• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Autoraser

Werbung:
Und wie würdet ihr in solchen Fällen urteilen?

Im Grunde werden hier Menschen auf dem geistigen Entwicklungsstand eines 11 Jährigen ans Steuer von hochgezüchteten Sportwagen gelassen und Ihnen dann komplett freie Hand gelassen.
Was soll denn da bitte sonst passieren, außer das der Tod sie wie eine Aura umgibt...

Statt die Strafen zu erhöhen und auf Mord zu plädieren sollte man jungen Menschen die Möglichkeiten bieten sich selbstbestimmt entfalten zu können und sich so eigenverantwortlich zu einem glücklichen Menschen und somit wertvollen Teil der Gesellschaft zu entwickeln. In Zukunft müssen wir auf Kreativität, Individualität und Kollektivität setzen. Das Zeitalter in denen Informationen Mangelware waren, sind doch heute unabstreitbar vorbei. Oder will das noch jemand ernsthaft anzweifeln ?

Dann werden solche Vorfälle auch der Vergangenheit angehören. Aber am besten Todesstrafe wieder einführen - DAS wird es dann GARANTIERT bringen - die Strafen sind nur nicht hart genug - DARAN wird es liegen...

Es sitzen wirklich nur Experten in der Regierung hier :koenig:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibts aufgebauschte einzelfälle? Taten haben Folgn, Folgen haben Konzequenzen.
Bei Rasen mit Todesfolge ist die ja eher nicht Fahrverbot, sondern Gefängnis, will ich hoffen. Womit sich da mit den Fahren erstmal erledigt hat. Ich denke eher über lange Haftstafen nach. Und zwar schon dann, wenn es keine Amokfahrt war.

Das denk ich auch.
 
Ob das wirklich hilft?

Natürlich. Und sogar wenn es das nicht würde - was es ja aber tut - dann hätten wir junge Menschen, die nicht permanent Depressionen, also Schmerzen der Seele haben, weil sie die Einzigen sind, die noch fühlen können in welch katastrophalen Zustand die Welt und die Menschheit als Ganzes sind. Mittlerweile ist jedes 5. Kind in der Grundschule auf Antidepressiva und da können die Experten es nennen wie sie wollen, dem Körper ist es völlig egal, ob sie es "Medikament" nennen - das sind und bleiben richtig, wirklich richtig starke Drogen die noch dazu inzwischen schon derartig abnormal hoch dosiert werden, selbst zu Beginn, dass das Ganze schon an Kindesmisshandlung grenzt.
 
Habt ihr schon mal nachgedacht das dieser 21-Jährige schon genug gestraft ist wegen seiner Dummheit.

Auch wenn er jetzt zurückgeblieben ist wird er irgendwann die Reife erlangen das er erkennt das er zwei Menschen getötet hat. Das er der Familie der Opfer unsagbares Leid angetan hat aus Übermut heraus und Angeberei.

Von dieser Schuld kann er sich nie wieder befreien.

Wenn er ein Mädchen hat und er sich ihr anvertrauen, wird er in ihren Armen weinen und trotzdem wird es nicht leichter für ihn. Es wird ihn sein ganzes Leben begleiten. Er muss den Müttern seiner Opfer in die Augen schauen und erkennen was er angerichtet hat. Was soll man den noch Strafen. Die Tat und die Konsequenzen strafen ihn bis an sein Lebensende.

Eine Freiheitsstrafe würde nur die Rache der Gesellschaft sein und der Mutter würde es das Kind nicht wiederbringen.

Auch schreckt die Strafe nicht ab, weil der junge Mann nie 160kmh gefahren wäre, wenn er sich bewusst gewesen wäre was das zur Folge hat.

Wir könnten als Gesellschaft seine Schuld einfordern und ihn Lebenslang einsperren bei Wasser und Brot und am Todestag des Pärchens ihm die Matratze wegnehmen und ihm auf einem harten Lager schlafen lassen.

Oder wir helfen ihm sein Leben wieder zu ordnen und geben ihn eine zweite Chance.
 
Habt ihr schon mal nachgedacht das dieser 21-Jährige schon genug gestraft ist wegen seiner Dummheit.

Auch wenn er jetzt zurückgeblieben ist wird er irgendwann die Reife erlangen das er erkennt das er zwei Menschen getötet hat. Das er der Familie der Opfer unsagbares Leid angetan hat aus Übermut heraus und Angeberei.

Von dieser Schuld kann er sich nie wieder befreien.

Wenn er ein Mädchen hat und er sich ihr anvertrauen, wird er in ihren Armen weinen und trotzdem wird es nicht leichter für ihn. Es wird ihn sein ganzes Leben begleiten. Er muss den Müttern seiner Opfer in die Augen schauen und erkennen was er angerichtet hat. Was soll man den noch Strafen. Die Tat und die Konsequenzen strafen ihn bis an sein Lebensende.

Eine Freiheitsstrafe würde nur die Rache der Gesellschaft sein und der Mutter würde es das Kind nicht wiederbringen.

Auch schreckt die Strafe nicht ab, weil der junge Mann nie 160kmh gefahren wäre, wenn er sich bewusst gewesen wäre was das zur Folge hat.

Wir könnten als Gesellschaft seine Schuld einfordern und ihn Lebenslang einsperren bei Wasser und Brot und am Todestag des Pärchens ihm die Matratze wegnehmen und ihm auf einem harten Lager schlafen lassen.

Oder wir helfen ihm sein Leben wieder zu ordnen und geben ihn eine zweite Chance.

Interessant, dass Du Dich derartig ausführlich mit dem Täter beschäftigst, dir die Zeit und Energie nimmst, Dich in ihn hineinzuversetzen, ihm dein Mitgefühl auszusprechen und ihn in Schutz zu nehmen, während Du im selben Atemzug der Mutter praktisch mitten ins Gesicht pisst. Würdest Du Dir selbst ebenso ausführlich auf die Frage antworten, warum Du glaubst Dich so unglaublich stark mit dem Täter zu identifizieren ? Das wäre sicher sehr viel interessanter zu lesen, als dieses eiskalte pseudo-intellektuelle Täterschutz-Geschwafel, dass die Abwesenheit jeglicher emotionaler Kompetenz in solch einer Eindeutigkeit dokumentiert und herausstellt , dass es einfach nur noch erschreckend ist.

Wer nur mit dem Kopf denken und nicht auch mit dem Herzen fühlen kann, der wird sein Leben auf Ewig in endloser Dunkelheit verbringen...
 
Find ich auch interessant vor allem deinen Schlusssatz der den vorangegangen Sätzen wiederspricht.

Du möchtest gern wissen warum ich mich mit dem Täter auseinander setze oder ich soll hinterfragen warum ich das tue.

Das erschreckt mich nicht, weil ich wie jeder andere auch Täter und Opfer bin.

Scheiße passiert!

Im Gegensatz zu dir spiele ich mich weder als Richter noch als Ankläger oder Anwalt auf.

Mir ist das Leid der hinterbliebenen bewusst und sie haben mein Mitgefühl.

Mir ist aber auch bewusst, dass sie die Eltern auch sein könnten deren Kind fahrlässig einen Menschen getötet hat.

Es gibt Ereignisse die unser Leben beeinflussen.

Gibt es vergehen die ein Mensch begehen kann die die Todesstrafe rechtfertigen?

Bin neugierig was du Antwortest.
 
Werbung:
Gibt es vergehen die ein Mensch begehen kann die die Todesstrafe rechtfertigen?

Nein, gibt es nicht. Und selbst wenn es sie geben würde, hält die Androhung niemand davon ab, zu tun, was er glaubt tun zu müssen.

Solange es Autos gibt die schneller als 150 kmh fahren, wird es Raser geben. MMn dürften diese Autos nicht für den Straßenverkehr zugelassen werden. Und solange die Deutschen (soviel ich weiß das einzige Land in Europa) auf "freie Fahrt für freie Bürger", allen voran der beSCHEUERt Andi, bestehen, wird es immer wieder zu solch tragischen Unfällen kommen.
Ich musste vor Jahren einmal Strafe zahlen, weil ich das Autofenster offen ließ. Begründung: Verleitung zum Diebstahl.
Nach dieser Logik müssten auch die Autobauer zur Rechenschaft gezogen werden. Denn schnelle Autos sind dann ja auch Verleitung zum Rasen.
 
Zurück
Oben