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Das Schweigen der Pastoren

Bernd

Well-Known Member
Registriert
3. Mai 2004
Beiträge
8.643
Warum verhalten sich die christlichen Kirchen in der gegenwärtigen Lage so aufallend ruhig; geht es doch um ihren Einfluss, ihre Machtstrukturen, ihre Herde und ihr Vermögen, was in Europa in Bedrängnis gerät, während ein konkrurrierender Konzern vor aller Augen, friedlich in ihr Revier eindringt. Betrachtet man die Geschichte der Kirche, hält man es für ausgeschlossen, dass sie die gegenwärtigen Entwicklungen nicht verfolgen und sich einfach so...wehrlos (wie die hiesigen Dumpfbacken) ergeben. Aber welchen Plan verfolgen sie. Wie werden sie die gegenwärtigen Tendenzen für sich nutzen. Wer Lust hat, darüber nachzudenken (außer Andersdenk), bitte hier.

Bernd
 
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Wer Lust hat, darüber nachzudenken (außer Andersdenk), bitte hier.

Natürlich und selbstverständlich habe ich auch Lust, darüber nachzudenken, aber möglicherweise weniger verborgene Absichten als Andersmeinende. Warum sollten die Kirchen Rabatz machen wegen der Brüder im Glauben an den einzigen und wahren Gott?
 
Ja, Plotin, das halte ich auch für möglich. Allerdings befinden sich viele für Christen wichtige Orte in Europa. Relikte, Gebäude, Ländereien, Schätze, magische Orte (spielt für diese Leute eine weit größere Rolle als für uns). Es kann gut Wunschdenken sein, dennoch hab ich das Gefühl, es könnte eher was anderes sein. Europa als Kirche ganz aufgeben? Ich war mal in dem Raum einer solchen chr. Loge und ließ das ganze auf mich wirken. Denkt man garnicht, dass es sowas noch gibt. Lassen die sich einfach so vertreiben? Oder überschätze ich sie?

Bernd
 
Die Kirche hat seid 2000 Jahren Geschichte schon immer wenn es politisch brisant wurde sich weggeduckt,
ihr ist es gut bekommen, warum sollte sie das ändern?
 
Sie brauchen ihm nicht diesen Link hinzuhalten, er schreibt so.

Darf er ja auch, aber ich mische mich dennoch ein und linke ein wenig. Da ich ja auch schon verdächtigt wurde, ein Pfarrer zu sein, kann also hier vom Schweigen der Pfarrer nicht die Rede sein. Zudem wurde ich hier auch schon verdächtigt, rechtsradikal zu sein, was ja so abwegig nun auch wieder nicht ist und da überlege ich mir gerade, ob es denn nicht wünschenswert wäre, wenn die Pfarrer endlich mal dauerhaft die Klappe hielten.
 
Warum verhalten sich die christlichen Kirchen in der gegenwärtigen Lage so aufallend ruhig; geht es doch um ihren Einfluss, ihre Machtstrukturen, ihre Herde und ihr Vermögen, was in Europa in Bedrängnis gerät, während ein konkrurrierender Konzern vor aller Augen, friedlich in ihr Revier eindringt. Betrachtet man die Geschichte der Kirche, hält man es für ausgeschlossen, dass sie die gegenwärtigen Entwicklungen nicht verfolgen und sich einfach so...wehrlos (wie die hiesigen Dumpfbacken) ergeben. Aber welchen Plan verfolgen sie. Wie werden sie die gegenwärtigen Tendenzen für sich nutzen. Wer Lust hat, darüber nachzudenken (außer Andersdenk), bitte hier.

Bernd

Die derzeitigen Aktionen des Kirchenoberhauptes geben mir derart zu denken, dass ich mich Fremdschämen muss. :oops:

Die braven Kirchensteuerzahlenden Christen werden getadelt und mit Vorwürfen beladen
und den zugewanderten Moslems küsst er die Füße und lobt sie in den höchsten Himmel.

http://www.zeit.de/gesellschaft/zei...pst-franziskus-fluechtlinge-eu-entschuldigung

Der Papst hat Flüchtlinge wegen der abweisenden Politik Europas um Entschuldigung gebeten

Zitate: "Ihr werdet als eine Last, ein Problem, ein Kostenfaktor behandelt und seid in Wirklichkeit ein Geschenk."

Bem. Die Pfarrerstochter Merkel dachte ebenfalls so, das Resultat ihres Handelns
kann sich sehen lassen, d.h. in Zahlen ca. 1 100 000 Neubürger 2015 :)


„Wer immer aufgrund von Verfolgung, Krieg, Umweltschäden oder ungerechter Verteilung von
Ressourcen aus seiner Heimat fliehe, sei "ein Bruder, mit dem man das Brot, das Haus, das Leben teilt".


Manch böse Zunge könnte da denken, der Papst ist ein Glaubensverräter oder ein heuchelnder Moslembruder.

Wenn die reiche Kirche ihr riesiges Vermögen an die Armen verteilt und aus den Prunkkirchen Moscheen baut, ziehe ich meinen imaginären Hut. :rolleyes:
 
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Oder ist diesen Kreisen ebenso klar, dass es in Europa zu starken Auseinandrsetzungen zwischen Einheimischen und Einwanderern kommen wird; mit der Folge einer massenweisen Vertreibung? (Siehe auch mehrere alte Prophezeiungen, z.B. "Das Lied der Linde".) Es wäre doch denkbar, dass man diesem Treiben händereibend beiwohnt (wie die Politik und die Staatspresse) und sich bereits auf den Neustart freut? Ein Neustart, bei dem die Kirche eine bedeutendere Rolle einzunehmen hofft?

@ Fluuu, es stimmt natürlich, dass die Kirche in der DDR, im Nazireich und auch im BRD-Gebilde eine konforme, duckmäuerische Lienie fuhr (Bespitzelung, Waffensegnung, Gelder kassieren). Dennoch, der Unterschied heute scheint mir, dass es für die Kirche hier um eien komplette Übernahme ihrer europäischen Weide geht. Und irgendwie geht es auch um Rom. Ob sie dabei wieder nur zuschauen, wo die Tendenz doch so eindeutig ist?

@ Andersdenk, ich hatte dich gebeten, hier mal auf deinen "Beitrag" zu verzichten.

Bernd
 
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