Svensgar
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Und wie würdet ihr in solchen Fällen urteilen?
Gibts aufgebauschte einzelfälle? Taten haben Folgn, Folgen haben Konzequenzen.
Bei Rasen mit Todesfolge ist die ja eher nicht Fahrverbot, sondern Gefängnis, will ich hoffen. Womit sich da mit den Fahren erstmal erledigt hat. Ich denke eher über lange Haftstafen nach. Und zwar schon dann, wenn es keine Amokfahrt war.
Ob das wirklich hilft?
Habt ihr schon mal nachgedacht das dieser 21-Jährige schon genug gestraft ist wegen seiner Dummheit.
Auch wenn er jetzt zurückgeblieben ist wird er irgendwann die Reife erlangen das er erkennt das er zwei Menschen getötet hat. Das er der Familie der Opfer unsagbares Leid angetan hat aus Übermut heraus und Angeberei.
Von dieser Schuld kann er sich nie wieder befreien.
Wenn er ein Mädchen hat und er sich ihr anvertrauen, wird er in ihren Armen weinen und trotzdem wird es nicht leichter für ihn. Es wird ihn sein ganzes Leben begleiten. Er muss den Müttern seiner Opfer in die Augen schauen und erkennen was er angerichtet hat. Was soll man den noch Strafen. Die Tat und die Konsequenzen strafen ihn bis an sein Lebensende.
Eine Freiheitsstrafe würde nur die Rache der Gesellschaft sein und der Mutter würde es das Kind nicht wiederbringen.
Auch schreckt die Strafe nicht ab, weil der junge Mann nie 160kmh gefahren wäre, wenn er sich bewusst gewesen wäre was das zur Folge hat.
Wir könnten als Gesellschaft seine Schuld einfordern und ihn Lebenslang einsperren bei Wasser und Brot und am Todestag des Pärchens ihm die Matratze wegnehmen und ihm auf einem harten Lager schlafen lassen.
Oder wir helfen ihm sein Leben wieder zu ordnen und geben ihn eine zweite Chance.
Gibt es vergehen die ein Mensch begehen kann die die Todesstrafe rechtfertigen?