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Als einzelner unfähig

AW: Als einzelner unfähig

Rote Gräfin, jeder der deine Texte liest, merkt, dass du aus allen Themen ein Gespräch mit deinem Therapeuten machst,
:danke: das nenneich doch einmal ein unverhofftes Kompliment.
bzw. deine angelesenen oder angehörten Psychologenvokabeln dem der sie hören und nicht hören will andrehst… und versuchst die anderen Schreibenden zu provozieren.
Ich habe keine Ahnung was du hier hörst?:verwirrt1 Ich kann hier nur Worte lesen! Ganz offensichtlich benutzt Du ein anderes Sinnesorgan als ich am PC.
Nicht umsonst sind andauernd Streitereien und Exklamationen mit dir zu lesen.
Was ja dann auch logisch ist. Aber schön zu lesen, dass Du hier auch etwas liest.
Mich interessiert das halt nicht so sehr.
Um mir das mitzuteilen, hast Du jetzt aber viele Worte benutzt. Was ich für einen ausgesprochenen Fortschritt bei einem in Deinem Alter halte.
@ Blacksheep, meinst du denn, dass das Gefühl etwas in der Gesellschaft ändern zu können, von der Unabhängigkeit von der Gesellschaft abhängig ist?
Das sehe ich als eine falsche Frage an!
Es ist abhängig von der realen Einschätzung der Gesellschaft und der eigenen Rolle in ihr.
Davon allein hat sich noch nichts ins positive geändert.
Sodass also eigentlich nur der der es sich leisten kann oder kein Geld braucht,
Nein nur der der seine Situation nüchtern einschätzt.
den Eindruck hat, der könne etwas beeinflussen?
Der die Gewissheit hat und bereit ist etwas zu wagen.
Je größer die Wut, umso aktiver, je kleiner umso unscheinbarer?
Je besser das Ziel und der Wille das Ziel zu erreichen.
Fragt der
Bernd *von seiner Hütte in die gegenüberliegenden Berge winkt*
:winken3:

Es geht mir garnicht darum wer mehr „tut“ oder weniger, jeder wird sich die Frage früher oder später selber stellen und muss sie im Grunde auch nur sich beantworten, nicht mir gegenüber.
Welcher jeder?
Und mir geht es nicht darum, ob der der sich nichts (zu-) traut oder den „es“ nicht interessiert, was geschieht Vokabeln findet, das knorke zu reden.
Da bist du doch schon kräftig dabei und moebius und cannonier unter stützen Dich doch kräftig mit :bier: Was braucht es da noch mehr? :dontknow:
Es geht mir um die Entstehung dieser Grundhaltung.
Das unterscheidet uns mir geht es um die Aufhebung dieser Grundhaltung.
Im Grunde beweist man mit dem ständigen „witzeln“, dass man seine eigene derartige Haltung nicht spüren oder gar nach außen zugeben möchte.
Oder sie sind so hilflos geworden, dass sie gar nicht mehr anders können als nur noch witzeln.
Ich denke gerade darüber nach, welche Methoden ich als Kindergärtnerin, Lehrer, Berufsschullehrer anwende, um eben dieses o.g. Gefühl in den Menschen zu erzeugen. Habt ihr dazu Vorschläge?
Viele Grüße Krokodil
Zu erzeugen oder bei zu behalten?
Der Minderwertigkeitskomplex springt mir doch von vielen Usern förmlich in die Augen. Ich sehe meistens nur Nullsummenspiele hier.

:winken3:
rg​
 
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AW: Als einzelner unfähig

Erste Gedanken zur Methodik. Man könnte die o.g. Haltung erzeugen.
Mit einem Vergleichssystem (Noten, Bienchen, Lehrplan…). Dieses System führt zu einem Vergleich des Einzelnen mit dem Lehrplan/Notensystem und andererseits mit den Mitschülern. Indem man das Vergleichssystem jeweils mit der Macht der Notenvergabe/Zeugnisse/Gewichtung der Noten, auch im Rückkopplungsspiel mit den Eltern ÜBER das einzelne Sein des Kindes stellt, lernt es, dass es selbst eher eine Störgröße als eine konstruktiv wirkende Größe ist. Es gibt den Mangel, Mangel an Lehrplanwissen, der notentechnisch geahndet wird, andererseits kann man positives, kreatives, schöpferisches garnicht bewerten, es wird mit Lob und guten Worten in den ersten Kindergartenjahren/erster Klasse begleitet, aber das Lehrplansystem, auch an Unis/Berufsschulen sieht keine Anerkennung dafür vor. Also ich hab 20 Jahre Schulen hinter mir, ich hab davon zumindest nichts gesehn.

Fazit: Bist du kreativ und interessiert, wird das nicht sonderlich gefördert. Hinkst du aber einem Maßstabsystem hinterher, wird das bestraft. Du kannst also nichts richtig machen, du kannst es eigentlich versuchen nur „nicht so sehr falsch zu machen“. Alle scheinbar kreativen Methoden, wie Theatergruppe, Musizieren, Musicalgruppe, Werken, Wandzeitung gestalten,…all das sind eigentlich Methoden von denen man von vorn herein weiß, dass sie die Kreativität in eine Form führen, die alles nur nicht eins ist…gefährlich für die bestehenden Systeme (Lernsysteme, Arbeitssystem, Geldsystem, Menschenverwahrsystem, pädogogisches System, Krankenverwarsystem… Macht und Ohnmachtssystem, Hirariesystem, Sein-Sosein…). Die Kreativität wird damit m.E. gezielt stillgelegt. Letztlich zählt der Maßstab…und der ist bei größeren Kindern dann Geld. Mit dem Unterschied, dass Geld über „eine fünf oder sechs“ hinaus geht. Es gibt sogar eine Sieben, Acht und Neun. Das macht uns so erwachsen. Vorallem die Null, viele Nullen, So viele Nullen wie möglich…das macht uns als ausgebildete Menschen aus.

Viele Grüße
Bernd
 
AW: Als einzelner unfähig

Wen es interessiert, ich hab über dieses Thema vor einiger Zeit mal in einem Interview gesprochen:


http://www.youtube.com/watch?v=LL6jTIa9aJQ

Bernd

Mönsch Bernd, du bist Alexander Wagandt??? Ich krieg mich ja gar nicht mehr ein. Habe von dir bisher nur von Freunden aus der Eso-Szene gehört. Da ist Elisabeth sicher stolz, oder?
Die Outings Anderer machen mich immer so froh :jump1:

Heureka
 
AW: Als einzelner unfähig

Mönsch Bernd, du bist Alexander Wagandt??? Ich krieg mich ja gar nicht mehr ein. Habe von dir bisher nur von Freunden aus der Eso-Szene gehört. Da ist Elisabeth sicher stolz, oder?
Die Outings Anderer machen mich immer so froh :jump1:

Heureka

Das Krokodilchen und die Eso-Szene...................mh......... wie geht denn das zusammen?!!!?
:haare::kuss2:

Übrigens........... danke für den Link liebes Kroko.

Lg Johanna
 
AW: Als einzelner unfähig

Hehe, immerhin seid ihr nicht eingeschlafen, bei diesem Thema.
Ich dachte mir, dass die "fast Eingeschlafenen" zumindest von einem Späßchen wieder munter werden. Der Witz ist, ich hab dieses Interview von diesem Menschen grad erst gefunden und mich erstmal erkundigt, wer das ist, er grinst mir nämlich ein wenig viel (was in der Esoszene offenbar üblich ist). Dennoch, was ich dabei interessant finde, ist, dass man sich den selben Themen auf ganz verschiedene Weise nähern kann. Also auch von der "Apfelweinszene her" sozusagen. Im ersten Teil jedenfalls beschreibt die Grinsebacke eigentlich das selbe, was mir dabei dabei durch den Kopf geht. Zumindest das entschädigt mich für das mangelnde Interesse hier.

Krokodil
 
AW: Als einzelner unfähig

... das entschädigt mich für das mangelnde Interesse hier.


Für jeden, der etwas verkaufen will, im Falle von "Grinsekatze" sind es wohl "Seminare", ist die Erregung von Interesse auch sehr wichtig. Jemand, der voll gutgelaunt den vollen Durchblick hat, erregt damit vielleicht das Interesse verunsicherter Klienten.

Weil einzelne unfähig sind, das was sie brauchen sich selbst zu beschaffen, müssen sie (sich) irgendwie verkaufen.
 
AW: Als einzelner unfähig

Hehe, immerhin seid ihr nicht eingeschlafen, bei diesem Thema.
Ich dachte mir, dass die "fast Eingeschlafenen" zumindest von einem Späßchen wieder munter werden. Der Witz ist, ich hab dieses Interview von diesem Menschen grad erst gefunden und mich erstmal erkundigt, wer das ist, er grinst mir nämlich ein wenig viel (was in der Esoszene offenbar üblich ist). Dennoch, was ich dabei interessant finde, ist, dass man sich den selben Themen auf ganz verschiedene Weise nähern kann. Also auch von der "Apfelweinszene her" sozusagen. Im ersten Teil jedenfalls beschreibt die Grinsebacke eigentlich das selbe, was mir dabei dabei durch den Kopf geht. Zumindest das entschädigt mich für das mangelnde Interesse hier.

Krokodil

:autsch: Hab mich eh gewundert.
 
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AW: Als einzelner unfähig

von nadu: Wer nur soll der Zauberer in der Geschichte am Ende sein?

Hallo nadu.
es scheint zwar sehr weise zu sein, wenn man sagt "es gibt keinen", ich mag es aber nicht, populäre Konzepte "von Weisheit" zu kopieren, ich möchte meine Hilfsmittel einsetzen, meine eigene Wahrnehmung, Empfindung, Emphathie und Denken. Und da komme ich nicht an z.B. der Frage vorbei...wer hat den NDAA eingeführt. SOPA, ACTA, den Patriot Act I und II, den ESM (ich weiß nicht genau, ob du die Dinge kennst), wer verwässert absichtlich den Geldwert, wer bringt Staaten und Privatpersonen absichtlich in Verschuldung, wer ist Eigentümer der Medienkonzerne, Energie, Nahrungsmittelpatente, wer erarbeitet Lehrpläne, wer steuert Menschen, indem er sie dem Gelde nachrennen lässt, aber Geld als Mordgrund "niedere Beweggründe" nennt. Wer verknappt die Dinge, um die Menschen über den scheinbaren Mangel zu beherrschen. Geld, Nahrung, Arbeit, Raum, Bücher, Wahrheit, schlechte Laune... all das ist in Massen da.

Es sind, Firmenbosse und Privatpersonen... wechselnde und nicht unbedingt als "das Böse" mit einem Namen visualisierbare Gestalten. Dieses Gleichsetzen mit Namen wie Bilderberger, Ilulinati oder CoFR sind aus meiner Sicht unsinnige fast schon religionserschaffende Versuche dem Bösen einen Namen zu geben. Ein Feindbild zu erschaffen. Davon halte ich nichts, meist sind die Personen, die die Menschen hassen, nicht gerade helle. . Dennoch. Die gegenwärtige Entwicklung , die sich enorm beschleunigt (sofern man es verfolgt), wird m.E. eindeutig von Interessengruppen beeinflusst. Beschäftige dich doch mal damit, wer beispielsweise die Kriege der letzten Jahrzehnte iniziierte und warum. Wer keinen Mindestlohn in D. will und warum. Wer eine Möhre vor das Häschen hält und es dabei den Wagen ziehen lässt. Wie will man da leugnen, dass es keinen "Zauberer" gibt, wie in der Geschichte? Und wenn es kein Gott und kein Nichtsein ist, wer könnts denn dann sein? Vielleicht ein Verschwörungstheoretiker? Oder Dirk Bach? [Exkursmodus/off]


Liebe Grüße
Bernd
 
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