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café misantropique

Ich lass noch kurz was da!

Trubelige Geschäftigkeit.
Mäntel, Jacken, Kappen
und noch mehr,
voll Leben und Bewegung.
Gläser klirren und Tassen klappern.
Zwischen den Tischen Gemurmel,
Gedanken und Ideen
eingebettet in Tabakrauch.
Freie Gespräche und freier Geist
künden vom Aufbruch.
Revolution liegt in der Luft.
Ja, so könnte man glauben!
Nur….. in Italien und
auch andernorts
stellen sie jetzt Kakteen
anstelle der
Aschenbecher
auf die Tische.

Wünsche allen, die hier vorbeischauen, einen schönen Tag..... bei was auch immer!
m.f.g. plotin
 
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Plotin hatte mir einen Tee angeboten, sein Angebot wie es scheint wieder zurückgenommen.
Selbst Zigarettenrauch hätte ich ertragen, wenn er mir nicht direkt ins Gesicht bläst.
Nun denn... - hätte Rühmann gesagt.

So ist da noch Wilhelm Busch -
Härtnäckig weiter fließt die Zeit,
Die Zukunft wird Vergangenheit.
 
Plotin hatte mir einen Tee angeboten, sein Angebot wie es scheint wieder zurückgenommen.
.....Aber wo, Frau Weberin! Nicht "zurückgenommen", Ihr Tee ist einfach "kalt" geworden.....
Nun denn... - hätte Rühmann gesagt.
.....Sagte er das nicht immer, der alte Systemkonformist??.....

Noch was im alten! Und nur das beste für das neue!​

Sie spricht von
Brüdern die wir verschwestern,
von gestürzten Kulturen und ihren Schätzen.
Ich hänge an ihren Lippen, wie die Spinne am klebrigen Faden,
ohne die Beine aus den Augen zu verlieren und rede mir ein,
nicht nach Schweiß zu riechen.​


m.f.g plotin
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache mal Päuschen hier, es hat was von einem Bahnhofscafe und auf der Durchreise bin ich virtuell eigentlich immer. Seit vielen Jahren lese ich mal wieder einen Roman: Katharina Hartwell, "das fremde Meer", und ich war sofort drin in der Lebensgeschichte der Icherzählerin, so mag ich das Lesen;
etwas mühsamer dann in ihre fiktiven Geschichten hinein zu finden, aber fast jede davon dann doch auch ein echter Genuss. Wenn ich durch bin, bevor mein Zug kommt, lass ich das Buch hier liegen, manchen Kapiteln gehen sogar Abbildungen voran, also für alle was dabei. :daisy:

:ironie: Hm, niemand da - nun, laut bzw. sichtbar Denken wird auch seine Funktion haben. :dreh:
 
bevor mein Zug kommt,
.....Wenn Sie erlauben, eine Lektüre für die Fahrt! "Gabriella Peloni und Isolde Schiffmüller; Male Oscuro, Aufzeichnungen aus der Zeit der Krankheit!" Bisher "unveröffentlichte Traumprotokolle, Briefe und Rede-Entwürfe" von Igeborg Bachmann. Wenn Sie denn möchten!.....

m.f.g. plotin
 
Herzlichen Dank, Herr plotin! Ihre Anregungen sind mir sehr wertvoll, auch und gerade Ihre Haltung auf der persönlichen Ebene hat mir sehr geholfen, einen Irrtum mit fatalen Folgen zu korrigieren.
 
"Krankheit will gedeutet werden" (Ingeborg Bachmann) oh ja, hoffentlich, um dann, mit ihr Spielen zu lernen: http://www.mike-hellwig.de/index.php?option=com_content&view=article&id=4&Itemid=108
.....Spielte nicht auch "Ingeborg Bachmann" mit ihrer Krankheit, wenn sie für die "Erzählung der eigenen Krankengeschichte" die männliche Form verwendete?..... Ich weiß es nicht!.....

In Unschuld gewaschen!

Jeder Blick
geschieht in dem
Wissen dem Leben
das Genick zu brechen.
Sie sahen hin,
sahen zu,
sahen weg,
niemand sagte nein!

plotin​
 
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.....Spielte nicht auch "Ingeborg Bachmann" mit ihrer Krankheit, wenn sie für die "Erzählung der eigenen Krankengeschichte" die männliche Form verwendete?..... Ich weiß es nicht!.....

Hm, Spiel zeichnet sich ja durch seine Unverbindlichkeit und Unschuld aus und der Reiz liegt im Erforschen (wie Mike Hellwig es aus oben genanntem link "erlaubt" z.B. im Video "seine Teile genießen") und gerade nicht in der Identifikation mit dem Bedrohlichen. http://www.zeit.de/video/2017-02/5315377901001/ingeborg-bachmann-krankheit-will-gedeutet-werden
 
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