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Das Ende des amerikanischen Traums

Marianne

Member
Registriert
9. September 2007
Beiträge
790
as Ende des amerikanischen Traums


eben gelesen.

http://diepresse.com/text/home/politik/innenpolitik/355037


ich finde es - anlässlich des "Gequengels" über unser Bildungssystem - Studiengebühren - ganz interessant, über unsere europäischen Tellerränder zu schauen..

"Während die durchschnittlichen Gehälter also nur marginal gestiegen sind, gab es bei den Kosten eine regelrechte Explosion. Für eine vierjährige Universitätsausbildung muss man jetzt mindestens 40.000 Dollar veranschlagen – an einer öffentlichen Uni. Privatuniversitäten sind für den Mittelstand ohnehin kaum zu finanzieren: 180.000 Dollar und mehr verlangen die Elite-Unis für vier Jahre Ausbildung, immerhin inklusive Unterbringung und Essen. Die Yale-Universität in Connecticut hat auf die Entwicklung reagiert und erhöht im neuen Studienjahr die Zahl der Stipendien um 37 Prozent." ZITAT aus den Link
 
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AW: Das Ende des amerikanischen Traums

Alles Ende ist ein Anfang. Vielleicht der Anfang vom kritischen Hinterfragen dessen, was man tut, kurz "Denken" genannt? :)

lg Frankie
 
AW: Das Ende des amerikanischen Traums

"Für eine vierjährige Universitätsausbildung muss man jetzt mindestens 40.000 Dollar veranschlagen – an einer öffentlichen Uni. Privatuniversitäten sind für den Mittelstand ohnehin kaum zu finanzieren: 180.000 Dollar und mehr verlangen die Elite-Unis für vier Jahre Ausbildung, immerhin inklusive Unterbringung und Essen. Die Yale-Universität in Connecticut hat auf die Entwicklung reagiert und erhöht im neuen Studienjahr die Zahl der Stipendien um 37 Prozent."

Warum ist das das ENDE des amerikanischen Traums?

So oder ähnlich war es schon imer in den USA.
 
AW: Das Ende des amerikanischen Traums

Das Ende eines Traums ist das Erwachen. In dem Zeitungsartikel wird angedeutet, dass offenbar manche daran denken, aus dem amerikanischen Traum aufzuwachen.

Glaubt das jemand ernsthaft?

lg Frankie
 
AW: Das Ende des amerikanischen Traums

Warum ist das das ENDE des amerikanischen Traums?
.

Im angegebenen Link stehen viel mehr Informationen.. über die steigende Armut der US- Bürger ..... und über einige Gründe dafür


Das, was Du so unschön mit den Worten abtust
So oder ähnlich war es schon imer in den USA
, ist nur auf das Bildungssystem bezogen und die Tatsache meint, dass sich der Mittelstand = die Säule jedes Staates nicht mehr leisen kann, die eigenen Kinder auf Universitäten zu schicken ... auf staatliche, wohlgemerkt, die sie mit ihrem Steueraufkommen bezahlen.



Da ich begeistere Europäerin bin, muss ich sagen, dass unsere Bildungssysteme - Pisa hin oder her dem der USA bei weitem überlegen sind, da leistbar - trotz Studiengebühr ( ich spreche für Österreich)
 
AW: Das Ende des amerikanischen Traums

Das Ende eines Traums ist das Erwachen. In dem Zeitungsartikel wird angedeutet, dass offenbar manche daran denken, aus dem amerikanischen Traum aufzuwachen.

Glaubt das jemand ernsthaft?

lg Frankie

Ich hatte den Eindruck, dass es dabei um ein sehr unsanftes Aufwecken geht. Der Traum platzt und das dürfte für manche Menschen ein ziemlich schmerzhaftes Erlebnis sein.

Die Absahner werden schon noch eine Weile weiter Sandmännchen spielen! So lang noch irgendwas abzusahnen ist. :zauberer2
 
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AW: Das Ende des amerikanischen Traums

Frankie schrieb:
Die Amerikaner.

lg Frankie

relax...

Marianne schrieb:
Da ich begeistere Europäerin bin, muss ich sagen, dass unsere Bildungssysteme - Pisa hin oder her dem der USA bei weitem überlegen sind, da leistbar - trotz Studiengebühr ( ich spreche für Österreich)

Europa jedenfalls kann sich demzufolge noch - anders als die USA - ein "leistbares" Bildungssystem leisten, weil Bildung gebührenfrei ist.

Umso weniger Gebühren - also um so weniger dafür bezahlt wird - desto höher die Bildung, wäre daraus zu schließen.

Nun gut! So bleibt die bloße Frage, ob Bildung etwas kosten darf, eine Glaubensfrage.

Staatlich, also durch steuerliche Umverteilung finanzierte Bildung für Jedermann ist "gute Bildung", während die Bildung / Ausbildung, für die man extra bezahlen muß, und wo man noch eine Aufnahmeprüfung absolvieren muß, "schlechte Bildung" ist.

Ja- nee- ich glaub, ich hab's jetzt verstanden.

In den USA gibt's nämlich nur "schlechte" Bildung, und darum schrammt da auch eine ganze Nation knapp am Analphabetismus vorbei, und darum machen die da so komische politische Entscheidungen, gell?

Marianne darf jetzt erstmal zum Thema "Studiengebühren in Portugal, Irland und den Niederlanden" nachsitzen, während Frankie mir erklärt, warum sich die Debatte in D immer stärker an das annähert, was von Seiten der USA schon 1949 für D-West vorgeschlagen wurde: 10 Jahre für alle, danach drei Jahre Oberstufe / Ausbildung, gefolgt von einem Studium, so man will.

Liebe Grüße, Thorsten
 
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