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Barbarazweige - ein alter Brauch

Munro

Well-Known Member
Registriert
2. Januar 2014
Beiträge
5.455
Morgen am 4. Dezember ist nun der Tag der Barbara.
Da gibt es dieses alte Brauchtum:

Barbarazweige sind Zweige von Obstbäumen, die nach einem alten Brauch am 4. Dezember, dem liturgischen Gedenktag der hl. Barbara in der römisch-katholischen und der griechisch-orthodoxen Kirche (Barbaratag), geschnitten und in einer Vase in der Wohnung aufgestellt werden.

Je nach Gegend und Brauchtum werden Kirsch-, Apfel-, Birken-, Haselnuss-, Rosskastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweige verwendet. Sie sollen bis zum Heiligen Abend blühen und zum Weihnachtsfest die Wohnung schmücken.

Schon davon gehört?
Oder eventuell sogar selber schon getan?
 
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Heute werde ich mal keine solchen Zweige schneiden.
In den letzten Jahren hat es nie geklappt.
Ich warte noch ein paar Tage.
 
Die Erwartungen, daß sie blühen war groß. Da hieß es, daß sie einmal Frost abbekommen haben mußten, oder in lauwarmes Wasser legen.
 
Ich werde heute sicher auch noch ein paar kleine Zweige schneiden.
Es hat ja nun so lange Frost gehabt, dass die Aussichten gut sind.
 
Dieses Jahr hat es tatsächlich wieder einmal geklappt!
Meine Forsythienzweige, geschnitten am Barbara-Tag am 4. Dezember, blühen!
In den vergangenen Jahren hat es nicht geklappt - wahrscheinlich weil es vor dem 4. Februar noch keinen Frost gegeben hatte.

Wer hat auch schon mal Barbarazweige geschnitten?
 
Ich werde heute am 3. Dezember ein paar kleine Forsythienzweige schneiden - Frost war ja schon da!
Und das ist die Hauptsache. Der 4. Dezember ist nicht bindend - er ist nur ein Richtwert.
 
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