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fleischlos, weizenlos, milchlos

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....Eben! "Hauschlachtungen" sind, wie sie "fälschlich" behaupten, in "Österreich nicht gesetzlich" verboten!! Und auch dass mit den "100.000€" ist tinef... brauchens bloß Mal mit z.B. einem "Gailtaler-Speckproduzenten" sprechen!!.....

meint plotin
Seit voriges Jahr haben wir neue Auflagen. Dank der FPÖ die den Moslems eins auswischen wollten. Es gibt so viele Auflagen das man nur mehr Hühner und Hasen schlachten kann. Punkt
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach der Tönnieskatastrophe fragen sich viele, ob sie nun noch Fleich und Wurstwaren essen dürfen. Die Bundeswehr ist vor Ort, die Anwohner befürchten Bilder wie in Bergamo, man wagt es kaum, die Bundeswehr-LKW´s zu fotografieren. Es sind Kinder vorort.

Bis Ende Juni will die Bundsregierung ein Gesetz verabschieden, in dem eine Zusatzsteuer auf Fleisch (ca. 40Ct./kg, Käse Ca. 15Ct. pro kg und eier, ca. 2 Ct. Pro Ei aufgeschlagen werden könnten. Die Hoffnungen des Klimas kleben nun an den Lippen der Bundestagsabgeordneten.

Mehrere Experten wägen derzeit in den Fachblättern die Gefährlichkeit von Tönniesfleisch ab. Demonstranten, Hainer Lauterbach und Tierschützer befinden sich bereits vor Ort. Die Lage ist unübersichtlich. Wir fragen uns, ob es nicht, in Anbetracht der Coronasituation besser wäre, generell auf Fleisch zu verzichten, auch der Mitverantwortung wegen. Andererseits ist Tönnies wohl Marktführer auf dem Gebiet der Schweinemetzgerei, was den Verdacht aufwirft, dass es sich dabei um halallose Ware handeln könnte. Das wiederum könnte einigen zwielichtigen Tierschützern positiv aufstoßen, da diese Schweine dann nicht qualvoll rituell verenden, sondern fachgerecht geschlachtet werden. Wir befinden uns also in einem gesellschaftlichen Dilemma und melden uns mit unserem Coronaspondenten sofort wieder vom Ort des Geschehens, sobald wir neues wissen. Bleiben sie vorerst wachsam und verzehren sie nur PCR-geprüftes Bundes-Fleisch.
 
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Auszug aus Foodwatch newsletter
Fleisch ist ein dickes Geschäft – vor allem in Deutschland. Es geht um einen Umsatz von mehr als 40 Milliarden Euro im Jahr, kein Zweig unserer Lebensmittelindustrie ist größer. Ein hochkonzentrierter Markt in den Händen von Massenkonzernen wie Tönnies (Umsatz pro Jahr allein mehr als 7 Milliarden Euro!), Vion, Westfleisch und Wiesenhof, die sich einen knallharten Wettbewerb liefern. Dabei geht es vor allem um eines: Einen möglichst billigen Preis.

Noch vor 20 Jahren importierte Deutschland Schweinefleisch, um die Nachfrage decken zu können. Heute wird längst weit über Bedarf produziert. Es wurden sogar dann noch immer mehr Tiere geschlachtet, als der Konsum für Schweinefleisch spürbar zurückging. Rasant hat sich Deutschland vom Netto-Importeur zum Massenexporteur entwickelt, die Schweinfleischindustrie ist heute geradezu abhängig vom Exportgeschäft. Die Bundesregierung präsentiert das als große Erfolgsgeschichte, nennt Deutschland den „Exportweltmeister“ für Schweinefleisch. Was sie nicht so gerne sagt: Exportweltmeister wird nicht, wer die beste Qualität anbietet – sondern einen möglichst billigen Preis. Die Fleischwirtschaft ist nicht nur abhängig vom Export, sondern auch von einem gnadenlosen Dumping-Wettbewerb. Einem Wettbewerb, bei dem es außer einigen Fleischbaronen vor allem Verlierer gibt: Wir Verbraucherinnen und Verbraucher, wenn es wieder einmal zu einem Fleischskandal kommt, weil die Sparpolitik selbst bei der Hygiene nicht Halt macht. Bauernfamilien, die einem ständigen Preisdruck ausgeliefert sind. Die Arbeiterinnen und Arbeiter in den Schlachthöfen, die für Niedriglohn beschäftigt werden. Und nicht zuletzt die Tiere, deren unermessliches Leid die Fleischindustrie in Kauf nimmt, durch Spaltenböden für Mastschweine, enge Kastenstände für Muttersauen und vieles mehr. Sie alle zahlen den Preis für die politisch gewollte Wachstumsstrategie der Fleischbarone: Wenn gestern billig war, muss es morgen noch billiger gehen…

Und wer ist schuld? Die Veganer. Würden diese ideologisch Verblendeten Fleisch kaufen, müssten sie nicht so billig produzieren, damit sich die Omnis noch mehr Fleisch leisten können....
 
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