2008 - Wer wird in den USA der Präsidentschaftskandidat der Demokraten?

[Nachmittagsphantast]

Obama als Präsidentsschaftskandidat der Demokraten...

...immer sicherer

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Der Sieg bei den Vorwahlen dürfte Obama jetzt kaum noch zu nehmen sein.

Zweifel dürfen aber angebracht sein, inwiefern sich der neue Regierungsstil Obamas nach seiner möglichen Wahl zum Präsidenten der USA durchsetzen kann, manchmal erinnert mich Obama an die Grüne Partei in Deutschland vor der Wahl 1998. Unerfahren im großen Regierungsgeschäft, stellten sie rasch fest, dass es sich ohne schmerzhafte Kompromisse nicht ausgeht zu regieren. Und dass blumige Worte bald der nüchternen Realität weichen müssen.

Bleibt zu hoffen, dass Obama gewichtige Berater um sich schart, die ihn gerade in außenpolitischen Fragen lenken.

Nachmittagsphantast

 

[xcrypto]

AW: Obama als Präsidentsschaftskandidat der Demokraten...

Ich gehe davon aus, dass McCain Präsident werden wird. Obamas Chancen gegen McCain sehen nicht so gut aus. Das Geplänkel mit Clinton ist ja nur die Vorwahl der Demokraten, eigentlich reichlich uninteressant.


lg, xcrypto

 

[baerliner]

AW: Wer wird in den USA der Präsidentschaftskandidat der Demokraten?

Ich befürchte auch, dass Obama gegen McCain chancenlos ist. Auch wenn mir Hillary mit ihrer Borniertheit unsympatisch ist, sie hätte McCain geschlagen.

Aber wie schon richtig bemerkt: Wer auch immer der zukünftige Präsident wird, es gibt keine Wende um 180°.

 

[sartchi]

AW: Wer wird in den USA der Präsidentschaftskandidat der Demokraten?

Hi Forianer,

ich nehme an, dass McCain aus der Wahl hervorgeht.
Dies deshalb, weil das US-Wahlsystem anders als unseres letztendlich ist.

Ich würde mir zwar Demokraten wünschen, aber nicht alle Republikaner sind so mies (milde ausgedrückt), es gab auch hervorragende dabei (natürlich vom US-Standpunkt aus gesehen!).

Selbstverständlich hat Obama das beste Charisma ! Austrahlung und Überzeugungskraft, da hinken die beiden anderen Kandidaten in jeder Hinsicht nach.

Wir werden sehen.
Aber auch wenn wirklich McCain wird, er hat sicherlich eine andere Richtlinie als der jetzige Präsident. Denn viele Republikaner haben ziemlich Abstand von der jetzigen Regierungsart genommen und nicht nur die Demokraten.

sartchi

 

[Thorsten]

AW: Wer wird in den USA der Präsidentschaftskandidat der Demokraten?

Ich bin etwas überrascht, überumpelt geradezu. McCain ist also plötzlich wieder im Rennen; was haben Obama und Clinton denn verkehrt gemacht, daß aufrechte friedliche Europäer sich plötzlich doch nicht mehr so ganz auf die beiden (schon gar nicht auf eine/n von den beiden) verlassen wollen?

 

[baerliner]

AW: Wer wird in den USA der Präsidentschaftskandidat der Demokraten?

Thorsten,

McCain ist nicht plötzlich im Rennen, sondern von dem Zeitpunkt an, als klar war, dass Clinton oder Obama auf die Stimmen der Superdeligierten angewiesen waren. Und die hätten sich erst auf dem Nomionierungsparteitag entscheiden könnnen, wodurch dür den Wahlkampf der Demokraten nur zwei Monate zur Verfügung gestanden hätten. Diese Vorbereitungszeit vergrößert sich wahrscheinlich, denn Hillary will voraussichtlich im Juni ihre Niederlage eingestehen.

Ein Farbiger dürfte für die Mehrheit der Amerikaner, vor allem in den wahlentscheidenden Staaten, (noch) nicht wählbar sein.

 

[Thorsten]

AW: Wer wird in den USA der Präsidentschaftskandidat der Demokraten?

Baerliner, entschuldige, ich hatte mich da etwas verplappert bzw. ungenau ausgedrückt. Ich meinte hier, daß McCain offensichtlich nun auch für die Anhänger der Demokraten "im Rennen" ist, es sah ja oft so aus, als wenn der nächste US-Präsident zwingend aus der demokratischen Partei kommen müsse.

Ein Farbiger dürfte für die Mehrheit der Amerikaner, vor allem in den wahlentscheidenden Staaten, (noch) nicht wählbar sein

Mit anderen Worten: Eine Präsidentschaftswahl ist das Scheitern, das Condoleezza Rice sich erspart? Und sie hat damit so recht!

 

[sartchi]

AW: Wer wird in den USA der Präsidentschaftskandidat der Demokraten?

Thorsten,

Ein Farbiger dürfte für die Mehrheit der Amerikaner, vor allem in den wahlentscheidenden Staaten, (noch) nicht wählbar sein.

Hi baerliner,

klinke mich ein, denn
das ist auch genau das, was auch ich mir denke.
Im übrigen: McCain dürfte ein Typ sein, der zuerst abwägt bevor sich zu etwas entschließt. Aber da kann ich mich auch täuschen.
Einer, der höchstwahrscheinlich sein Amt ernster nimmt, als der jetzige, denke ich mir. Und dies wird auch mittragen.

lb Gr sartchi