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Amoklauf an einer Schule in Santa Fe, TX

Ich hab gestern mal einen Amifilm anschauen müssen. Es war fast nicht zu ertragen. Die Dialoge wirken wechselweise wie "frisch vom Therapeuten" oder man merkt dieses krankhafte, kontrollsüchtige Verhältnis zu stark und schwach...also... da heißt es dann "ich will, dass du jetzt dieses Brötchen auf den Tisch legst". So redet hier kein normaler Mensch, also von denen, die schon länger hier leben zumindest. Oder aber, es wird ein eigenartiger selbstzerstörerischer und selbstabwertender Humor verwendet, der vom Zuseher offenbar so wiedererkannt wird, also im eigenen Leben auch verwendet wird. So ähnlich sind ja diese Blödelserien aufgebaut.

Der Rest sind schwachsinnige Sprüche, irgendwas mit Menschenquälerei, das darf nie fehlen oder Bonny und Clyde-Romantik, die aber in Anbetracht der Überwachungsdiktatur dort wohl eher nostalgisch wirkt.

Aus meiner Sicht ist das schon recht krank und dabei war der Film 8 Jahr alt. Ich vermute, einen aktuellen Film schaffe ich garnicht mehr.
 
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Dieses Jahr sind mehr amerikanische Schüler erschossen worden, als US-Soldaten im Kampfeinsatz weltweit. :(
 
Der Täter hat übrigens überlebt. Er könnte für die Gewaltforschung recht wertvoll sein.

Hoffentlich wird zwischen den ( waffenbesitzenden ? ) Psyschiatern und Gewaltforschern in Texas nicht eine Schießerei entstehen, wenn es um die Frage geht, wer jenen Amokläufer untersuchen darf !
 
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