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Alles das existiert, hat einen Anfang und ein Ende

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Fakt ist dass das hier kein Fakt sein kann. Träume sind menschengebunden und daher mMn nicht weiter zu beachten in der Wirklichkeitsdiskussion.

Da wir uns im Wachzustand nur bruchstückhaft an Träume erinnern, erscheinen Träume für uns weniger real. Aber vielleicht sind sie tatsächlich mindestens ebenso real wie unsere Wach-Realität?

Das ist nicht in allen Kulturen so. Für die historischen Araber war die Traumwelt tatsächlich eine reale Welt, die mit der unseren lose verbunden ist.

Btw, hat schon einmal jemand im Traum geträumt? Und dann in diesem Traum wieder, usw?
Jetzt hast du wenigstens einen Ansatzpunkt für dein Lieblingswort Rekursion. :D
 
@Svensgar : Fakten mögen existieren und ex-sistieren - manchmal auch in Traumdeutungen!
- Wenn aber Fakten (sich zeigen) "müssen", dann verheißt dies meist nichts Gutes... ;)

Ja natürlich, aber ich kann diese Zwischenerkenntnis " differential-dia-gnosis-tisch " gegen null gehen lassen und einen (zerstörenden) Gedankenkurzschluss bzw. einen (aufbauenden) Gedankenblitz damit erzeugen.
Hi,hi, - aber doch nur wenn auch ein Dritter als Beobachter dabei ist, der dies als Verhaltensregel zu bestimmen weiß.....
:lachen:

Sowohl der Ort als (fixer) Locus als auch die Zeit als sich selbst wahr nehmend überholender (dynamischer) Logos sind IM Anfang normalerweise stets gleich folgenweit voneinander entfernt. Kontinuität bedeutet, dass das Ende vom Anfang mit dem Anfang vom Ende nahtlos zusammenfällt und Quantensprünge entstehen, wenn es nicht so ist.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Vielleicht auch bekommen,denn du weißt es ja,der Blitz kommt von oben:oops:
 
Träume sind menschengebunden und daher mMn nicht weiter zu beachten in der Wirklichkeitsdiskussion.

Was wäre aber, wenn deine Wirklichkeit an eine Kyro Kapsel in einem Raumschiff gebunden ist ? Wäre jener Zustand, dann nicht selbst ein Traumzustand ? Davon abgesehen hast du aber in gewisser Weise recht. Natürlich haben Träume nach derzeitigen Kentnissen keine Realität an sich, da diese Traumwelten rein imaginäre Konstrukte sind, welche keine materielle Grundlage haben, außer neuronalen Interaktionen.

Dennoch sind Traumwelten aus der Perspektive des Schlafenden ebenso real wie die Wirklichkeit. Beim Träumen scheint aber in gewissem Umfang die Vernunft ausgeschaltet zu sein, da extrem unrealistisches als realisitisch erscheint. Je unrealisitischer der Traum, umso aufwühlender scheint zuweilen das Reflektieren darüber. Wahrscheinlich merkt hier der Verstand, das er auf den Arm genommen wurde !

Selten kommt es auch vor, dass man sich beim Aufwachen nach der der Traumwelt sehnt, gleichzeitg aber doch nicht in dieser Leben will. Hier zeigt sich durchaus eine Parallele zu Erinnerungen an die Vergangenheit. Je länger zurückliegend umso stärker in der Regel der Effekt.
Wenn man z.B an positive Erlebnisse aus der Kindheit denkt sehnt man sich auf der einen Seite in diese Zeit und Umstände zurück.

Bei genauerer Abwägung wird man aber doch versunsichert, da man damals eine andere Weltsicht hatte, welche sich nicht mit der jetzigen verträgt. Hierduch gerät das Individuum auf der einen Seite in Sehnsucht, auf der anderen in eher negative Emotionen. Ähnlich dürfte es bei Träumen sein, bei welchen das Weltbild sich ebenfalls von dem, der bewusst wahrgenommenen Gegenwart unterscheidet

Wobei ich mich auch täuschen kann. Schließlich sind diese Schilderungen sehr subjektiv und geben nur die Einschätzung der Dinge aus meinem derzeitigen Blickwinkel wieder.
 
...Da wir gerade bei Blickwinkel-Exkursionen sind,....
....wage ich auch mal einen traumhaften Ausflug in die sich anbietende Einflugschneise dieses Denkforums.......

Steht wenigstens bereits am Anfang Anike's reine unbekümmerte Nachfrage-Philosophie
gegen eine antike Svensgarst(k)ritisch unrein sprachverschleimte Angebots-Philosophie auf hoffnungsvoll unverlorenem Posten ?....:rolleyes:

Andererseits: Könnte ein totgeborener Nachkömmling aus Platons's Höhlenforscherteam w i r k l i c h ein bislang weltlich un-eratenes Faktum eratum igitur mittels einer seltsam traumhaft sprachfaktenverschleimten Svensgarstritis entdeckt haben (sollen)? :rolleyes:
Doch, das ist Fakt.
? So ein Quatsch.

Fakt ist hier: ........Quatsch-as-Quatsch can - is like Catch-as-Catch-can............. :)

Denkrechtlicher Hinweis: Alles was außerhalb "des Rings" passiert, das wird nie stattgefunden haben, meint jedenfalls der Schöpfer des " Rings der Nie gelungen"... (die Rede ist von einem Sprengring mit beachtlicher Festhaltefunktion für Schüttelräume im frequenziertem Sieben und Schüttelreime zum Verlieben......

" Bei wem sich Geist und Fresse paaren,
wird stets gut bei der Presse fahren."
(von Unbekannt)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dennoch sind Traumwelten aus der Perspektive des Schlafenden ebenso real wie die Wirklichkeit.
Stimmt. Bei mir vor allem sinds Gefühle die unglaublich verstärkt in Träumen auftauchen.
Einmal hatte ich einen unglaublich realistischen Traum (den ich aufgrund der Realitätsnähe unfassbaren Wert zuwieß) in dem mir meine Kehle durchgeschnitten wurde. Ich konnte mich noch in der Früh erinnern, wie sich der Schnitt und das Abbleiben der Luft und das Blut anfühlten.
 
.......Einmal hatte ich einen unglaublich realistischen Traum (den ich aufgrund der Realitätsnähe unfassbaren Wert zuwieß) in dem mir meine Kehle durchgeschnitten wurde. Ich konnte mich noch in der Früh erinnern, wie sich der Schnitt und das Abbleiben der Luft und das Blut anfühlten.
Würdest Du diese deine Traumbilder nun eher der Vergangenheit oder der Zukunft zuweisen - und was hältst Du von Traumsteuerung?
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Nachkorrektur:
Es darf natürlich auch - richtig fehlerhaft- heißen:

...Faktum erratum igitur....
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Dennoch sind Traumwelten aus der Perspektive des Schlafenden ebenso real wie die Wirklichkeit.
Auf luzides Träumen trifft dies allerdings nicht zu!
 
Zuletzt bearbeitet:
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