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Das Tagebuch der 25-jährigen Olla Laa

Walter M

New Member
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12. August 2005
Beiträge
41
Das Tagebuch der 25-jährigen Olla Laa. 1. Teil

Das Tagebuch von Olla Laa, wurde auf einem Autobahn-Parkplatz gefunden. Olla Laa, so wollen wir die junge Frau nennen, hat alles was sie erlebt hat, haargenau in ihr Tagebuch mit Namen, Zeitangaben und „Tatorte“ aufgeschrieben.

Was da alles drin steht, ist so sensationell, lauter Adressen von Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft, selbst Prominente sind in dem Tagebuch verewigt, mit allen Einzelheiten.

Lesen Sie die tollsten Geschichten, eine Mischung aus allem was das Leben bietet und was normaler Weise nur hinter verschlossenen Türen geschieht.
In diesem Tagebuch stehen Erlebnisse, die selbst abgebrühten Menschen die Röte ins Gesicht schlägt. Da ist die „harmlose“ Hausfrau“ die liebestolle Pfarrhaushälterin, der kath. Pfarrer der..... der Bürgermeister und der Stadtrat, die Schwiegermutter die ihren Schwiegersohn ? Der alte Moralapostel der plötzlich schwach wird, die vornehme Dame die heimlich durchs Schlüsselloch kuckt...

Die Nonne die sich schneller auszieht als...
Der Bischof mit den Kaotropfen...
Der Detektiv der selber klaut, die reiche Dame mit den langen Fingern.
Wie verheirateten Männern das Fell über die Ohren gezogen wird.....
Und viele andere Erlebnisse von Olla Laa, die es im wahrsten Sinne des Wortes in sich haben.

So jetzt werden Sie „Stück für Stück“ erfahren, was in diesem Tagebuch „steht“ Sie können sich sicher vorstellen, dass Olla Laa bestimmt in Ohnmacht gefallen ist, als sie ihr Tagebuch vermisste...................
Sie werden es nicht glauben, was dieses Mädchen trotz oder wegen ihres jugendlichen Alters schon alles erlebt hat.
Besonders die Herren in oder mit den weißen Westen haben es auf sie abgesehen.
Wenn da manche Frauen wüssten, was ihre Männer heimlich tun oh lala.
In diesem Tagebuch werden Dinge aufgedeckt, die ...........

So, nun viel Vergnügen beim „ Das Tagebuch der 25-jährigen Olla Laa.

Es ist noch gar nicht so lange her, da fand ich auf einem Tisch eines Autobahnrastplatzes ein Tagebuch, fast so dick wie eine Bibel. Daneben lag noch ein Kugelschreiber den die junge Dame in der Eile mit dem Tagebuch wohl vergessen haben muss. Natürlich war ich neugierig und blätterte in dem Tagebuch. Was ich da in wenigen Sekunden gelesen habe, verschlug mir den Atem. Ich nahm das Buch an mich und legte es neben mich auf den Fahrersitz und fuhr davon.
Ich war noch keine 3 Kilometer gefahren, da packte mich erneut die totale Neugier um in dem Buch zu lesen, denn ich hatte da Namen gelesen, die mir erst jetzt bewusst wurden, die Leute kennst du doch. Aha, da kam schon der nächste Rastplatz, neben der Autobahn, da fuhr ich rein um in Ruhe in dem Tagebuch zu lesen. Ich hielt an und sah etwa 30 Meter vor mir ein junges Mädchen, diese stellte ihren Wagen auf den Kopf als wenn sie etwas suchen würde. Ich sah mir die verzweifelte junge Frau ein par Sekunden an, dann ging ich auf sie zu und fragte, ob ich was helfen könnte. Sie hatte mich gar nicht bemerkt, so war sie mit dem Suchen nach irgendwas beschäftigt, was im Auto sein könnte. Dabei stöhnte sie, als wenn ihr Leben danach abhängen sollte, wenn sie das nicht findet, was im Auto sein muss. Mein Gott, dass kann doch nicht wahr sein, wo ist denn das verdammte Buch, ich werde noch wahnsinnig. So stammelte sie...


Fortsetzung folgt,

schöne Grüße, :)

Walter

Autor: Walter Näckel
 
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Das Tagebuch der 25-jährigen Olla Laa. 2. Teil

So stammelte sie
einpaar mal und stellte weiterhin das ganze Auto auf den Kopf. Was die alles in ihrem Wagen hatte, einen „halben Kaufhaus voller Zeug „ so als würde sie mit ihrem Kombi auf den Jahrmarkt fahren wollen. Jetzt bemerkte sie mich und erschrak heftig. „Mein Gott, was hast du mich erschreckt“, sagte sie und tötete mich fast mit ihren Blicken. „Was klotzt du denn so?“, schrie sie mich an, „hast du noch nie ein Auto gesehen?“ Dabei fuchtelte sie mit einer Decke vor meinen Augen herum, so dass ich Angst bekam sie würde mir die Decke über den Kopf ziehen um mich zu ersticken, denn sie war bestimmt in diesem Moment in der Lage, irgendetwas Unüberlegtes zu tun. Ich nahm meine Beine in die Hand und lief zu meinem Auto. „Halt“, rief sie hinter mir her, „hast du etwa Angst vor mir?“ „Na ja, man kann nie wissen“, rief ich ihr zu. Jedenfalls kam es mir so vor.
Jetzt setzte sie sich auf den Boden und trommelte mit ihren Fäusten auf den Rasen, und rief ein par mal: „Ich werde noch wahnsinnig, wenn das jemand findet, da kann ich mich nirgends mehr sehen lassen.“ Ich fragte sie jetzt, „was das ganze soll, ich begreife nichts.“ „Woher denn auch“, sagte sie kleinlaut, „ich bin ja selber schuld.“ „ Um was geht es denn?“, fragte ich vorsichtig.
„Ach du kannst mir doch nicht helfen“, meinte sie mit leiser Stimme. „Wenn du nicht sagst, um was es geht, kann ich dir wirklich nicht helfen“, sagte ich etwas kopfnickend. „Ich Kamel“, schrie sie und erhob sich, „ich habe ein wichtiges Buch irgendwo liegen lassen, aber ich weiß nicht wo, vorhin hatte ich es ja noch, jetzt ist es wie vom Erdboden verschluckt.“ „Na ja“, sagte ich, „hast du überall nachgeschaut?“ „Du siehst doch, ich habe das ganze Auto ausgeräumt, aber es ist nicht da.“ „Vielleicht liegt es unter dem ganzen Zeug hier“, sagte ich zu ihr. „Nein, ich habe schon alles auf den Kopf gestellt, es ist nicht daaaaaa.“ „Was ist denn das für ein wichtiges Buch, notfalls kann man doch so ein Buch wieder kaufen“, meinte ich um sie etwas aufzumuntern. „Nein nein, dieses Buch kann man nicht kaufen, das war mein Tagebuch, da hab ich alles hineingeschrieben, verstehst du?“ „Na gut“, meinte ich, „hoffentlich steht nichts Schlimmes drin, ich meine Namen, Adressen und so.“ Darauf blickte sie mich an, als wenn sie mich fressen wollte und raunzte mich an und sagte: „Was glaubst du denn warum man ein Tagebuch schreibt? Wenn das jemand in die Finger kriegt kann ich mir den Strick geben.“ Wie von der Tarantel gestochen räumte sie in Windeseile ihr ganzes Zeug ins Auto und rief mir zu, „ich muss an der nächsten Abfahrt zurück, ich hab’s bestimmt auf dem Rastplatz liegen lassen.“ Und schon war sie mit hoher Geschwindigkeit auf die Autobahn gefahren.
Ich muss zu geben, dass ich ein furchtbar schlechtes Gewissen hatte, ich hätte ihr das Tagebuch zurückgeben müssen, aber meine Neugierde war tausendmal schlimmer als mein schlechtes Gewissen gegenüber dem Mädchen. Ich musste mich zuerst von dem Schrecken erholen, wenn die gewusst hätte, dass ich ihr Tagebuch habe, die hätte mich totgeschlagen.
Nun begann ich die erste Seite zu lesen.

(Anmerkung: Liebe Leser, wenn ich hier alles so wieder geben würde, wie es das Mädchen in ihr Tagebuch geschrieben hat, könnten sich einige sehr bekannte Personen auf etwas gefasst machen. So habe ich an bestimmten Stellen, Namen und Orte verändert, so dass man keine direkten Rückschlüsse ziehen kann. Nur der- oder die Jenige die hier jetzt lesen sollten, werden sich in allen Einzelheiten wieder erkennen und bestimmt wird er oder sie einen gewaltigen Schrecken bekommen, in der Angst ihre Namen könnten bekannt werden

Heute am 2. Januar beginne ich mein Tagebuch. Ich bin heute 25 Jahre alt geworden und fühle mich manches Mal wie eine alte Schachtel von 50 Jahren, so wie meine Nachbarin Grete, die aussieht wie 80. Wir haben ein bisschen bei mir gefeiert mit Grete, ihr Mann Wilhelm, Egon und Isolde. Wir haben alle zu viel Alkohol getrunken, so dass wir doch tatsächlich eingeschlafen sind. Wir lagen alle im Wohnzimmer und da merkte ich wie Wilhelm an mir herum machte.
Seine Frau, Egon und Isolde schliefen so fest, dass sie nichts mitbekam. Ich schrie so laut auf, denn ich bin noch Jungfrau, da wurden die anderen wach und sahen was Wilhelm mit mir machen wollte. Da schlug Grete mit einer Bierflasche vor Wut dem Wilhelm auf den Kopf dass er für paar Minuten bewusstlos war. Da bin ich schnell weggerannt.

Neues Datum. Habe mich auf eine Annonce bei Familie Lummel vorgestellt,

Fortsetzung folgt,

schöne Grüße,

Walter
 
Das Tagebuch der 25-jährigen Olla Laa 3. Teil

Neues Datum. Habe mich auf eine Annonce bei Familie Lummel vorgestellt, um als Haushaltsgehilfin zu arbeiten. Als ich an der Tür klingelte, motzte mich eine ältere Frau an, es war Frau Lummel, was mir einfallen würde, den Haupteingang zu benutzen, ich solle gefällig den Personaleingang benutzen. Ich habe mich entschuldigt und habe die Stelle bekommen. Aber nach ein par Tagen bin ich wieder gegangen.
Sie ist eine richtige Ziege, die an allem was herum zu meckern hat, die ging mir mit ihrem hochgestochenen Getue auf die Nerven. Ich musste sie immer mit dem Titel ihres Mannes, Frau Professor ansprechen, obwohl sie blöd wie eine Kinderwindel ist. Ihr Mann der Professor ist ein Trottel, der lässt sich alles von ihr gefallen. Langsam aber sicher geht der mir auf den Sack, dieser alte Bock, ständig versucht er mich an zukrappschen wenn seine Frau mal nicht in der Nähe ist.
Aber er wird immer schlimmer und macht mir eindeutige Zeichen. Was soll ich machen, ich bin auf den Lohn angewiesen, aber alles lasse ich mir nicht gefallen. Am Sonntag als ich in meinem Zimmer war, hörte ich nebenan leise Geräusche, ich riss die Zimmertür auf, da stand seine Frau noch gebückt, als wenn sie durchs Schlüsselloch gekuckt hätte.
Ganz durcheinander sagte sie: „Haben Sie meinen Mann gesehen?“ „Was ihr Mann?“ „Was soll ihr Mann denn bei mir?“ Sagte ich ziemlich aufgebracht. Schnippisch ging sie die Treppe hinunter. Als ich in meinem Bett lag, hatte ich noch ein Buch gelesen, mit dem Titel „Die geflügelte Blattlaus in der Pubertätszeit und deren Schuppenbildung“ da hörte ich wieder diese seltsamen leisen Geräusche. Ich riss wieder die Zimmertür auf, aber da war niemand. Ich ging wieder zurück ins Bett und lauschte. Immer noch hörte ich das Geräusch, wusste aber nicht von wo es her kommt.

Da machte ich das Licht aus und sah gegenüber über dem Schrank ein winziger Lichtfleck. Plötzlich war der Lichtfleck weg. Ich dachte mir, vielleicht war es ein Lichteinfluss von außen her. Am anderen Abend las ich wieder in meinem Bett das Buch, da hörte ich erneut diese Geräusche. Ich machte wieder das Licht aus und sah wieder diesen Lichtfleck. Ich schlich mich aus dem Zimmer und schaute durchs Schlüsselloch in den Raum der an mein Zimmer grenzt. In dieses Zimmer durfte ich nie hinein um zu putzen, das war immer abgesperrt.
Mein Herz pochte vor Schreck, ist da vielleicht jemand in diesem Raum aber wer? Ich ging langsam in mein Zimmer und schaute durch den Türspalt, ob sich jemand jetzt meiner Zimmertür nähert. Da sah ich den Professor wie er sich im Zwielicht aus diesem Zimmer schlich. Was hat der da gemacht, warum schleicht er in seinem eigenen Haus? Ich musste unbedingt wissen, was in diesem Zimmer ist und was er darin macht. Da ich technisch ziemlich form bin, machte ich mir einen Dietrich und während ich oben vorgab zu putzen, nutzte ich die Zeit aus, wo der Professor nicht im Haus war.

Nach ein paar Sekunden hatte ich die Tür auf, mein Gott, da sah es aus wie in einer Sternenwarte, der Professor war ja Astronom, aber dann sah ich, dass in der Wand zu meinem Schlafzimmer hin ein winziges Röhrchen mit einer Vergrößerungslinse steckte. Ich blickte durch und sah ganz deutlich mein ganzes Schafzimmer. So ein Schwein dachte ich, dieser alte geile Bock, beobachtete mich die ganze Zeit in meinem Schlafzimmer.
Sofort verließ ich diesen Lasterraum, von dem seine Frau bestimmt nichts wusste, dass er ganz andere Beobachtungen macht, als nach den Sternen zu schauen. Ich ging in mein Zimmer und stellte meinen Koffer so auf den Schrank, dass die Sicht von ihm aus versperrt war. So der kann jetzt auf den Koffer kucken, dachte ich mir, doch am anderen Abend als ich wieder im Bett lag, sah ich dass der Koffer etwas zur Seite verrückt war, so dass er wieder nach den Sternen, oh pardon ich meine nach mir Ausschau halten konnte. Ich tat so, als hätte ich keine Ahnung, stand auf und sagte:...

Fortsetzung folgt,

schöne Grüße,

Walter Matthias
 
Das Tagebuch der 25-jährigen Olla Laa 4. Teil

4. Teil

Ich tat so, als hätte ich keine Ahnung, stand auf und sagte etwas laut: "Ah, ich muss ja noch duschen." Und ging Richtung Bad. Stattdessen ging ich zu seiner Frau nach unten, die schon seit Stunden mit ihrer Freundin telefonierte. Ich legte einen Finger auf meinen Mund und winkte ihr, nach oben zu kommen. Sie war irgendwie beklommen und wusste nicht was ich mit meiner Geste andeutete. Ich erklärte ihr ganz leise die Sachlage. Mit einer Wut im Bauch trat sie die verschlossene Tür des Sternwarteraum ein, da sah sie ihren Gatten pudelnackt an der Wand stehen wie er durch die Vergrößerungslinse blickte und eindeutige Bewegungen machte. „Du Schwein, du elendes“, schrie ihn seine Frau wütend an und schlug ihm mit der Tischlampe über seinen nackten Po.
Noch an diesem Abend verlies ich aus dem Haus, ich hörte noch nach 100 Metern die grelle fluchende Stimme der Frau „ Professor „ dann sah ich den Professor pudelnackt durch den Garten flitzen, hinter ihm seine aufgebrachte Frau, die ihm alles hinterher warf, was sie gerade in ihre Hände bekam.

Neues Datum:
Habe mich auf eine Annonce in einem Lokal als Bedienung beworben. Text in der Anzeige: Gutgehendes Bürgerliches Speiselokal, sucht junge Frau die Interesse hat gutes Geld zu verdienen, mit Familienanschluss.
Als ich in das Lokal kam, war mir etwas komisch, denn der Wirt und das Lokal war etwas schmuddelig und einige Herren saßen an der Theke und tranken was das Zeug hielt. Ich wollte gerade schon wieder gehen, da kam die Frau vom Wirt und schleimte sich bei mir ein, wie gut und wie schnell ich hier Geld verdienen könnte. Der Wirt hatte selber ständig die Flasche am Hals, ich dachte mir schon, ein Wirt der selber säuft... Die Männer an der Theke klotzen mich die ganze Zeit an und machten dumme Bemerkungen: "Na Süße, heute schon gepoppt? „Also so was, ich glaube ich höre nicht recht“, sagte ich, dabei stand der eine auf und zwickte mir ins Hinterteil. Ich zog meinen Schuh aus und schlug ihm so fest ich konnte auf seine Fingerspitzen. Das hat gesessen, der hat geschrieen wie ein Buchmarder und steckte seine schmerzenden Finger in das Gläserwaschbecken auf der Theke. Die anderen Männer an der Theke lachten sich krumm und prosteten mir zu. „So das war’s“, sagte ich zu den Wirtsleuten und rannte aus dem Lokal.
Ich wollte an diesem Abend zu meiner Freundin gehen um ihr alles zu erzählen, was mir die letzte Zeit alles passiert ist. Ich kam an einer etwas dunkleren Stelle vorbei, da stand irgendjemand in der Ecke und sagte: „Na Fräulein so alleine?“ Ich bin fast zu Tode erschrocken und konnte kein Wort sagen, da kam er etwas aus der Dunkelheit und wollte mich gerade begrabschen, das sah ich dass es der Professor war. Ich war nicht nur sprachlos vor Schreck, mir versagten auch alle Glieder so dass ich keinen Schritt machen konnte. Gerade wollte er mich küssen, da sah er mein Gesicht. In dem Moment boxte ich ihm so fest ich konnte eine in seine Fresse, so dass er Mond und Sterne sah. Dann schuppste ich ihn mit einem Ruck so dass er zu Boden fiel. „Du alter verdammter Saukopp, haste immer noch nicht genug?“, schrie ich ihn an, dann lief ich was die Beine hergaben.
Neues Datum:
Heute Morgen habe ich mich als Zimmermädchen in einem Hotel beworben...Habe die Stelle bekommen und kann sofort anfangen. Das Hotel liegt etwa 40 Kilometer von zu Hause entfernt. Ich habe hier ein Zimmer, sonst müsste ich jeden Tag nach Hause fahren. Habe mit Anneliese, auch wie ich ein Zimmermädchen, die Gästezimmer gereinigt und Betten bezogen. In einem Bett wo der Reiseleiter schlief, lag ein Damenslip und ein gebrauchtes Kondom.
Ach was habe ich mich geekelt, dass der es nicht gemerkt hat, was er da hinterlassen hat. Wir haben es dem Chef gesagt, der aber sagte, wir sollen es für uns behalten, das gehe uns nichts an, was die Gäste auf ihrem Zimmer machen, so lange sie zahlen. Anneliese ist so doof, die hat noch nie ein Kondom gesehen, habe sie aufgeklärt. Sie hatte doch tatsächluch geglaubt, das wäre ein Luftballon...
Ich wohne in einem Zimmer unterm Hoteldach, Anneliese hat nebenan ihr Zimmer. Ein Zimmer weiter wohnt der Kellner Robbi, dem traue ich nicht, der macht jeden Rockzipfel an. Ein anderes Zimmermädchen die Gabi, wohnt zu Hause hier in der Stadt. Gabi sagt wir sollen uns vor Robbi in Acht nehmen, der wäre nicht ganz sauber. Soll er ruhig kommen, dem trete ich in die Eier dass er sich vor Schmerzen krümmt. Heute ist der Reiseleiter abgereist, der lag jeden Abend mit einer anderen im Bett…

Fortsetzung im 5.Teil,

schöne Grüße,

Walter
 
Das Tagebuch der 25-jährigen Olla Laa 5. Teil

Heute ist der Reiseleiter abgereist, der lag jeden Abend mit einer anderen im Bett, auch mir hat er schöne Augen gemacht und mich unsittlich berührt. Da habe ich ihm in den Arsch getreten, weil er gerade so ungünstig stand, sonst hätte ich ihm woanders hingetreten. "Stell dich doch nicht so an, du hast es doch auch gerne", sagte er und lachte so hämisch.
Heute bin ich fast zu Tode erschrocken, da kam ein Mann so um die 60 mit einer viel jüngeren Dame ins Hotel. Der Herr war der erste Stadtrat unserer Stadt. Seine Frau ist die Kusine meiner Mutter. Im letzten Moment konnte ich mich gerade noch zur Seite weg drehen. Langsam glaube ich dass ich hier in einem Stundenhotel gelandet bin. Am nächsten Morgen bin ich doch tatsächlich diesem sauberen Herrn in die Arme gelaufen. Ich weiß nicht wer von uns beiden mehr erschrocken ist, er oder ich. Er tat so, als wäre er rein zufällig hier, auf einer Tagung, sagte er mir. „So so, auf einer Tagung, oder besser gesagt eine Nachtung“,sagte ich.
Da wurde er knallrot und wollte alles abstreiten, als ich ihm sagte dass er mit einer jungen Frau auf seinem Zimmer ging. „Du spinnst doch, das war doch eine Sekretärin, also was du denkst“, sagte er verlegen. „So so, eine Sekretärin, ihr habt also die ganze Nacht Büroarbeit auf dem Hotelzimmer gemacht, muss ja was Wichtiges gewesen sein, was wird denn deine Frau dazu sagen, wenn ich es ihr erzähle, oder es in unserer Stadt herum erzähle?“ „Halt doch deinen verdammten Mund“, brüllte er mich an, da kam auch schon die „ Sekretärin“ aus seinem Zimmer, und sagte, „Liebling, kannst du mir mal ein paar Scheinchen rüber wachsen lassen, ich will mir ein paar Klamotten kaufen“, dann umschlang sie ihn. „Lass dass“, schnaufte er sie an.

Sie sah mich an und meinte zynisch: „Na hast schon wieder ne andere Puppe aufgegabelt, du geiler Bock du alter.“ Aber Lieb..“ Bei diesem Wort hat er sofort gestoppt, es sollte wohl Liebling heißen, dann zerrte er sie in sein Zimmer zurück. Robbi hat das alles mitbekommen und fragte mich. „Na was ist denn das für einen komischen Vogel, die Nutte hat er bestimmt unten am Bahnhof aufgegabelt.“ Da habe ich Robbi alles erzählt, dabei bekam er glänzende Augen und meinte: „Den werde ich mir mal zur Brust nehmen.“ Ich glaube der will den Stadtrat erpressen. Tatsächlich, 2 Tage später ist Robbi mit seiner Tussi in unserer Stadt gefahren und ist zu diesem Stadtrat gegangen und hat ihm gesagt, wenn er nicht 500 Euro zahlen würde, würde er überall Bilder verteilen, wo er und seine „Sekretärin „ eng umschlungen abgebildet sind, er hätte heimlich Bilder im Hotel gemacht. Ich habe Robbi zur Rede gestellt, weil jetzt der Stadtrat denkt, ich stecke mit Robbi unter einer Decke. Ich habe Robbi gebeten, er solle dem Mann das Geld wieder zurückgeben, aber er hat gesagt, das sei eine gute Einnahmequelle.

Ich habe die Stelle im Hotel aufgegeben, das ist nichts für mich, sonst muss ich noch eines Tages als Stundenmädchen dienen, da vergeht mir der Appetit, wenn ich diese alten Knochen in ihren besten Anzügen sehe, wo ihnen schon von weitem anzumerken ist, was sie tun wollen.

Bin durch die Stadt gelaufen und dann habe ich mir in einem Kaufhaus einen Pulli gekauft. Ich sah wie eine um die 50-jährige Frau eine Bluse fallen lies und diese dann unter ihren Rock stopfte und tat so als wäre nichts gewesen, dann ging sie weiter und das gleiche machte sie mit ein paar Strümpfen. Dann klaute sie noch so geschickt einen Wecker, in dem sie die Verkäuferin ablenkte. Sie ging seelenruhig zum Parkplatz und legte die geklauten Sachen in den Kofferraum ihres 250er Mercedes. Ich war so perplex, dass ich sie für einen Moment aus den Augen verlor, aber ihr Auto stand noch da, aber sie war verschwunden. Ich lief schnell ins Kaufhaus zurück und sagte einer Verkäuferin was ich eben beobachtet habe.
Die Verkäuferin drückte sofort auf einen Knopf unter ihrer Kasse und paar Sekunden...

Fortsetzung folgt,

Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Tagebuch der 25-jährigen Olla Laa 6. Teil

6.Teil


Die Verkäuferin drückte sofort auf einen Knopf unter ihrer Kasse und paar Sekunden später stand der Detektiv, wie ich später erfuhr, bei ihr. Wir liefen nach draußen wo der Mercedes stand, da kam wieder seelenruhig die gleiche Dame um ihre erneut geklauten Sachen in ihr Auto zu bringen. Der ganze Kofferraum lag voll, laute Sachen vom Kaufhaus. Dann ging sie wieder ins Kaufhaus und wurde nun, wie sollte es anders sein, auf frischer Tat ertappt. Was hat sie sich gewehrt, was uns einfallen würde, eine unbescholtene Bürgerin des Diebstahls zu bezichtigen, aber es nutzte alles nicht, es hatte beim letzten Beutezug vorhin das halbe Personal zugesehen. Es war die Frau vom Bankdirektor aus…
Der Hauptchef machte dem Personal und den Detektiven einige Vorwürfe, dass sie so was nicht entdeckt haben. Klaut den halben Laden leer und keiner merkt was davon, nur die junge Dame, dabei lobte er mich über den grünen Klee. Der Chef vom Kaufhaus wollte mir gerade eine saftige Belohnung geben, da meinte er: „Was machen Sie denn beruflich?“ „Im Moment nichts“, sagte ich. Er schaute mich an und meinte: „Hätten Sie Lust bei uns als Detektivin anzufangen?“ Und ob ich wollte.

Neues Datum. Nach 5 Tage Lehrgang Ladendiebstahlverhinderungslehrgang, hatte ich gleich um 9 Uhr 14 meinen ersten „Kunden“. Eine um die 40 Jahre alte Dame mit weiter Kleidung, streifte verdächtig in der Schokoladenabteilung herum. Dabei schaute sie sich nach allen Seiten um und schwupp die wupp, hatte sie ihre Beute, gleich 10 Tafel Schokolade in ihren Pumphose sacken lassen. Dann eine halbe Minute bekam die Schokolade in ihrer Hose zwei Beutel gefüllte Marzipankugeln dazu, und alles nur von der teuersten Sorten, darauf legte die Dame großen Wert. Gerade wollte sie Richtung Ausgang gehen, da stellte ich ihr die Frage: „Wollen Sie nicht Ihre Schokoware bezahlen?“ „Was soll ich?, „sagte sie erschrocken, da wollte sie doch tatsächlich ins Freie laufen, aber zwei andere Detektive die ich vorher schon benachrichtigte, versperrten ihr den Ausgang. „Ach wie kommen denn die ganzen Sachen in meine Hose, dabei esse ich überhaupt keine Süßigkeiten.“ „Ja wie kommt das wohl alles in Ihre Hose, nebenbei bemerkt, ich habe Sie die ganze Zeit beobachtet und ich muss sagen, Sie könnten Zauberer werden. Aber Sie müssen noch viel lernen, wenn Sie in Zukunft erfolgreich werden wollen, aber nicht bei uns, denn Sie bekommen Hausverbot und wir warnen auch alle unsere Kollegen in den anderen Kaufhäusern, mit ihrem Bild.“ „Was, das können Sie doch nicht manchen, mein Mann schlägt mich tot, wenn er das erfährt.“
Aber alles bitten und betteln nutzt nichts, sie wurde wie jeder der klaut angezeigt und das wird teuer, sehr teuer. Plötzlich schlug sie wie wild um sich und machte in unserm Büro großen Schaden. Die Bullen, äh…ich meine die Polizei musste eingreifen und sie brachten sie nach Hause. Was die Polizei dort an Süßigkeit fand, nur Süßigkeiten, die hätten gereicht, 10 Kindergärten ein Jahr lang mit Süßigkeiten zu versorgen. Wie sagte sie: „Ich esse überhaupt keine Süßigkeiten.“ Ich glaube da hat sie noch nicht einmal gelogen, aber warum hat sie nur Süßigkeiten geklaut? Da lagen Mohrenköpfe und andere Süßigkeiten, deren Verfallsdatum schon seit Jahren abgelaufen war. Und außerdem, hat sie alleine dort gewohnt, sie hatte überhaupt keinen Mann, aber wenn sie einen Mann kennen gelernt hätte und der wäre zum ersten Mal mit ihr nach Hause gegangen, der hätte bestimmt geglaubt sie hätte eine Schokoladenfabrik.

Die ganze Zeit hatte ich eine ältere Dame im Visier, sie ist ziemlich nervös und irgendwas hat sie vor. Sie schaut sich die teuren Strümpfe an, blickt sich nach allen Seiten um und legt sie wieder zurück und dann passiert es. Sie nimmt einen ganzen Packen und lässt die 4 Paar Strümpfe fallen, dann nahm sie ein Paar billige Strümpfe und ließ sie auch fallen. Sie steckt die 4 Paar teuere Strümpfe in ihre weiten Stiefel und das billige Päckchen legt sie auffällig zurück, dann sagte sie zur Verkäuferin die noch beschäftigt war: „Wo kann ich denn das Päckchen bezahlen?“ „Dort an Kasse 15“, sagte die Verkäuferin. Nun stand sie an der Kasse und wollte die billigen Strümpfe bezahlen. Da fuhr ich dazwischen und sagte zu Ihr: „Und die 4 Paar Strümpfe in Ihren Stiefeln, wollen Sie die nicht bezahlen?“ Was wurde die Fuxdeubels wild und schrie mich an: „Was erlauben Sie sich, mir so was in die Schuhe zu schieben.“ Ich unterbrach sie und meinte: „Das heißt in diesem Falle in die Stiefel schieben.“ „Was erlauben Sie sich, ich bin eine anständige Frau, Sie wissen wohl nicht wen Sie vor sich haben, ich bin die Gräfin von Allenbergen, ich betrete Ihren Saftladen nie mehr wieder, so was das hab ich noch nicht erlebt.“ Sie war so wütend geworden dass sie einem Herzinfarkt nahe war und schnappte nach Luft. Jetzt sackte sie zu Boden und dabei…

Fortsetzung folgt im 7. Teil

schöne Grüße,

Walter
 
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Das Tagebuch der 25-jährigen Olla Laa 7. Teil

7. Teil

Jetzt sackte sie zu Boden und dabei rutschten ihr die 4 Paar Strümpfe aus den Stiefeln und auch noch einen Büstenhalter steckte in ihren Stiefeln. In den Mandeltaschen hatte sie 2 Uhren und 5 Paar Ohrringe, alles noch original mit Preisschildchen von diesem Kaufhaus, aber nirgends eine Quittung. Und wer steckt schon die gekaufte Ware in die Stiefel? Eine große Menschenmenge hatte sich angesammelt und schaute gespannt zu, was sie wohl noch alles geklaut hat. Wer weiß ob in der Menschenmenge nicht noch mehr „Kunden“ dabei waren, die den Trouble ausgenutzt haben und dann auch geklaut haben. Jedenfalls fehlten hinterher 5 Kunden die Brieftaschen. Aber da sollen sie mal selber drauf aufpassen, da sind wir Detektive nicht zuständig, nur unser Eigentum müssen wir schützen, dafür werden wir auch gut bezahlt.
Wie oft sage ich den Leuten, sie sollen nicht so leichtsinnig sein, wenn sie ihre Brieftasche oben auf ihren Einkaufkorb legen, und dann auf einmal für immer verschwunden ist. Ich beobachte jetzt noch intensiver.

Eine junge Frau kam in die Getränkeabteilung, Mensch hatte die eine Fahne. Die fiel mir direkt auf und schwups hatte sie eine Flasche teuren Whisky geschnappt und ohne zu überlegen die halbe Flasche hinter einem Stapel leerer Sprudelflaschenkasten ausgetrunken.
Dann stellte sie die halbvolle Flasche zwischen die Kisten. Nun schnappte sie sich wieder eine Flasche teuren Whisky, steckte sie ohne mit den Wimpern zu zucken in ihre weite Jackentasche, schnappte sich einen Flachmann und ging damit zur Kasse dann trank sie vor allen Augen den Flachmann aus und fragte die Kassiererin: „Was kostete der Schluck aus dem Flachmann?“ Ich stellte mich dann neben die Diebin und sagte zu ihr: „30 Euro der große Schluck aus der Whiskyflasche den Sie hinter den Sprudelkästen ausgetrunken haben, und 30 Euro für die Flasche Whisky in Ihrer Jackentasche und der Flachmann 1 Euro 30, macht zusammen 61 Euro und 30 Cent.“ Die hat vielleicht dumm aus den Wäsche gekuckt und meinte: „Ich glaub ich spinne, was rechnen Sie denn da zusammen, ich habe nur den Flachmann.“ Aber alles ableugnen nutzte nichts, sie hatte dann alles zugegeben weil wir ihr jetzt im Büro den Film gezeigt haben, den wir mit versteckter Kamera gedreht haben, wie sie die halbe Flasche Whisky gesoffen hat und dann noch eine volle Flasche Whisky in ihrer Tasche verschwinden lies. Dann begann das übliche Gesäusel, wie kommt die Flasche in meine Tasche und so, aber das nutzt alles nicht, sie wird angezeigt und bekommt wie jeder Dieb Ladenverbot und eine Anzeige.

Neues Datum: Schon ganz früh am Morgen kam ein älterer Herr, so um die 60 Jahre in die Herrenkleiderabteilung. Er nahm gleich 4 Hosen und 2 Jacken mit in die Kabine und kam nach wenigen Minuten wieder heraus, nur war er nicht mehr so schlank wie vorher. Denn er hatte alle Hosen übereinander angezogen und sich beide Jacken über gestülpt und ging Richtung Ausgang. Dabei konnte er kaum richtig gehen. „Halt“, rief ich, „Sie haben ihren Hosenlatz offen.“ Er wurde kreidebleich und wollte schnell abhauen, aber ich stellte ihm ein Bein, so dass er in einen Stapel Sonderangebote von Jeanshosen fiel. Jetzt nachdem einige Herren vom Personal vor ihm standen, gab er zu dass er 4 Hosen an hat und auch noch zwei Jacken, alles von der teuersten Sorte. Er wollte sie bestimmt nicht klauen, sagte er erschrocken, „ich wollte sie nur meiner Frau zu Hause zeigen, welche Farbe ich kaufen soll, dann wäre ich wieder zurückgekommen und hätte bezahlt.“

"So eine dumme Antwort habe ich mein Leben noch nicht gehört“, sagte der Hauptdetektiv, „ich habe ja schon viele Ausreden gehört, aber das ist wohl der Höhepunkt.“ Der hatte es gar nicht nötig zu klauen, oder doch? Denn er hatte selber ...

Fortsetzung folgt,

schöne Grüße,

Walter
 
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