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Bildung im deutschen, vor allem im politischem System

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Darüber denke ich jetzt erstmal nach. Vielen Dank, dass du an dich selbst glaubst! Leider schaffen das heute die wenigsten und akzeptieren, dass die Dinge sind, wie sie sind. Wenn ich jetzt so über dieses sie(Angst :D) und du nachdenke, ich glaub ich hab sogar ne eigene Regel dafür, muss mich in Zukunft selbst untersuchen. Als hätte die eine Person mehr Überzeugungskraft, dafür ein ganz klein wenig weniger Wissen, die andere Person dafür ein ganz klein wenig mehr Wissen, dafür aber weniger Überzeugungskraft. Ich glaube, dass es möglich ist, eine Mitte zu finden, ohne dass sich beide angiften(damit habe ich selber noch ein paar Problemchen, aber ich arbeite an mir selbst!).
Oft sieht man nicht direkt, wie viel Wissen jemand hat.
Und wichtiger als das ist Neugierde.
 
Das Wissen ist MACHT.
Je mehr ein Mensch erahnen kann, desto mächtiger kann er werden.
Wer eine Ahnung hat, von den Auswirkungen der BILDUNG im System, der denkt darüber nach, wie er sich bilden MUSS; um in diesem System zu bestehen.

Das Bildungs-System suggeriert den Eindruck, das gerade die WAHRNEHMUNG der SINNE eine entscheidende Rolle bei der Bildung der Sinne läuft. Die Bildung in den Kategorisierenden Modellen der Zahlen zu verpacken, macht auf mich den Eindruck der Effekthascherei. Im Bildungswesen geht es um DEN EIGENEN Standpunkt, der dafür garantiert, das man sich weiter-bildet.

Die Wahrnehmung hat gezeigt, dass die Sinneseindrücke den Menschen vor Probleme stellen. Wie gehe ich mit dem Bildungsstand der anderen um ? Sind die anderen so gebildet wie ich oder haben sie weniger Bildungspotential?

Was macht die BILDUNG im System mit der Psyche? Wie schaffe ich es, Bildung mit Wissen zu verbinden?
Wenn die Bildung innerhalb unseres Systems selbstständiger wäre, und nicht so auf "Der Macht des Stärkeren" beruhen würde, könnte der Frieden innerhalb der Ballungsbildung verbessert werden, weil die Menschen anders wahrnehmen würden.

Die Wahrnehmung ist bisweilen so kongruent gesteuert, dass das ANERKENNEN schwer wird.
Weil die Menschen sich über ihre berufl. Bildung umtreiben. Die persönl. Bildung trägt dazu bei, das die PERSON nie zurück geht.

Die Bildung in unserem System macht es schwer, andere Freundschaften zu finden, weil die Bildung wie ein Graben oft wirkt. Und mancher stolpert auf dem Weg durch den Graben.

Mfg
DenkNorm
 
Denknorm: "Wer eine Ahnung hat, von den Auswirkungen der BILDUNG im System, der denkt darüber nach, wie er sich bilden MUSS; um in diesem System zu bestehen."

Ein merkwürdiger Satz; sagst du uns bitte wie alt du in etwa bist, um deine Einstellung zum Bildungssystem besser zu verstehen? Solltest du jünger sein, müsstest du uns die Details des moderenen Bildungssystems vielleicht nochmal genauer erklären. Diplom-Saurier haben davon m.E. zu wenig Ahnung. Etwas nicht zu verstehen oder dumme Fragen sind im Denkforum verpönt, deshalb muss ich das selbst übernehmen. Könntest du uns den Zusammenhang des Bildungssystems mit deiner Abneigung gegenüber der Gringschätzung deiner Persönlichkeit bisschen verständlicher erklären.
 
Kann ich gerne machen.

Also. Ich sehe es so, dass die BILDUNG eine entscheidende Rolle spielt.
Dies beginnt im Frühstadium des Schulwesens. Da nach der Schulischen Laufbahn der Faden gerissen ist bei mir, und ich keine Ausbildung habe, bin ich im System quasi "Bildungslos". Ich werde behandelt, als sei ich eine "Bildungslücke".
Ich fühle mich im Status des Krankseins fest gefesselt, obwohl ich viel intelligenter Bin. Der Staat macht alles, um die Bildungsmöglichkeiten zu beschränken, und damit man in dieser Statusmelancholie bleibt. Bildung ist unabdingbar, aber selbst wenn man sich weiterbilden will, braucht man erst eine Grundausbildung für irgendwas zu machen oder zu helfen. Du kannst in Deutschland keiner Berufung folgen ohne eine Qualifikation zuzuweisen. Das ärgert mich. BILDUNG muss in allen Lebenslagen gewährleistet sein, dass auch KRANKE Menschen die Chance bekommen, nachzuholen, was sie versäumt haben. Oder mein Wissen ist so begrenzt, das ich es bisher noch nicht wieder fand. Ich fühle mich vom Staat immer so in eine Ecke gedrückt, weil man psychische Probleme hat.. Dabei würde ich mich gerne weiter oder ausbilden ... aber das ist unter den staatlichen Umständen nicht so leicht.

Mfg
DenkNorm

Ps. Ich bin Anfang 30.
 
In meinem Verständnis von Bildung , geht es um Meinungs Bildung und Persönlichkeits Bildung.
Meiner Ansicht nach sind Meinung und Person zwei paar Schuhe.
Die Meinung befähigt der Bildung, das oder etwas auszuführen.
Wir selbst sind die Person, die eine Meinung oder Bildung hat.
In den Schwachstellen des Bildungssystems, also wenn man ohne Bildung ist, oder keinen akademischen Titel erreichte,
scheidet man im Arbeitsleben aus. So empfinde ich das.
Dann ist man für das System unrelevant. Und lebt in einer Grauzone des Systems.
Dann hat man auch nicht viele Freunde.
Und Geld erst recht wenig. Das Bildungssystem leidet unter den Bedingungen, die die Arbeitswelt an die Druckgeneration stellt. Daraus resultiert der Leistungsdruck heute. Unter dem junge Generationen zu beißen haben.
Die Bildung ist aber wichtig, will ein Mensch ein zufriedenes Leben haben.
Deswegen sollte der Bildungsanspruch nicht dadurch behindert werden, sich nicht für Wissen zu interessieren.
Weil Bildung macht den Menschen stark, stabil und bewusst. Normalerweise, wenn man von den Grundsätzen der Bildungmentalität ausgeht.
 
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