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Das (Grund)Recht auf einen schmerzlosen Ausgang

Schmerz und Angst stehen sich in der Natur immer unversöhnlich - als Herausforderung - gegenüber

was Leiden bedeutet

Hallo @Legion:
Unmissverständlich möchte ich Dir sagen
-dürfen-!
dass mir Deine schreckliche Situation sehr
nahe geht - dass ich Dich verstehen.

Jedem Menschen seine Trauer - seinen Schmerz - seine Empfindungen überhaupt zuzugestehen, empfinde ich als unbedingt vorrangige Pflicht Außenstehender!

Was 'bleibt' ist halt ein Hoffen, dass sich doch noch eine irgendwie annehmbare Lösung für Dich ergeben möge - Liebe Grüße von
FreniIshtar
 
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Wenn du psychischen Schmerz nicht kennst, dann stelle dir einfach vor, du hättest seit 20 Jahren Kopfschmerzen, mal mehr, mal weniger, aber immer durchgehend und langsam im Laufe der Jahre immer noch schlimmer werdend. Ich würde mit letzterem Beispiel jederzeit sofort tauschen, da eine kranke Psyche dir die Grundlage nimmt, um überhaupt Freude zu empfinden. Mit Kopfschmerzen kann man trotzdem fröhlich sein (wenn sie nicht sehr stark sind), mit psychischem Schmerz ist jede Freude und jede positive Empfindung ausgeschlossen... Aber wie gesagt - psychisches Leiden nimmt dir 100% der positiven Empfindungen weg, das ist bei Körperschmerz nicht so.)
Ich bin mir nicht sicher, ob du überhaupt schonmal Kopfschmerzen hattest, aber würdest du sagen, dass ein freudloses oder temporär freudloses Leben wertlos ist? Wenn du so über Freude schreibst, was würdest du sagen, ist Freude? Hast du das schonmal empfunden? Was verbindest du damit?

Es handelt sich bei mir um eine sehr komplexe Form der Angstneurose.
Ich bin Mitte 30 und leide seit etwa 20 Jahren an mehreren schweren psychischen Erkrankungen.
Dir wurde also während deiner Pubertät eine Angstneurose diagnostiziert? Was ist an deiner so besonders, was andere Angstneurosen nicht haben?
 
Wenn ein Arzt Sterbehilfe gibt z.B. oder wenn man einen ans Bett gefesselten Totkranken die Mittel in die Hand gibt das er seinen Leben ein Ende setzt. Wenn der Mensch nicht die Fähigkeiten mehr besitzt sein leben ein Ende zu setzen das nicht unter Strafe zu stellen.

Alle anderen sollten sich selbst darum kümmern.
In der Schweiz gab es den Fall,...Ein Mann fuhr hin um zu sterben,nur die Medikamente musst du selber nehmen, ..nur er konnte es nicht mehr,.....
 
Da mein Anliegen wohl schwer nachzuvollziehen ist, ohne dass man meine persönliche Geschichte zumindest in groben Zügen kennt, hier einiges zu meiner Person: Ich bin Mitte 30 und leide seit etwa 20 Jahren an mehreren schweren psychischen Erkrankungen. Ich will hier nicht auf Details eingehen, aber zusammenfassend kann man sagen, dass ich mich seit zwei Jahrzehnten in einer Vorhölle befinde.

Durch diese Erfahrung ist es mir möglich, den Wunsch auf einen schnellen und schmerzlosen Ausgang, den viele Menschen haben, nachzuvollziehen. Wenn ich mir nun die derzeitige Lage bei den "Sterbehilfe"-Gesetzen in Deutschland ansehe, packt mich das Grausen. Dort heist es sinngemäß, dass "nur bei schwersten körperlichen Krankheiten in extremen Ausnahmefällen" Suizidbegleitung angeboten werden könne, also im Klartext: praktisch nie. Denn welcher Arzt will sich das Urteil anmaßen, nun tatsächlich einen "schwersten extremen Ausnahmefall" vor sich zu haben und so seinen Job zu riskierern und eventuell sogar seine Freiheit.

Ich denke, die meisten Menschen werden daher diesen Schritt mit mir gehen, dass zumindest im Bereich der chronischen körperlichen Krankheiten eine starke Lockerung der Gesetze nötig ist. Unheilbar körperlich kranke Menschen sollten ausnahmslos und unkompliziert jederzeit Zugriff auf "Nap" oder ein ähnliches Mittel haben können. Oder gibt es schon hier jemanden, der widerspricht?

Ich persönlich gehe aber noch viel weiter. Da ich weiß, wie sich chronisches psychisches Leiden anfühlt, bin ich der Ansicht, dass auch in solchen Fällen der Zugriff auf Nap ermöglicht werden sollte. Meinetwegen sollen die Hürden etwas höher sein als in oben genannten Fällen, zum Beispiel könnten drei Fachärzte unabhängig voneinander eine Entscheidung treffen oder ähnliches, wie etwa in Belgien. Ich sehe wirklich keinen Grund darüber hinaus eine Unterscheidung zwischen körperlichem und psychischem Leiden zu machen. Wenn man weiß, wie es sich anfühlt, gibt es diesen Unterschied nicht. Leider ist dies nicht zu beweisen.

Als letzten Schritt würde ich sogar so weit gehen, ein Grundrecht auf ein schmerzloses Ende zu fordern. Diesen Schritt werden wohl nur noch wenige mit mir gehen, da er sehr radikal ist. Aber letzten Endes sehe ich wirklich nicht ein, warum man sich überhaupt rechtfertigen muss, wenn man aus diesem erbärmlichen Spiel aussteigen will. Eine moderne, aufgeklärte Gesellschaft sollte es als gegeben hinnehmen, dass es Mitbürger gibt, die einfach nicht mehr können oder wollen, und somit auch nicht mehr MÜSSEN. Denn die momentane Gesetzeslage sagt ja im Klartext: Wenn du raus willst aus diesem Zirkus, dann musst du eben Eigeninitiative ergreifen - an diesem Punkt können wir dir nicht mehr helfen. Und dann verzweifeln die Leute und versuchen es mit irgend einer Schrottmethode, die sie dann statt ins Grab in den Rollstuhl versetzt oder ähnliches.

Ich frage mich derzeit tatsächlich, ob ich nicht gerichtlich versuchen werde, hier eine Änderung herbeizuführen. Mir ist natürlich klar, dass das ein Kampf David gegen Goliath und durch sämtliche Instanzen gehen wird, aber was habe ich schon zu verlieren? Schlimmstenfalls verliere ich den Prozess und bleibe auf den Gerichtskosten sitzen, dann habe ich eben noch ein Problem mehr und darauf kommt es auch nicht mehr an. Ich frage mich, ob es hier schon Präzedenzfälle gab. Falls ja, bitte gerne Infos in die Kommentare schreiben, würde mich interessieren.
Wer oder was macht dir Angst oder verunsichert dich,...?
Wenn du nicht weißt mit wem oder was du es zu tun hast,wie sollte man es bekämpfen,oder vielleicht doch besser sein lassen?
Allein vermag die Angst nichts......
 
Das was du willst ist sanft entschlummern Schmerz frei und das willst du auf Rezept.

Ich bin froh das es das nicht gibt.

Kümmere dich selbst um deinen Suizid!

Ist dir bewusst, dass du dich damit als Sadist geoutet hast? Du bist froh darüber, dass Menschen sich auf grausame Art und Weise umbringen müssen, weil ihnen der Zugang zum perfekten Mittel NaP verwehrt wird. Das bedeutet, du freust dich über unnötiges Leid anderer Leute.

Den Tod als Strafe haben die Stellvertreterkirchen Gottes mit ihrer kollektiven Erbsündenphilosophie doppelt zu verantworten, nicht aber das sich selbst positiv erkennende Individuum!

Also ich liebe die Idee des Sündenfalls, im Grunde ist die ganze Menschheitsgeschichte nicht anders denkbar. Es muss einfach im Ursprung unserer Spezies etwas kollosal schief gelaufen sein, wir haben es sicher nicht selber hingekriegt, so dermaßen extrem in die Irre zu gehen wie wir es gegangen sind. Da überschätzen wir unsere Möglichkeiten (denn auch negative Leistungen sind Leistungen). Am Anfang muss ein epischer Fehltritt gestanden haben, vielleicht war es der Sprung vom reinen Bewusstsein zum Selbst-Bewusstsein (symbolisiert durch das Essen vom Baum der Erkenntnis).

Ich könnte mir vorstellen, dass hier Fibonacci eine Schocktherapie zur Anwendung zu bringen versucht hat...?:rolleyes:

Bringt bei mir leider nichts. Auch der hochgelobte Face-your-fear-Ansatz zündet bei mir nicht. Egal wie oft ich meine Ängste überwinde, sie kommen immer wieder mit gleicher Intensität zum Vorschein.

Das Recht selbst zu entscheiden wann man aus dem Leben scheidet ist das einzige Recht was einem niemand streitig machen kann.

Ja, die Natur gibt uns das Recht jederzeit ein Ende zu machen, aber sie gibt uns nicht das Recht, einfach schmerzlos einzuschlafen. Dieses Recht könnten wir uns nur selber geben, also als Gesellschaft.

Ich bin mir nicht sicher, ob du überhaupt schonmal Kopfschmerzen hattest, aber würdest du sagen, dass ein freudloses oder temporär freudloses Leben wertlos ist? Wenn du so über Freude schreibst, was würdest du sagen, ist Freude? Hast du das schonmal empfunden? Was verbindest du damit?

In meiner Kindheit war ich tatsächlich glücklich, da hatte ich noch Freude am Dasein. Mit Freude meine ich ganz allgemein positive Empfindungen. Und ich würde sagen, ein Dasein ohne jede Freude bei gleichzeitigem Sinn- und Wertlosigkeitsgefühl ist tatsächlich wertlos. Ob das nun eingebildet ist oder nicht. Das einzige, was mich noch hier hält, ist der Selbsterhaltungstrieb (und nur jemand in meiner Situation weiß, wie unglaublich stark dieser ist) und die Angst, nach dem Tod einfach in der nächsten Hölle aufzuwachen, die vielleicht sogar noch schlimmer ist als diese.

Wer oder was macht dir Angst oder verunsichert dich,...?
Wenn du nicht weißt mit wem oder was du es zu tun hast,wie sollte man es bekämpfen,oder vielleicht doch besser sein lassen?
Allein vermag die Angst nichts......

Ich habe Angst vor dem Leben und vor dem Sterben. Und natürlich habe ich auch die oben erwähnte Angst vor der Angst, die kommt mit der Zeit von ganz alleine dazu.

Hoffentlich findet sich doch eine Lösung für
Dich, welche Du annehmen könntest!

Ja, die Zukunft ist immer offen. Ich kann nicht sicher sagen, ob es nicht vielleicht doch noch mal besser wird. Aber ich glaube es nicht. Insgeheim hoffe und bete ich für den baldigen Weltuntergang, dann sind alle Probleme gelöst, also auf dieser Ebene zumindest.
 
Ist dir bewusst, dass du dich damit als Sadist geoutet hast? Du bist froh darüber, dass Menschen sich auf grausame Art und Weise umbringen müssen, weil ihnen der Zugang zum perfekten Mittel NaP verwehrt wird. Das bedeutet, du freust dich über unnötiges Leid anderer Leute.



Also ich liebe die Idee des Sündenfalls, im Grunde ist die ganze Menschheitsgeschichte nicht anders denkbar. Es muss einfach im Ursprung unserer Spezies etwas kollosal schief gelaufen sein, wir haben es sicher nicht selber hingekriegt, so dermaßen extrem in die Irre zu gehen wie wir es gegangen sind. Da überschätzen wir unsere Möglichkeiten (denn auch negative Leistungen sind Leistungen). Am Anfang muss ein epischer Fehltritt gestanden haben, vielleicht war es der Sprung vom reinen Bewusstsein zum Selbst-Bewusstsein (symbolisiert durch das Essen vom Baum der Erkenntnis).



Bringt bei mir leider nichts. Auch der hochgelobte Face-your-fear-Ansatz zündet bei mir nicht. Egal wie oft ich meine Ängste überwinde, sie kommen immer wieder mit gleicher Intensität zum Vorschein.



Ja, die Natur gibt uns das Recht jederzeit ein Ende zu machen, aber sie gibt uns nicht das Recht, einfach schmerzlos einzuschlafen. Dieses Recht könnten wir uns nur selber geben, also als Gesellschaft.



In meiner Kindheit war ich tatsächlich glücklich, da hatte ich noch Freude am Dasein. Mit Freude meine ich ganz allgemein positive Empfindungen. Und ich würde sagen, ein Dasein ohne jede Freude bei gleichzeitigem Sinn- und Wertlosigkeitsgefühl ist tatsächlich wertlos. Ob das nun eingebildet ist oder nicht. Das einzige, was mich noch hier hält, ist der Selbsterhaltungstrieb (und nur jemand in meiner Situation weiß, wie unglaublich stark dieser ist) und die Angst, nach dem Tod einfach in der nächsten Hölle aufzuwachen, die vielleicht sogar noch schlimmer ist als diese.



Ich habe Angst vor dem Leben und vor dem Sterben. Und natürlich habe ich auch die oben erwähnte Angst vor der Angst, die kommt mit der Zeit von ganz alleine dazu.



Ja, die Zukunft ist immer offen. Ich kann nicht sicher sagen, ob es nicht vielleicht doch noch mal besser wird. Aber ich glaube es nicht. Insgeheim hoffe und bete ich für den baldigen Weltuntergang, dann sind alle Probleme gelöst, also auf dieser Ebene zumindest.
Außer die letzten zwei Sätze oder Abschnitt,....
 
Ist dir bewusst, dass du dich damit als Sadist geoutet hast? Du bist froh darüber, dass Menschen sich auf grausame Art und Weise umbringen müssen, weil ihnen der Zugang zum perfekten Mittel NaP verwehrt wird. Das bedeutet, du freust dich über unnötiges Leid anderer Leute.



Also ich liebe die Idee des Sündenfalls, im Grunde ist die ganze Menschheitsgeschichte nicht anders denkbar. Es muss einfach im Ursprung unserer Spezies etwas kollosal schief gelaufen sein, wir haben es sicher nicht selber hingekriegt, so dermaßen extrem in die Irre zu gehen wie wir es gegangen sind. Da überschätzen wir unsere Möglichkeiten (denn auch negative Leistungen sind Leistungen). Am Anfang muss ein epischer Fehltritt gestanden haben, vielleicht war es der Sprung vom reinen Bewusstsein zum Selbst-Bewusstsein (symbolisiert durch das Essen vom Baum der Erkenntnis).



Bringt bei mir leider nichts. Auch der hochgelobte Face-your-fear-Ansatz zündet bei mir nicht. Egal wie oft ich meine Ängste überwinde, sie kommen immer wieder mit gleicher Intensität zum Vorschein.



Ja, die Natur gibt uns das Recht jederzeit ein Ende zu machen, aber sie gibt uns nicht das Recht, einfach schmerzlos einzuschlafen. Dieses Recht könnten wir uns nur selber geben, also als Gesellschaft.



In meiner Kindheit war ich tatsächlich glücklich, da hatte ich noch Freude am Dasein. Mit Freude meine ich ganz allgemein positive Empfindungen. Und ich würde sagen, ein Dasein ohne jede Freude bei gleichzeitigem Sinn- und Wertlosigkeitsgefühl ist tatsächlich wertlos. Ob das nun eingebildet ist oder nicht. Das einzige, was mich noch hier hält, ist der Selbsterhaltungstrieb (und nur jemand in meiner Situation weiß, wie unglaublich stark dieser ist) und die Angst, nach dem Tod einfach in der nächsten Hölle aufzuwachen, die vielleicht sogar noch schlimmer ist als diese.



Ich habe Angst vor dem Leben und vor dem Sterben. Und natürlich habe ich auch die oben erwähnte Angst vor der Angst, die kommt mit der Zeit von ganz alleine dazu.



Ja, die Zukunft ist immer offen. Ich kann nicht sicher sagen, ob es nicht vielleicht doch noch mal besser wird. Aber ich glaube es nicht. Insgeheim hoffe und bete ich für den baldigen Weltuntergang, dann sind alle Probleme gelöst, also auf dieser Ebene zumindest.
Findest du nicht das die Angst als Medium als solches übertrieben dargestellt wird?
In wieviel AusnahmeSituationen warst du denn schon,und wenn du das beantwortet hast,frag dich,ob du es nicht gesucht hast.
Was denkst du denn,wie oft die Welt schon untergegangen ist:blume2:,...der Bart ist so lang,ich trete darauf.
Zumal du es auf den Menschen beziehst,dürfen die Fische doch hoffentlich weiter schwimmen:blume2:
 
Weil Du vor Deinem individuellem Ende Angst hast, wünscht Du Dir das "Ende der Welt"?

Ja, warum nicht?

Nein, wenn ich wüsste, dass der Tod mit Sicherheit das "Ende" wäre, dann wäre alles so viel leichter. Ich bin mir da aber überhaupt nicht sicher, im Gegenteil tendiere ich eher dazu, dass es ziemlich sicher nach dem Tod weiter geht. Und dann fragt sich eben: WIE geht es weiter. Und ich spreche jetzt nicht mal unbedingt von einem ewigen Himmel oder ewiger Hölle, wobi es diese Möglichkeiten natürlich auch gibt (wenn auch vermutlich nicht so, wie wir uns das vorstellen). Es könnte ja auch sein, dass man einfach reinkarniert wird - und dann wache ich vielleicht als nächstes in der dritten Welt auf und darf 30 Jahre hungern bis ich krepiere. Es sind tatsächlich solche Gedanken, die mich noch am stärksten vom Suizid zurückhalten, die mich vielleicht sogar vom NaP-Tod abhalten würden, selbst wenn ich ihn haben könnte. Das könnte ich erst beurteilen, wenn ich den garantierten Zugang dazu hätte. Der schmerzlose, einfache und unkomplizierte NaP-Tod ist an sich sehr reizvoll, aber was danach kommt....... da braut sich dann schon wieder die gute alte ANGST in mir zusammen.

Das Hauptproblem mit der Angst ist folgendes: Die Angst bezieht sich immer auf etwas, das TATSÄCHLICH passieren kann. Es passieren Unfälle, es gibt Krankheiten, es gibt Terroristen etc. Jordan Peterson hat einmal sinngemäß gesagt:

Ich wundere mich nicht darüber, dass es depressive, ängstliche Menschen mit Suchtproblemen gibt, ich wundere mich warum es überhaupt jemanden gibt, der all diese Probleme NICHT hat!! Denn wir sind alle verletzbar und sterblich und können alle jederzeit das Opfer von Gewalt werden.

Die meisten Menschen können es permanent ausblenden, dass sie verletzbar, sterblich, krankheitsanfällig, jederzeit das potentielle Opfer von Psychopathen sind etc. Ich und viele andere können das nicht ausblenden. Du siehst, die Probleme sind REAL, es kommt auf die Einstellung ihnen gegenüber an. Nur das man sich diese Einstellung nicht aussucht, sondern sie von der Natur einfach mitgegeben bekommt.
 
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Du interpretierst mich Falsch!

Wenn man nicht mehr Leben will und hätte die Möglichkeit einfach zum Arzt zu gehen und sich einschläfern zu lassen, also auf Rezept hätte das große gesellschaftliche Folgen.

Es könnten Außenstehende eine Person zu diesem Schritt drängen.

Deswegen bin ich froh, dass es diese Möglichkeit nicht gibt.

Außerdem bin ich froh das du einen Selbsterhaltungstrieb hast den du bis jetzt noch nicht überwunden hast und das dir keiner hilft. Weil vielleicht das Leben doch noch was Schönes dir zu bitten hat.
 
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