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café misantropique

Der Trauer geschuldet.



Meinem Kutya.


Ich denke an dich,
wenn der Tag anbricht
Ich denke an dich,
im Sonnenlicht

Ich denke an dich,
wenn die Blätter sich färben
Ich denke an dich,
deinen Tod und dein Sterben

Ich denke an dich,
wenn das Licht verblasst
Ich denke an dich,
auch in der Nacht

Ich denke an dich,
selbst noch im Traum
Ich denke an dich,
mein kleiner Clown

Ich denke an dich,
auf meinen Wegen
Ich vermisse dich,
mein Freund, mein Leben

Ich denke an dich,
bis mein Herz nicht mehr schlägt
Und der Totengräber
ein Loch für mich gräbt
 
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Trinken Sie einen mit?

Ja, Ich nehme einen Kaffee, danke!

Während Ich im meinem Kaffee rühre, stelle ich mir vor, in einem Haus zu sitzen, an dem das Dach fehlt, ich sehe direkt in den (Nacht-)Himmel und sehe dort…. ja was eigentlich? Alles was Ich möchte, oder nicht möchte und noch viel mehr... Einerseits vermittelt dieses Bild, ein Gefühl von Freiheit und Weite, doch andererseits auch Schutzlosigkeit.
 
Ja, Ich nehme einen Kaffee, danke!

Während Ich im meinem Kaffee rühre, stelle ich mir vor, in einem Haus zu sitzen, an dem das Dach fehlt, ich sehe direkt in den (Nacht-)Himmel und sehe dort…. ja was eigentlich? Alles was Ich möchte, oder nicht möchte und noch viel mehr... Einerseits vermittelt dieses Bild, ein Gefühl von Freiheit und Weite, doch andererseits auch Schutzlosigkeit.
Ein Haus ohne Dach.
Mit freier Sicht ins Universum.
Sie können niemals alles sehen und niemals alles verstehen.
Trotzdem, das Bild hat etwas. Vor allen Dingen, Schutzlosigkeit.
Aber Sterne gucken ist immer schön.
Sitzen Sie in einem Haus, ohne Dach?
In einem Körper, ohne Kopf?
 
Ja ja, der Tod .....

Viele Grüße an Jedermann und Jedefrau -

Wolfgang Karb


Sie wirken auf mich übertrieben freundlich, aufmerksam, wie höflich, etwas anbiedernd, dienerhaft. Gut, vielleicht ist es Ihre neue Rolle, und es hat gar nichts mit dem Alter zu tun.
Ich trinke einen Melissengeist. Halbhalb.
 
Natürlich nicht! Aber Ich kann das sehen was immer Ich möchte, dass verstehen, was immer Ich verstehen will! Die Lyrik darf das.



Aber ja doch! Und das Haus hat nicht nur kein Dach, es ist nach allen Seiten offen.

m.f.g. plotin
Selbstverständlich, das ist Ihnen unbenommen.

Aber in Ihrem Haus wäre es mir etwas zu frisch, gerade in dieser Jahreszeit. Ich neige zu kalten Füßen.
 
Hallo Herr Plotin.

Sind Sie schon wieder weg?
Ihr Dagelassenes gefällt mir, vielen Dank.

Fühlen Sie sich fremdbestimmt? Sie werden gelebt. Oder glauben Sie, dass Sie selbst es sind, die Gedanken, die Sie leben?
 
Hallo Herr Svensgar.


... Fühlen Sie sich fremdbestimmt? Sie werden gelebt. Oder glauben Sie, dass Sie selbst es sind, die Gedanken, die Sie leben?


Ich kann mir so etwas kaum vorstellen, beziehungsweise, meine Gedanken sagen: Kann ich mir nicht vorstellen, mein Führer ist zu doof.
Ein Gefühl der Fremdbestimmtheit kenne ich kaum. Selbst die Ketten der früheren Schulpflicht trug ich pflichtgerecht, ohne sie jemals zu pflegen. Wenn ich heute Zwängen ausgesetzt bin, durch allgemeine Teilnahme am bürgerlichen Treiben, gibt mir das kein Gefühl der Fremdbestimmtheit. Es geschieht alles wie von selbst, man kann mitherumhampeln, oder nicht, jeder nach Fasson und Gusto.
 
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Fühlen Sie sich fremdbestimmt? Sie werden gelebt. Oder glauben Sie, dass Sie selbst es sind, die Gedanken, die Sie leben?

Weder fremdbestimmt noch fremdgelenkt! Sehr wohl aber fremdbefruchtet, denn wie schnell würde der überbordende Quelltopf der Ideen und Gedanken versiegen, würde er nicht auch feremdbefüllt!

Einen schönen Herbst-Sonntag wünsch Ich Ihnen werte Anike.
 
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