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Ausrotten gefährlicher Tierarten

raicoon

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18. Juli 2011
Beiträge
103
Hiermit meine ich besonders ein Lebewesen, was millionen von Menschenleben kostete - die Malaria. Wäre es nicht hilfreich, dieses Lebewesen auszurotten? Ich bin mir nicht sicher, ob dies wirklich geschehen sollte. Ob dadurch das Ökosystem zusammenbrechen könnte? Weiß ich nicht. Andere Tiere wie beispielsweise der Fuchs beeinflussen unser Ökosystem extrem, da kann eine kleine Mücke nicht mithalten.

Hier ist eine relativ gute Möglichkeit gegen diese Killer:


LONDON - Um Malaria zu bekämpfen, haben sich britische Wissenschaftler nun eine neue Vorgehensweise ausgedacht.


Sie haben die DNA von männlichen Mücken der Art Anopheles gambiae verändert, so dass diese kein Sperma mehr produzieren können. Die Stechmücken gehören zu den gefährlichsten Überträgern von Malaria.

Auf diese Weise wollen die Wissenschaftler vom Imperial College in London die Population der Mücken verkleinern. Weibliche Mücken paaren sich nämlich nur einmal in ihrem Leben. Die Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass dies auch der Fall ist, wenn sie nicht befruchtet werden.



'Einsatz nur kontrolliert'

Die Wissenschaftler wiesen darauf hin, dass die Methode jedoch nur kontrolliert eingesetzt werden kann. Sonst drohen die Mücken auszusterben.

Die Ergebnisse der Studie sind in der Zeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht worden.


Quelle: dnews.de


Mag jetzt böse klingen:
Tödliche Mücken sollten gegenüber andere Lebewesen wie Fische und Säugetiere benachteiligt werden. Schließlich sind sie wirklich ''dumm'', penetrant und töten zugleich noch millionen Menschen. Und in den Entwicklungsländern haben die Menschen kein Geld für die Medikamente. Eine zusätzliche Belastung neben den verheerenden Klimafolgen.


Bevor ich mir eine eigene Meinung bilde:

Sollte man andere Tiere ausrotten, um uns Menschen zu schützen?

Man denke an Australien mit den Kaninchen. ;)



Grüße
 
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AW: Ausrotten gefährlicher Tierarten

Einmal mehr konstruierter Hauch der Verwesung, der Raum zu okkupieren versucht .....? :rollen:
 
AW: Ausrotten gefährlicher Tierarten

dabei tätens stinkesocken ja auch, wie wir inzwischen herausgefunden haben... :)

https://www.denkforum.at/threads/11126

und zu deiner frage: nein. ich denk nicht, dass tiere ausgerottet werden sollten, um den menschen zu schützen.
wobei ein virus kein tier im eigentlichen sinne ist. gegen viren ausrotten hab ich nix, die mücken sollten bleiben.. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ausrotten gefährlicher Tierarten

Aber ob man die Viren vernichten kann? Da gibts zur ein Medikament dagegen. :dontknow:
 
AW: Ausrotten gefährlicher Tierarten

Der Erreger der Malaria ist ein Plasmodium, kein Virus und Anopheles sp. nur der Überträger, der Vektor. Die epidemiologischen Zusammenhänge sollte man sich erst einmal vor Augen führen, bevor man sich den Spekulationen des Themas hingibt.
 
AW: Ausrotten gefährlicher Tierarten

sorry timirjasevez, hab keine medizin und auch keine zoologie studiert, aber gerade gegoogelt :)

dann sinds aber offenbar doch tierchen.

erfüllen die dann einen sinn oder kann man sie ebenso entbehren wie zecken?
 
AW: Ausrotten gefährlicher Tierarten

sorry timirjasevez, hab keine medizin und auch keine zoologie studiert, aber gerade gegoogelt :)

dann sinds aber offenbar doch tierchen.

erfüllen die dann einen sinn oder kann man sie ebenso entbehren wie zecken?
Sorry, falls ich zu belehrend geklungen haben sollte, aber das Thema kommt recht wirr daher. Das Beispiel ist ungeschickt gewählt.
Sollte die Frage lauten: Macht es Sinn oder ist es zu rechtfertigen, wenn die Spezies Mensch andere Lebensformen versucht auszurotten, weil sie für die eigene Art potentiell gefährlich sind?:dontknow:
Ohne über die biologische Sinnhaftigkeit jetzt zu diskutieren: Nein.
 
AW: Ausrotten gefährlicher Tierarten

Die Natur wehrt sich gegen alles "unnatürliche". Den Kampf gegen die Natur hat der Mensch spätestens dann begonnen, als er bequem wurde und vom Jäger und Sammler dann seßhaft wurde und zu kultivieren begann. Dann begann er auch, alles was ihn daran störte, gleich auszurotten. Nebenbei wurde der Mensch auch noch fetter und fetter und das Immunsystem schwächer und schwächer und die kleinen Bazillchen stärker und stärker.
Naja, sieht man ja wo wir heute mit der Giftindustrie angelangt sind.
 
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