geld?
Die meisten haben nichts geerbt und müssen ihre Arbeitskraft anbieten. Sie sind von den Mitteln zur Produktion nötiger Dinge ausgeschlossen. Also ist Geld ein Ausschlussmittel- und ein Erpressungsmittel in dem Sinne, dass du ohne Geld von allem Reichtum ausgeschlossen und gezwungen bist, für andere zu arbeiten. Und daran wird sich in nächstes Zeit nichts ändern.
 
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