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Carola Rackete

denk-mal

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22. Mai 2015
Beiträge
15.449
Die deutsche Sea-Watch“-Kapitänin Carola Rackete hat eine Aufnahme aller Flüchtlinge aus Libyen gefordert.

„Wir hören von einer halben Million Menschen, die wir rausholen müssen." Sie seien in Lagern oder bei Schleppern.

Rackete forderte zudem eine Aufnahme von Klima-Flüchtlingen. Das sei auch Europas Verantwortung, sagte sie zu "Bild".

Rackete sagte, Deutschland und andere europäische Staaten hätten „eine historische Verantwortung an den Umständen in Afrika noch aus der Kolonialzeit“. „Die heutigen Machtverhältnisse sind durch Europa bestimmt worden.“

Deshalb gebe es eine historische Verantwortung, Flüchtlinge aufzunehmen, „die wegen der Machtverhältnisse oder auch der Klimasituation nicht mehr in ihren Ländern leben können“.

Für die Zukunft sieht Rackete einen verschärften Konflikt. „Der Zusammenbruch des Klimasystems sorgt für Klimaflüchtlinge, die wir natürlich aufnehmen müssen.“


https://www.zeit.de/politik/deutsch...en-carola-rackete-sea-watch-fluechtlingslager

https://www.welt.de/politik/article...t-Aufnahme-aller-Fluechtlinge-aus-Libyen.html

Ich muss unseren heldenhaften Kapitänin Rackete, in allen Punkten Recht gegeben.
Jedoch muss ich ihr in Sachen „Aufnahme von Schutzsuchenden“ blinden Aktionismus vorwerfen.

Warum sollen wir nur ein halbe Million Schutzsuchende, aus dem Lybischen Flüchtlingslager aufnehmen?
In Afrika gibt es noch hunderte Flüchtlingslager, sollen diese armen Schutzsuchenden elend verrecken?

Wenn schon, dann müssen wir alle Schutzsuchenden aufnehmen, ansonsten machen sich fast alle
auf den lebensgefährlichen Weg nach Libyen und setzen dabei nur unnötig ihr Leben aufs Spiel!

Natürlich und selbstverständlich, müssen wir neben den Armutsflüchtlingen „ durch Ausbeutung“ auch die
Klimaflüchtlinge aufnehmen, denn an der weltweiten Klimakatastrophe, sind hauptsächlich die Europäer schuld.

Freilich sind die Ausbeuter aus der Kolonialzeit „am ganzen Elend in Afrika“ voll schuldig.
Vor der Kolonialzeit leben die Afrikaner glücklich und zufrieden, erst als sich die Europäer
sich dort breit machten, gab es Kriege, Sklaven, Überbevölkerung, die Gier nach Gütern, usw.
 
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Oops, ich hab die Wahl verpaßt, die diese mit Klischees um sich werfende Frau dazu
bemächtigt hat, für ganz Deutschland bzw praktisch für die ganze Welt zu sprechen.
 
Oops, ich hab die Wahl verpaßt, die diese mit Klischees um sich werfende Frau dazu
bemächtigt hat, für ganz Deutschland bzw praktisch für die ganze Welt zu sprechen.

Mit welchen Klischees warf die heldenhafte Kapitänin und Retterin um sich?

Außerdem sah Sie nur die europäischen Staaten
in der Verantwortung und nicht die ganze Welt!
 
Oops, ich hab die Wahl verpaßt, die diese mit Klischees um sich werfende Frau dazu
bemächtigt hat, für ganz Deutschland bzw praktisch für die ganze Welt zu sprechen.

Ich denke sie spricht für die Menschen die die Geschichte der Kolonisierung durch die Europäer kennen und vor allem die unseligen (für Afrika, nicht für Europa) Handelsverträge.
Sie spricht für Menschen, die die fürchterlichen Zustände im lybischen Lagern als Verbrechen gegen die Menschlichkeit sehen und nicht verstehen dass die Politiker, aus welchen Gründen auch immer, nicht imstande sind diese humanitäre Katastrophe zu beenden.
 
Diese Frau hat mehr Eier in der Hose als diese ganzen eitlen, aufgeblasenen, vor Dummheit strotzenden Gockelhähne die ständig "das christliche" Abendland "verteidigen und die Gebote ihres "Gottes" mit Füßen treten.
Meiner Meinung nach müssten sie alle exkommuniziert werden.
Am Sonntag rutschen sie auf Knien in die Kirche und am Montag schau'n sie seelenruhig zu wie Menschen im Mittelmeer ersaufen.
Und am Dienstag verhaften sie Menschen, die sie retten.
Und die ganzen "guten Christen" beklatschen es...

Manchmal wünsche ich mir dass es stimmt was sie glauben. Dass alle Menschen nach dem Tod vor "ihrem" Gott stehen und für ihre "Sünden" bestraft werden. Dann werde ich applaudieren.....
 
Vom Inhalt der Pflicht Asyl (30-40% sind Asylberechtigte) zu gewähren, scheint die Frau immer mehr ein Recht auf Migration/Einwanderung (aus Gründen der Kolonialzeit bis Klimawandel) zu verlangen.
Wie das funktionieren soll - da sagt sie nichts.
 
Sie macht mir Mut. Endlich stellt jemand die richtigen Fragen, setzt Zeichen für Humanität und Verantwortung. Rackete konfrontiert uns mit unserer Schuld und zeigt uns den Weg, diese abzutragen. Das Schiff symbolisiert die Lebensreise, der rettende Hafen die Geborgenheit im Sein. Rackete entlarvt die kaltschnäuzige Elite in Italien und die unmenschlichen aktuellen Bewohner Italiens, vor denen sie sich offenbar verstecken muss. Es ist eine Schande, dass jemand, der für Menschenrechte und Ausgleich der Klimafolgen kämpft, gerichtlich mit fadenscheinigen Vorwürfen attackiert und von den Menschen verfolgt wird.

Rackete setzt sich für die Einheit in Europa ein, indem sie fordert dass Europa endlich wieder mit einer Stimme spricht. Mit einer deutschen. Sie trägt ihren Teil dazu bei, Europa vor dem Hintergrund höherer Ziele einheitlich auszurichten und auf friedlichem Wege zu einem fortschrittlichen Verbund menschenwürdiger Werte über Ländergrenzen hinaus zu einen. Sie ist für kommende Generationen ein Vorbild im Umgang mit ihrer Schuld und weist den Heilungsweg für die Versäumnisse zweier Kriege.
 
Rackete entlarvt die kaltschnäuzige Elite in Italien und die unmenschlichen aktuellen Bewohner Italiens, vor denen sie sich offenbar verstecken muss. Es ist eine Schande, dass jemand, der für Menschenrechte und Ausgleich der Klimafolgen kämpft, gerichtlich mit fadenscheinigen Vorwürfen attackiert und von den Menschen verfolgt wird.

Nur in Italien?
 
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Ich bin für Freiwilligenlisten, in die Deutsche und sonstige Europäer sich eintragen können,
wenn sie ihren Platz in ihrem Land an einen Menschen abzutreten bereit und willens sind,
der in seinem Geburtsland nicht mehr leben möchte, sondern lieber nach Europa will. Also
ein kompletter Lebenstausch inklusive des Vermögens und sonstiger Ansprüche aller Art.
Wäre das nicht wunderbar? Jeder Europäer, der es möchte, könnte sein Gutsein voll ausleben.
 
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