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Ab wann Jugendlichen Alkohol anbieten?

AW: Ab wann Jugendlichen Alkohol anbieten?

hallo fritz,
hab mir dank deines links die sendung durchgelesen.
sie hat im grunde alles bestätigt, so wie ich es sehe.
und ich freue mich auch, dass die einrichtungen, die in der sendung vorgestellt wurden, gute erfolge haben und einige dieser kinder wieder aufrichten können und ihnen selbstwert, lebensfreude und freunde bescheren können.

Hallo Kathi,

ich pflichte dir bei, denke aber, dass zumindest in den Grundschulen mehr und mehr versucht wird, "Lebensfragen" und-fähigkeiten in den Unterricht zu integrieren. Für jedes Unterrichtsfach der Grundschule steht an erster Stelle die Vermittlung von vier Kompetenzen, Sach-, Methoden-, personale und soziale Kompetenz und der Sachunterricht beispielsweise hat sich zu einem vielfältigen Fach entwickelt, in dem auch ethische- und allgemeine Lebensfragen von hoher Bedeutung sind.
Was die fehlende Vertrauensperson insbesondere in der Schule angeht bin ich ohnehin der Meinung, es sollte an jeder Schule Sozialpädagogen und/ oder Schulpsychologen geben, da der Lehrer schon rein zeitlich nicht alles in einer Person sein kann.

Grüße
Tailor
hallo tailor,
es freut mich, dass es offenbar hier schon ansätze gibt, die in die richtige richtung gehen.
bin auch guter dinge, dass sich da in der nächsten zeit viel tun wird.

natürlich ist der lehrer - so wie er/sie jetzt eingesetzt ist - voll überfordert, wenn er/sie noch weiteres abdecken müsste.
das ist klar.
es wären vollkommen andere und neue konzepte nötig, um hier den kindern und jugendlichen sinnvolle begleitung beim heranwachsen zuteil werden zu lassen.

hallo wolfgang,
natürlich müsste auch der lehrerberuf aufgewertet werden.

es wäre höchst an der zeit, dass jene berufe, die sich mit dem wohl von anderen menschen befassen, den stellenwert erhalten, den sie schon längstens bräuchten. und dass sich das in ausreichend personal, ordentlicher bezahlung und weniger zeitdruck manifestieren würde!

dazu gehören lehrer, krankenschwestern/-pfleger, kindergärtnerinnen, altenbetreuer u.einige.m.

liebe grüße kathi
 
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AW: Ab wann Jugendlichen Alkohol anbieten?

Hallo zusammen,

ich bin neu hier, daher auch dieser Beitrag in dem schon etwas älteren Thread. Für meine Begriffe ist die Fragestelltung schon verkehrt.

"Ab wann Jugendlichen Alkohol anbieten?"

Wie wäre es denn mit der Frage, ob ihnen überhaupt Alkohol angeboten werden soll.

Hier gebe ich aus persönlicher Erfahrung meine vollste Zustimmung....
 
AW: Ab wann Jugendlichen Alkohol anbieten?

Hallo!
Neulich waren meine Schwester, mit Mann und Tochter (14) und meine Eltern zu Besuch. Zum Abendessen habe ich Wein eingeschenkt. Das ist unter Erwachsenen ja fast normal. Meine Nichte, sie ist in meinen Augen kein Kleinkind mehr und mit ihren 14 Jahren schon etwas grösser als ich
(über 1,69 m) habe ich gefragt, ob ich ihr auch etwas einschenken dürfe, was sie ablehnte. Also ich fand es o.k., aber irgendwie gab es eine (friedliche;)) Diskussion deswegen.
Einige sagten, ja, anbieten, weil es unhöflich ist wenn nicht. Andere sagten, sie ist einfach noch zu jung und Alkohol eine Einstiegsdroge.
Habe ich mich falsch verhalten?
lG

>>Ab wann Jugendlichen Alkohol anbieten?<<

Gar nicht.
Noch besser: Selber auf Alk verzichten, wenn Kinder/Jugendliche mitanwesend.
Sonst enden alle wie Harald Juhnke:D
 
AW: Ab wann Jugendlichen Alkohol anbieten?

Du hast schon mit 7 Jahren Alkohol getrunken? Mit 15 müßtest du doch süchtig gewesen sein? Wohin bist du gesprungen?

Einiges steht hier.

Nein. Das erste laut ärztlichem Befund mit zweieinhalb.....doch richtig angefangen mit 7. Und süchtig war ich nicht, doch ich lief Gefahr, süchtig zu werden. Ich wäre es wohl auch geworden, wenn ich nicht getürmt wäre. Bin ja mit 15 endlich (Vom Aufwuchsort) abgehauen. Ich konzentrierte mich auf Tabak und bin, ehrlich gesagt, froh drüber, süchtiger Nikotiniker zu sein. Ich hab ja nur gesoffen, um zu ertragen und nicht, weil es schmeckt oder ich irgendwo dazugehören wollte. Wenn ich alkoholisch süchtig wäre, dürfte ich ja nicht mal n Glas Wein trinken. Nein. Es kommt ganz drauf an, ob das Ziel erreicht werden kann, selbst zu steuern oder steuern zu lassen. Drum bin ich auch so angepisst, weil Svensgar meinen psychiatrischen Aufenthalt im April so falsch zerfleddert. Ich besitze nicht die Fähigkeit, mich der Normgesellschaft anzupassen, weil ich kontrolliere, was ich *nicht* will. Also benötige ich technische Hilfsoptionen, um Unsinn auszuhalten, also, was ich für Unsinn erachte. (Es ist z.B. Unsinn einer System Hierarchie zu gehorchen)
 
AW: Ab wann Jugendlichen Alkohol anbieten?

Einiges steht hier.

Nein. Das erste laut ärztlichem Befund mit zweieinhalb.....doch richtig angefangen mit 7. Und süchtig war ich nicht, doch ich lief Gefahr, süchtig zu werden. Ich wäre es wohl auch geworden, wenn ich nicht getürmt wäre. Bin ja mit 15 endlich (Vom Aufwuchsort) abgehauen. Ich konzentrierte mich auf Tabak und bin, ehrlich gesagt, froh drüber, süchtiger Nikotiniker zu sein. Ich hab ja nur gesoffen, um zu ertragen und nicht, weil es schmeckt oder ich irgendwo dazugehören wollte. Wenn ich alkoholisch süchtig wäre, dürfte ich ja nicht mal n Glas Wein trinken. Nein. Es kommt ganz drauf an, ob das Ziel erreicht werden kann, selbst zu steuern oder steuern zu lassen. Drum bin ich auch so angepisst, weil Svensgar meinen psychiatrischen Aufenthalt im April so falsch zerfleddert. Ich besitze nicht die Fähigkeit, mich der Normgesellschaft anzupassen, weil ich kontrolliere, was ich *nicht* will. Also benötige ich technische Hilfsoptionen, um Unsinn auszuhalten, also, was ich für Unsinn erachte. (Es ist z.B. Unsinn einer System Hierarchie zu gehorchen)

Danke. "Einiges" habe ich noch nicht gelesen, später. Ja, du bist sicher nicht alleine anpassungsgestört. Wobei ich dir keine Störung mit diesem Ausdruck unterstellen möchte. Ich habe gar nicht mitbekommen, dass Svensgar deinen Aufenthalt zerfleddert hat. Warum ärgert es dich? Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Würdest du sagen, du bist kontrollierter als die Norm? I
 
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Ich persönlich glaube dass es sogar ganz gut ist, wenn man Jugendlichen Alkohol in Maßen anbietet. Das sage ich nicht nur, weil ich selbst Jugendlich bin, sondern weil es logisch ist: Dass man Alkohol ab einem gewissen Alter ausprobieren will ist klar. Wenn die Eltern diesen allerdings immer verbieten und taburisieren, machen die Kinder das alleine. Und da sie überhaupt keine Ahnung haben, fangen sie dann eventuell mit zuviel und dem falschen Zeug an. Und das kann böse Folgen haben. Sagt man als Eltern dass das okay ist, wenn die Kinder ab und zu mal ein Glas Bier/Sekt/Wein mittrinken und auch darüber redet, lernen die Kinder Maß zu halten und damit umzugehen und kippen sich nicht mit 13 Jahren ne halbe Flasche Wodka rein.
 
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