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Braucht Österreich ein Heer? Und wenn ja, welches?

Wenn "unsere" Sicherheit eine "europäische" wäre, dann müssten wir doch zumindest alle "europäisch" friedlich miteinander auskommen, statt uns dauernd zu zerfetzen. Aktuell haben wir "europäisch" nur 2 Gemeinsamkeiten: Schweigen & Resignation

Die "neo moderne europäische Kultur" heißt: Enteignungskultur

(Wir bräuchten, wenn, dann ein Heer für von unten nach oben und nicht für von innen nach außen)
 
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Totsparen kommt vom Kapitalist der sich daran bereichert und die Wutbürger ist das Resultat, die aber wieder für den Kapitalisten wildwest spielen!

In der Tat ist der Wutbürger eine Folge der weit fortgeschrittenen Zivilisation. Der allgegenwärtige Wohlstand, wenn auch ungleich verteilt, führt bei Manchen zu der Ansicht, er sei gottgegeben und sie hätten ein gottgegebenes Recht darauf.
Zusätzlich bringt dieser Wohlstand Ruhezeit, die bei denen, die diese Zeit nicht sinnvoll nützen, zu allerlei stumpfsinnige Gedanken bringt. Und, die weitgehende Freiheit führt dazu, dass diese sodann ihre stumpfsinnigen Gedanken in reicher
Menge ungefiltert auf die Menschheit loslassen können.
Durch den Stumpfsinn des nächsten Wutbürgers fühlt sich der Wütende bestätigt, und weiter dreht sich die Spirale.

Also, in der Tat. Der Wutbürger ist eine Wohlstandskrankheit, und der Kapitalismus ist hier insofern daran beteiligt, indem er den Wohlstand fördert.
Dass es nicht der Kapitalismus alleine ist, kann man am Beispiel Russlands erkennen. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion bildete sich im herrschenden Machtvakuum ein Turbokapitalismus aus,
der diverse Oligarchen hervorbrachte, die Allgemeinheit aber eher ärmer machte. Dies, zusammen mit der eingeschränkten Freiheit, hat die Ausbildung einer Wutbürgerschicht verhindert.

Ergo, wenn dein Zeigefinger schon wieder einmal auf jemanden / etwas zeigen muss, dann bist du vielleicht dieses Mal geneigt ihn in die richtige Richtung zu strecken anstatt ohne nachzudenken auf den Kapitalismus und die EU.
 
Wenn "unsere" Sicherheit eine "europäische" wäre, dann müssten wir doch zumindest alle "europäisch" friedlich miteinander auskommen, statt uns dauernd zu zerfetzen. Aktuell haben wir "europäisch" nur 2 Gemeinsamkeiten: Schweigen & Resignation

Die "neo moderne europäische Kultur" heißt: Enteignungskultur

(Wir bräuchten, wenn, dann ein Heer für von unten nach oben und nicht für von innen nach außen)


zerfetzen ?
Wenn dieses Verb hier für dich passend erscheint, welches würde dann den Umgang zwischen Israel und Syrien, Nord- und Südkorea, Iran und USA, Ukraine und Russland, Indien und Pakistan, etc... beschreiben ?
 
(Wir bräuchten, wenn, dann ein Heer für von unten nach oben und nicht für von innen nach außen)
In der Tat ist der Wutbürger eine Folge der weit fortgeschrittenen Zivilisation. Der allgegenwärtige Wohlstand, wenn auch ungleich verteilt, führt bei Manchen zu der Ansicht, er sei gottgegeben und sie hätten ein gottgegebenes Recht darauf.
Zusätzlich bringt dieser Wohlstand Ruhezeit, die bei denen, die diese Zeit nicht sinnvoll nützen, zu allerlei stumpfsinnige Gedanken bringt. Und, die weitgehende Freiheit führt dazu, dass diese sodann ihre stumpfsinnigen Gedanken in reicher
Menge ungefiltert auf die Menschheit loslassen können.
Durch den Stumpfsinn des nächsten Wutbürgers fühlt sich der Wütende bestätigt, und weiter dreht sich die Spirale.

Also, in der Tat. Der Wutbürger ist eine Wohlstandskrankheit, und der Kapitalismus ist hier insofern daran beteiligt, indem er den Wohlstand fördert.
Dass es nicht der Kapitalismus alleine ist, kann man am Beispiel Russlands erkennen. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion bildete sich im herrschenden Machtvakuum ein Turbokapitalismus aus,
der diverse Oligarchen hervorbrachte, die Allgemeinheit aber eher ärmer machte. Dies, zusammen mit der eingeschränkten Freiheit, hat die Ausbildung einer Wutbürgerschicht verhindert.

Ergo, wenn dein Zeigefinger schon wieder einmal auf jemanden / etwas zeigen muss, dann bist du vielleicht dieses Mal geneigt ihn in die richtige Richtung zu strecken anstatt ohne nachzudenken auf den Kapitalismus und die EU.

So kann man auch sich in der Sonne wälzen und die Schuld auf die Bürger geschickt lenken!
Kann aber so nicht stimmen, denn deine Phrase das es viele Wohlstandsbürger gäbe lasse ich so nicht stehen.
Gottgegebenes Recht gilt für den Staat und daraus das angebliche Recht einer unsolidarischen RegierungsElite die sich Rechte nimmt Kriege anzuzetteln wenn es denen da Oben beliebt.
Kapitalismus und Witschaftswunder sind nicht das Allheilmittel!
Dies funktioniert bis der Markt gesättigt ist, sprich die Bürger (der Kunde als Ware) 'befriedigt' wurden ist, danach kippt die Unzufriedenheit mehr und mehr um, da das Bankensystem wie ein Hefeteig funktioniert. Der Teig wird in einem zu kalten Raum gelagert und fällt mehr und mehr in sich zusammen.
Deshalb benötigt Staat neue Reserven und rüstet auf!
Populismus bekommt zunehmend Anklang, da sich alle danach sehnen, vom schönen alten ApfelHefekuchen. Und Wiener sind Meister in der hohen Backkunst. :D:mad:
 
Ach so, Österreich braucht das Heer um die Sicherheit gegenüber den europäischen Freunden zu wahren.
Da passt der Spruch, wer solche Freunde hat wie Du, braucht keine Feinde mehr.
Vor allem der Freund Österreich in Europa mit seinem kleinen Heer ist sehr Vertrauen erweckend.
Mir scheint, dass der Anschluss an Deutschland und die Niederlage noch immer nicht überwunden ist.
Mit einem Heer könnte man wenigstens den Versuch der Weltherrschaft starten, ohne nicht.
 
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