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Bundesregierung schmeißt 4 russische Gangster aus dem Land

Es bleibt einfach der üble Nachgeschmack, daß die OPCW-Ergebnisse nicht veröffentlicht wurden.
Das ist doch normal. Das sind Interna. Außer einer Pressemitteilung über das Ergebnis, rücken Regierungen und Geheimdienste auch sonst nichts raus. Bei dem Giftstoff kommt noch hinzu, dass manche Leute das Zeug vielleicht selber mixen könnten, wenn sie den detaillierten Bericht in die Finger bekommen. Das wäre gar nicht gut. :(
 
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Auf der OPCW Seite habe ich (nach google Ünersetzung)gefunden:
Die britische Delegation bei der OPCW hat beantragt, dass das Technische Sekretariat den Bericht mit allen Vertragsstaaten des Chemiewaffenübereinkommens (CWÜ) teilt und die Zusammenfassung des Berichts öffentlich zugänglich macht.

Kryptisch.
 
Aus wiki: Ob das gilt?
Bei vermuteten Verstößen kann jeder Vertragsstaat der OVCW eine Verdachtsinspektion verlangen, die von einer Konferenz der Vertragsstaaten bewilligt werden muss. Werden die Verdachtsmomente erhärtet, kann die OVCW sowohl die UN-Generalversammlung als auch den UN-Sicherheitsrat einschalten. Letzterer kann mit Sanktionen die Nichteinhaltung ahnden.
 
Auf der OPCW Seite habe ich (nach google Ünersetzung)gefunden:
Die britische Delegation bei der OPCW hat beantragt, dass das Technische Sekretariat den Bericht mit allen Vertragsstaaten des Chemiewaffenübereinkommens (CWÜ) teilt und die Zusammenfassung des Berichts öffentlich zugänglich macht.

Kryptisch.

Das hier: The UK’s delegation to the OPCW requested that the Technical Secretariat share the report with all States Parties to the Chemical Weapons Convention (CWC) and to make the Executive Summary of the report publicly available.
--> https://www.opcw.org/news/article/o...l-assistance-requested-by-the-united-kingdom/

Die Öffentlichkeit soll also nur eine Zusamenfassung sehen.
Dann kommt die vielleicht noch.

Zur Zeit findet man dort nur eine grobe Liste der Arbeitsschritte.
 
Aus wiki: Ob das gilt?
Bei vermuteten Verstößen kann jeder Vertragsstaat der OVCW eine Verdachtsinspektion verlangen, die von einer Konferenz der Vertragsstaaten bewilligt werden muss. Werden die Verdachtsmomente erhärtet, kann die OVCW sowohl die UN-Generalversammlung als auch den UN-Sicherheitsrat einschalten. Letzterer kann mit Sanktionen die Nichteinhaltung ahnden.
Naja, die UN ist doch recht zahnlos. Wenn die "Sanktionen" festlegen, werden die einfach ignoriert und keiner schert sich darum. :(
 
Man liest garnichts mehr von Duma.
Konzentriert man sich schon auf das nächste Märchen?
 
Russki versucht zu tricksen:
https://de.sputniknews.com/politik/20180414320339443-lawrow-skripal-gift-als-bz-identifiziert/

Aber die Substanz "BZ" war nur in Proben enthalten, die zur Qualitätskontrolle dienten. Damit müssen die Labore im Rahmen der Qualitätssicherung beweisen, dass sie generell in der Lage sind, beliebige Kampfstoffe zu finden. Die Proben vom Tatort waren ohne BZ.

Zitat:

The Labs were able to confirm the identity of the chemical by applying existing, well-established procedures. There was no other chemical that was identified by the Labs. The precursor of BZ that is referred to in the public statements, commonly known as 3Q, was contained in the control sample prepared by the OPCW Lab in accordance with the existing quality control procedures. Otherwise it has nothing to do with the samples collected by the OPCW Team in Salisbury. This chemical was reported back to the OPCW by the two designated labs and the
findings are duly reflected in the report.

https://www.opcw.org/fileadmin/OPCW/EC/M-59/en/ecm59dg01_e_.pdf
(Abschnitt Concluding Remarks)

Netter Versuch, Lawrow :D
(du Vollidiot)
 
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