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Anrecht auf Kindergartenplatz in Deutschland

Ellemaus

Well-Known Member
Registriert
29. Juni 2010
Beiträge
23.353
In Deutschland hat jedes Kind ab Vollendung des ersten Lebensjahres Anspruch auf einen Kindergarten Tagesplatz. Ansonsten kann man vor Gericht einklagen.
Weshalb schafft man in Deutschland nicht, diesen Anspruch gerecht zu werden obwohl die Babyboomer Zeit schon lange vorbei ist?
In der DDR war dies fester Bestandteil und gehörte zur Selbstverständlichkeit dazu, damit alle Frauen arbeiten gehen konnten.
Jetzt wird viel in der Politik versprochen, aber nicht eingehalten!
Kapitalismus versagt hier eindeutig gegen Sozialismus (DDR) und somit ebenso eine Gleichstellung zwischen Mann und Frau in der Arbeitswelt.
 
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Zumindest übernimmt der Kapitalismus die sozialitische Sachkenntnis, dass man Kinder früh den Eltern entnehmen und der staatlichen Obhut zuführen muss, um die ideologische Saat des Kollektivismus nicht dem Zufall oder der Einstellung der Eltern zu überlassen. Der Anteil der 0-3 jährigen, die in Kitas verweilen, ist in den letzten Jahren angestiegen. So ist deren Anteil im Westen derzeit etwa um die 30%, im Osten über 50%.

Die jungen Frauen werden also tendenziell erfolgreich stärker der Verwertung durch Arbeit und Besteuerung zugeführt. Kinder werden in den prägenden ersten 3 Lebensjahren den staatlichen Meinungsprogrammen wie Klimatologie, Migrantologie, Wettbewerb, Entwurzelung und Neuidentifikation oder Schuld und Sühne zugeführt. Grundsätzlich besteht hier jedoch noch Luft nach oben. Das Recht auf eine Kita sollte durch die Pflicht ersetzt werden. Aktuelle Tendenzen, wie bei den Pflicht-U-Untersuchungen oder der umworbenen Impfpflicht geben uns Hoffnung nach den Gedanken auch die Körper zu besitzen.

Der pekuniäre Zwang der die Mütter veranlasst früh arbeiten zu gehen, wurde erfolgreich einer höheren Gesetzmäßigkeit, der Globaisierung, zugeschrieben und wird nicht mehr angezweifelt. Die gesell. Feminismus-Debatte wurde erfolgreich auf die angestrebte gleiche Bezahlung beschränkt. Die Freiwilligkeit der Mutter, ihr Kind selber aufzuziehen, wird gemein hin als rückschrittlich oder völkisch wahrgenommen. Wir müssen unserer Lufthoheit über den Köpfen nur etwas mehr Zeit geben, wirken lassen; Kinder werden freiwillig für Dinge demonstrieren, man muss sie nicht mehr zwingen. Mütter sehen bereits heute in der Ausübung einer 25-Stunden Stelle im Supermarkt oder in der Betreuung ... ihre karierebewußte Selbstverwirklichung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest übernimmt der Kapitalismus die sozialitische Sachkenntnis, dass man Kinder früh den Eltern entnehmen und der staatlichen Obhut zuführen muss, um die ideologische Saat des Kollektivismus nicht dem Zufall oder der Einstellung der Eltern zu überlassen. Der Anteil der 0-3 jährigen, die in Kitas verweilen, ist in den letzten Jahren angestiegen. So ist deren Anteil im Westen derzeit etwa um die 30%, im Osten über 50%.

Die jungen Frauen werden also tendenziell erfolgreich stärker der Verwertung durch Arbeit und Besteuerung zugeführt. Kinder werden in den prägenden ersten 3 Lebensjahren den staatlichen Meinungsprogrammen wie Klimatologie, Migrantologie, Wettbewerb, Entwurzelung und Neuidentifikation oder Schuld und Sühne zugeführt. Grundsätzlich besteht hier jedoch noch Luft nach oben. Das Recht auf eine Kita sollte durch die Pflicht ersetzt werden. Aktuelle Tendenzen, wie bei den Pflicht-U-Untersuchungen oder der umworbenen Impfpflicht geben uns Hoffnung nach den Gedanken auch die Körper zu besitzen.

Der pekuniäre Zwang der die Mütter veranlasst früh arbeiten zu gehen, wurde erfolgreich einer höheren Gesetzmäßigkeit, der Globaisierung, zugeschrieben und wird nicht mehr angezweifelt. Die gesell. Feminismus-Debatte wurde erfolgreich auf die angestrebte gleiche Bezahlung beschränkt. Die Freiwilligkeit der Mutter, ihr Kind selber aufzuziehen, wird gemein hin als rückschrittlich oder völkisch wahrgenommen. Wir müssen unserer Lufthoheit über den Köpfen nur etwas mehr Zeit geben, wirken lassen; Kinder werden freiwillig für Dinge demonstrieren, man muss sie nicht mehr zwingen. Mütter sehen bereits heute in der Ausübung einer 25-Stunden Stelle im Supermarkt oder in der Betreuung ... ihre karierebewußte Selbstverwirklichung.

Angepasst ist ein dehnbarer Begriff, den ich deshalb hier nicht für sinnvoll halte.
Wenn Frauen angepasst nach christlichem Vorbild zu Hause bleiben und somit alte Verhaltensmuster (Frau zurück am Herd!) annehmen, kann auch nicht gesund sein, denn Kinder benötigen Vorbilder für Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann.

Staatliche Erziehung ist ein anderes Thema.
Fraglich ob da religiöse (Zwangs) Erziehung besser ist.
 
Die Antwort ist ziemlich einfach:

Es gibt zu wenig Erzieher, Erzieherinnen und Erziehende...

https://www.tagesschau.de/inland/erziehermangel-101.html

...und mehr Kinder, als man seinerzeit erwartet hat.

Richtig und Gebäude fehlen auch, aber dies ist schon so viele Jahre bekannt und trotzdem wird wenig gemacht, weil es Geld kostet. Dies ist der Hauptgrund im Turbokapitalismus, es darf nur etwas gedeihen, was satte Gewinne einbringt.

Vergleiche ich das mit der DDR, da hatte jeder Wohnkomplex Kindergrippe/ Kindergarten und Schulen alles mit eigenen Küchen ausgerichtet.
Sozialismus bemühte sich, allen Kindern einen gleichen Start zu garantieren, was auch gut gelang.
 
Die DDR als kollabiertes System eignet sich nicht als Vorbild. Für was auch immer.
 
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Systeme funktionieren immer einigermaßen gut. :D Aber Danke für die Info, kannte ich noch nicht.;)
Meiner Meinung nach ist das Kernproblem sozialistischer Anschauung das, dass die Bedürfnisse der Beschäftigten im Zweifelsfall wichtiger sind als deren Arbeitsergebnisse. Deshalb bekommt man im Zweifelsfall verschimmelte Brötchen, muss beim Einkauf oft lange warten und sinnbildlich eine Nummer ziehn, wie beim Amt.
 
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