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Das Essen im Krankenhaus

Das frag ich mich, bei so vielen Dingen. Aber was mich in Spitälern mehr erschreckt, als das schlechte Essen, ist die Überlastung der Menschen, die dort arbeiten. Auch der Lohn, den sie, für die Verantwortung für Menschenleben, kriegen, ist eigentlich ne Frechheit, wenn man vergleicht, was die Manager verdienen.


Hier haben wir ein klassisches Beispiel von whataboutism:

Whataboutism (aus dem englischen What about ...? = „Was ist mit ...?“ und dem Suffix -ism = „-ismus“ zusammengesetzt) bezeichnet eine Technik der Manipulation, durch die von unliebsamer Kritik abgelenkt wird, indem auf ähnliche oder andere wirkliche oder vermeintliche Missstände auf der Seite des Kritikers hingewiesen wird. Diese oft als unsachlich kritisierte Gesprächstechnik wurde unter diesem Namen ursprünglich der Sowjetunion bei ihrem Umgang mit Kritik aus der westlichen Welt als Propagandatechnik vorgehalten.

Kritiker relativieren die Ablehnung eines Arguments als Whataboutism insofern, als auch der Vorwurf selbst manipulativ gebraucht werden könne. Der Vorwurf könne Ausdruck von Doppelmoral, selektiver Auswahl von Kritikpunkten und Mangel an kommunikativer Kompetenz sein, eine Taktik zur Absicherung der eigenen Deutungshoheit.

Sinnverwandte Bezeichnungen oder ähnliche Manipulationstechniken sind Ablenkungsmanöver (Ablenkungstaktik), Antwort mit einer Gegenfrage, Ausweichmanöver, Themenwechsel, Tu-quoque-Argument.

https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism
 
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Und was für Erfahrungen habt ihr schon gemacht?
.....Keine Ahnung, in "welchen Klitschen" Sie sich "behandeln" lassen! Für das "Krankenhaus" in meiner Stadt (60.000 Einwohner) "gilt das nicht". Auch nicht für den "Großteil" der "österreichischen Krankenanstalten", öffentliche wie private! "Einzelne Ausreißer" mag es geben!.....

meint plotin
 
Und was für Erfahrungen habt ihr schon gemacht?
Hatte vor ca. 3 Monaten einen Oberarmbruch und war 3 Tage in einer Klinik.
Das Spital hatte zwar eine eigene Küche, aber was die Portionen betraf,
waren es nur Rationen für Hungerleider.

Vom Geschmack her war es Hausmannskost, denn so kochen kann jeder.
Einmal gab es Putengeschnetzeltes, ich fand im Teller sage und schreibe
3 Fetzen Fleisch, in der Größe eines Kaugummis. Das viele Karotten
schon dunkle Flecken hatten, zeigt auf das es nicht immer frische
Ware gibt. Am besten schmeckte mir das magere Frühstück,
die 2 Brötchen waren frisch, aber es gab nur 2 Scheibchen
Wurst und Käse, oder ein mini Döschen Marmelade.
Der Kaffee war auch nicht das gelbe vom Ei.
 
Der gemeine DF-Teilnehmer könnte auch über das Essen in der DB lamentieren. Der gemeine DF-Teilnehmer weiß doch, was wo wartet, unabhängig von jeder Mutmaßlosigkeit.

Als ich noch vor einigen Jahren durch Stationen gelaufen bin, um Proben abzuholen, sah ich die Essenswaggonagen in den Gängen, das sah selten probenfähig aus, die Zusammensetzung ist das dort übliche Essen.

Die Pünktlichkeit von Straßenbahnen wäre auch noch so ein lamenter Punkt.


https://www.neues-deutschland.de/am...-sternekoch-in-der-krankenhauskueche.amp.html
 
Das wäre anzuraten.
Was aber, wenn du NICHTS anderes kriegst?
Also, Mineralwasser und Schokolade habe ich immer bekommen. Auf sonstiges Essen hab ich im Bedarfsfall leicht verzichten können,
da mir im Spital reflexartig jeglicher Appetit vergeht. Somit komme ich automatisch zu einer Fastenkur - was ja auch wieder was Gutes hat ... :saugen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Glück gehabt!
Das wird nun immer rarer werden.
Alles wird "aus-ge-sourced" ....
Wenn die Portionen stimmen und das Essen schmeckt, ist gegen Catering nichts einzuwenden.
Putenfleisch kostet nicht die Welt, mein Sohn gibt seinem Hund „wenn es im Angebot ist“
1 Kg auf einen Schlag! Ich esse davon ca. 250-300 Gramm, warum bekommt man im
Spital nur ca. 20 Gramm Putenfleisch? Denke ich habe in den 47 Jahren, mehr
als genug in die Krankenkasse eingezahlt! :(
 
Also, Mineralwasser und Schokolade habe ich immer bekommen. Auf sonstiges Essen hab ich im Bedarfsfall leicht verzichten können,
da mir im Spital reflexartig jeglicher Appetit vergeht. Somit komme ich automatisch zu einer Fastenkur - was ja auch wieder was Gutes hat ... :saugen:


Mineralwasser gab es kostenlos.
Aber Schokolade?
Kostenlos?
Oder meinst du Kakao?
 
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Ich finde es äußerst missverständlich, wenn man sowohl die Schokoladentafeln wie auch das Getränk "Schokolade" nennt.
Schokolade ist für mich immer etwas zum Essen und nicht zum Trinken, auch wenn manche Leute das gleiche Wort es für beides verwenden.
 
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