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Das absolute Nichts

Bastler

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Registriert
13. Oktober 2016
Beiträge
17
Gruß, möchte hier zum Thema "Nichts" schreiben. Etwas über das ich u.a. gerne nachdenke und rede. In meiner Umgebung ist keiner, mit dem ich mich ernsthaft über solche Themen länger austauschen könnte. Macht mir leider irgendwie Spaß, also schreibe ich hier los.

Vorab:
Nur weil etwas erdacht ist heißt das nicht, dass es auch zwangsläufig existiert.

Erdenke dir Etwas im Nichts. Im Nichts kann nichts sein. Selbst wenn ich mir im absoluten Nichts etwas denken möchte, kann und darf ich es nicht. Denn ist etwas erst erdacht, dann ist irgendetwas plötzlich da und das Nicht ist nicht Nichts mehr.

Das Nichts kann kein Raum sein, keine Energie od Materie beherbergen, keine Zeit kann vergehen.
Endlich- und Unendlichkeit kann nicht im Nichts sein. Das Nicht ist absolut nichts. Dann kann es doch einfach nicht existieren.

Raum dehnt sich aus, zieht sich zusammen, bewegt sich. Raum ist begrenzt. Man kann sich nicht in Nichts hinein bewegen, denn Nichts ist kein Raum. Nichts ist einfach nichts und nicht existent. Also in was hat sich das Universum hinein geworfen, wenn es denn einen Anfang gab?

Hier kann Nichts wiederum die Antwort sein. Erdenke ich mir etwas im Nichts ist es, wie oben erwähnt, plötzlich da. Dann kann Etwas sein. Dehnt es sich aber aus, dann kann Außerhalb nur Nichts sein. Denn vorher war auch Nichts. Dann ist, wenn vorher nichts war und Außerhalb nichts ist, einfach behaupten, dass davor und Außerhalb nichts existiert. Wenn aber vor dem Anfang etwas Existierte, dann ist es auch Außerhalb, denn es war überall. Es kann kein Nichts Außen und davor aber etwas gewesen sein und umgekehrt.

hm.
 
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Gruß, möchte hier zum Thema "Nichts" schreiben. Etwas über das ich u.a. gerne nachdenke und rede. In meiner Umgebung ist keiner, mit dem ich mich ernsthaft über solche Themen länger austauschen könnte. Macht mir leider irgendwie Spaß, also schreibe ich hier los.

Vorab:
Nur weil etwas erdacht ist heißt das nicht, dass es auch zwangsläufig existiert.

Erdenke dir Etwas im Nichts. Im Nichts kann nichts sein. Selbst wenn ich mir im absoluten Nichts etwas denken möchte, kann und darf ich es nicht. Denn ist etwas erst erdacht, dann ist irgendetwas plötzlich da und das Nicht ist nicht Nichts mehr.

Das Nichts kann kein Raum sein, keine Energie od Materie beherbergen, keine Zeit kann vergehen.
Endlich- und Unendlichkeit kann nicht im Nichts sein. Das Nicht ist absolut nichts. Dann kann es doch einfach nicht existieren.

Raum dehnt sich aus, zieht sich zusammen, bewegt sich. Raum ist begrenzt. Man kann sich nicht in Nichts hinein bewegen, denn Nichts ist kein Raum. Nichts ist einfach nichts und nicht existent. Also in was hat sich das Universum hinein geworfen, wenn es denn einen Anfang gab?

Hier kann Nichts wiederum die Antwort sein. Erdenke ich mir etwas im Nichts ist es, wie oben erwähnt, plötzlich da. Dann kann Etwas sein. Dehnt es sich aber aus, dann kann Außerhalb nur Nichts sein. Denn vorher war auch Nichts. Dann ist, wenn vorher nichts war und Außerhalb nichts ist, einfach behaupten, dass davor und Außerhalb nichts existiert. Wenn aber vor dem Anfang etwas Existierte, dann ist es auch Außerhalb, denn es war überall. Es kann kein Nichts Außen und davor aber etwas gewesen sein und umgekehrt.

hm.
Wir können nur eine Relation zu den Dingen schaffen,also das Raum,Zeit und Materie erdacht sind.
Vor mir und nach mir könnte das "Nichts"stehen,oder steht es,was aber nichts macht:clown2:
Die Begrenztheit die der Raum oder das Denken hat(für den Mensch),könnte unendlich sein,also nicht begrenzt,was heißt,das es keinen Raum und kein denken braucht in annehmbarer Begrenztheit des Menschen.
Elemente sind individuell benutzbar in der Zeit die Mann/Frau hat im Nirgendwo,genannt Erde,weil eine Karte des Universums wird es nicht geben (für uns im jetzt),wo du mit einer Nadel hinpicksen kannst,wie auf einer Stadtkarte dein Haus.
Nichts steht für was Fehlendes in der Erkenntnis,richte ich dir von Sokrates aus:blume2:
 
Nichts steht für was Fehlendes in der Erkenntnis,richte ich dir von Sokrates aus

Wenn das Nichts etwas ist das nur noch nicht erkannt wurde oder zwar erkennbar ist, aber es nie ein Etwas erkennen könnte, dann ist es doch Etwas und deshalb nicht Nichts. Das Nichts, als Bedeutung für Etwas noch nicht erkanntes zu verwenden kann man wie Sokrates machen. Aber das Nichts, mit dem das absolute Nichts (sofern es so definiert werden kann, denn das absolute Nichts ist im Endeffekt nichts) gemeint ist, ist demnach nicht Etwas das erkannt oder gedacht werden könnte. Ist das absolute Nichts dann überhaupt fähig zu existieren? Ist die Existenz Etwas? Kann nur Etwas existieren?
Wenn nur Etwas existieren kann, dann würde das Nichts nicht fähig sein zu existieren.
Folgend würde Alles Sein, und Nichts gibt es nicht. Also ist allgegenwärtig Etwas oder Sein. Dann liegt im nicht erkannten (oder im nicht erkenn-fähigen und dennoch da) wirklich Etwas und nicht Nichts. Die Aussage des Zitats bliebe bestehen und ein Nichts gibt es nicht.

Ist es aber möglich zu existieren ohne Etwas zu Sein, dann ist Nichts fähig zu existieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Nichts etwas ist das nur noch nicht erkannt wurde oder zwar erkennbar ist, aber es nie ein Etwas erkennen könnte, dann ist es doch Etwas und deshalb nicht Nichts. Das Nichts, als Bedeutung für Etwas noch nicht erkanntes zu verwenden kann man machen. Aber das Nichts, mit dem das absolute Nichts (sofern es so definiert werden kann, denn das absolute Nichts ist im Endeffekt nichts) gemeint ist, ist demnach nicht Etwas das erkannt oder gedacht werden könnte.

Und deshalb hat Herr moebius in diesem Forum formal von nichts geschrieben und sich von einem abstrakten Nichts abgegrenzt: denn was sich nicht erkennen lässt, lässt sich auch nicht vergegenständlichen und was potentiell ist, kann nicht nichts sein.

Auch nichts ist nicht erkennbar, aber eine Wirkung erlebbar.
 
Das Problem ist, dass es zu absolut nichts führt, wenn man das absolute Nichts zu beschreiben versucht.:D
Wenn das Nichts etwas ist das nur noch nicht erkannt wurde oder zwar erkennbar ist, aber es nie ein Etwas erkennen könnte, dann ist es doch Etwas und deshalb nicht Nichts. Das Nichts, als Bedeutung für Etwas noch nicht erkanntes zu verwenden kann man wie Sokrates machen. Aber das Nichts, mit dem das absolute Nichts (sofern es so definiert werden kann, denn das absolute Nichts ist im Endeffekt nichts) gemeint ist, ist demnach nicht Etwas das erkannt oder gedacht werden könnte. Ist das absolute Nichts dann überhaupt fähig zu existieren? Ist die Existenz Etwas? Kann nur Etwas existieren? Dann würde das Nichts nicht fähig sein zu existieren. Ist es aber möglich zu existieren ohne Etwas zu Sein, dann ist Nichts fähig zu existieren.
Das Nichts wurde als Bedeutung für sich selbst vom Menschen definiert. Das Fehlende oder noch nicht Dagewesene ist nicht nichts, sondern eben das Fehlende oder das noch nicht Dagewesene an sich, also etwas. Das Nichts existiert nicht im Universum, sonst würde es für seine Nichtexistenz stehen.:)
 
Das Problem ist, dass es zu absolut nichts führt, wenn man das absolute Nichts zu beschreiben versucht.
:p


Das Fehlende oder noch nicht Dagewesene ist nicht nichts, sondern eben das Fehlende oder das noch nicht Dagewesene an sich, also etwas. Das Nichts existiert nicht im Universum, sonst würde es für seine Nichtexistenz stehen.:)

Also ist das Nichts für uns wirklich das Etwas das noch nicht erkannt ist oder auch wie gesagt Da ist aber nicht erkennbar ist. Wenn das absolute Nichts nicht existiert, gibt es wo auch immer, immer ein Etwas.
 
Also ist das Nichts für uns wirklich das Etwas das noch nicht erkannt ist oder auch wie gesagt Da ist aber nicht erkennbar ist. Wenn das absolute Nichts nicht existiert, gibt es wo auch immer, immer ein Etwas.
Exakt das ist die Funktion des Nichts und es wurde mit dieser Absicht definiert: Als Platzhalter für etwas das fehlt; sei es, weil es nicht mehr da ist oder aus etwas anderem noch entstehen wird oder entstehen kann. Im Universum gibt es nur den Wandel, nicht die Vernichtung.
 
Wenn das Nichts etwas ist das nur noch nicht erkannt wurde oder zwar erkennbar ist, aber es nie ein Etwas erkennen könnte, dann ist es doch Etwas und deshalb nicht Nichts. Das Nichts, als Bedeutung für Etwas noch nicht erkanntes zu verwenden kann man wie Sokrates machen. Aber das Nichts, mit dem das absolute Nichts (sofern es so definiert werden kann, denn das absolute Nichts ist im Endeffekt nichts) gemeint ist, ist demnach nicht Etwas das erkannt oder gedacht werden könnte. Ist das absolute Nichts dann überhaupt fähig zu existieren? Ist die Existenz Etwas? Kann nur Etwas existieren?
Wenn nur Etwas existieren kann, dann würde das Nichts nicht fähig sein zu existieren.
Folgend würde Alles Sein, und Nichts gibt es nicht. Also ist allgegenwärtig Etwas oder Sein. Dann liegt im nicht erkannten (oder im nicht erkenn-fähigen und dennoch da) wirklich Etwas und nicht Nichts. Die Aussage des Zitats bliebe bestehen und ein Nichts gibt es nicht.

Ist es aber möglich zu existieren ohne Etwas zu Sein, dann ist Nichts fähig zu existieren.
Eine Schildkröte einzuholen ist manchmal schwerer als Mann/Frau denkt:ironie:
 
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Wenn das Nichts etwas ist das nur noch nicht erkannt wurde
Wieso das denn nicht? Also mir ist das "Erkennen" sogar schon 'öfter' gelungen. U. a. immer wieder beim Glas leer trinken. :)
oder zwar erkennbar ist, aber es nie ein Etwas erkennen könnte, dann ist es doch Etwas und deshalb nicht Nichts. Das Nichts, als Bedeutung für Etwas noch nicht erkanntes zu verwenden kann man wie Sokrates machen. Aber das Nichts, mit dem das absolute Nichts (sofern es so definiert werden kann, denn das absolute Nichts ist im Endeffekt nichts) gemeint ist, ist demnach nicht Etwas das erkannt oder gedacht werden könnte. Ist das absolute Nichts dann überhaupt fähig zu existieren?
Sie beide können 'nur' als Bedeutung existieren! Aber das müssen sie auch, denn ohne sie in dieser Differenzierung könnte es wirklich überhaupt nichts geben, nicht einmal das absolute Nichts! Insofern ist das 'normale' Nichts (aber) auch ('schon') Etwas, aber eben 'nur' als diese seine Bedeutung.
Ist die Existenz Etwas?
Ja, selbstverständlich! Denn was sollte sie denn sonst sein können? Nichts doch wohl auf gar keinen Fall, oder?
Kann nur Etwas existieren?
Nein, selbstverständlich nicht! Denn wie sollte das denn ohne Nichts schon überhaupt definiert werden können? Eben als Etwas, also nicht Alles?
Wenn nur Etwas existieren kann, dann würde das Nichts nicht fähig sein zu existieren.
Wieso nicht? Ist es doch eben 'nur' etwas?
Folgend würde Alles Sein, und Nichts gibt es nicht. Also ist allgegenwärtig Etwas oder Sein. Dann liegt im nicht erkannten (oder im nicht erkenn-fähigen und dennoch da) wirklich Etwas und nicht Nichts. Die Aussage des Zitats bliebe bestehen und ein Nichts gibt es nicht.
Nun ja, wie gesagt...
Ist es aber möglich zu existieren ohne Etwas zu Sein, dann ist Nichts fähig zu existieren.
Also ich gehe hier zumindest davon aus, dass Du dort 'etwas', 'Mensch' seiend, existierst. Und aber auch, dass auch Du dazu unbedingt auch "existierendes" Nichts brauchst! Also 'für hier', um nicht auch (noch) hier sein zu müssen. ;) :)

(Kannst Dir ja dazu, wenn Du magst, auch das hier #1 mal zu Gemüte führen. Aber der erste Artikel dort reicht eigentlich. Denn der Rest da hat, leider, so gut wie nix mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun.)
 
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