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bargeldlose Zukunft: Beispiel Schweden

Auch gegen die Bargeldabschaffung bin, es ist ein weiterer Schritt zur Demontage der Privatsphäre der Menschen. Das System wird noch anfällig für Cyber-terroristen, die Menschen erpressbarer, und viele Menschen verlieren den Überblick über ihre Finanzen. Beim Bargeld sehe ich was ich ausgebe und noch habe, bei Kartenzahlung nicht. Ebenso erhöht es die Abhängigkeit von Banken und macht die Kunden (Kartenuser) erpressbarer. Es gibt für Gastronomie-Angestellte kein Trinkgeld mehr, was die Arbeitsmotivation senkt. Und wenn alles was ich kaufe so registriert wird, haben die Konsumenten, keine Privatsphäre mehr. Die Hauptaufgabe dieses Zahlunsverkehreres ist nur eine: weitere Abschaffung von Menschenrechten, zum Zwecke der Manipulation durch Grosskonzerne und für deren Bereicherung. Abgelehnt.gif
 
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Ich glaub mich tritt ein Geldpferd! - Welche und wie viele ‚Deckhengste‘ sind denn bei der Zeugung eines Vollgeldsystems - 'zur Deckung' - alles beteiligt, so meine ganz salopp und doch ernsthaft formulierte Frage ? ;)

Darum brauchen wir auch dringend ein Vollgeldsystem... Hier einmal die Vollgeldinitiative in der Schweiz:

http://www.vollgeld-initiative.ch/

Doch aufgepasst! - Schon die Frage in der Überschrift: " Wer soll unsere Franken herstellen: Private Banken oder die Nationalbank? - scheint mir äußerst unseriös und ablenkungsbewusst gestellt!

Denn es ist meines Erachtens weit bedeutsamer primär danach zu fragen, wohin das Geld fließt, bevor man das Volk blauäuig und naiv (zwecks systemischer Exkulpation) zu fragen sich anschickt, woher das Geld (bisher) kommt!

Denn es wird in Zukunft (also schon heute!) bei der Frage des Geldes darum gehen, auszuloten, wer die Macht über ein möglichst unabhängiges Beobachtungs-und Kontrollgeldsystem "als ein unbestechliches Geistwerk mit Hand und Fuß" bekommen soll.

Denn es dürfte klar sein, dass ein Vollgeldsystem nur von einer Zentralbank garantiert werden kann, also es hierzu überwiegend auch der Mehrheit von Euro-Befürwortern bedarf, was natürlich für die kleine Schweiz, die ein Weltbankensystem für sich selbst darstellt, ein Gücksfall darstellen kann, aber eben nicht zwingend muss! - Denn es geht bei "neuem" Geld (in alten Schläuchen) auch zugleich immer um die Frage nach der Rückversicherungsstrategie in einem gemeinsamen Währungsverbundsystem.

Wenn Geldschöpfung der Realwirtschaft dienen soll, und darin lässt sich sicher ein breiter Konsens in der allgemeinen Zustimmung der Bevölkerung und der Fachleute finden, dann muss aber der Sachverhalt des Geld Schöpfens und des Geld Verleihens in seinen völlig unterschiedlichen Grundfunktionen unbedingt getrennt betrachtet werden, was bislang nicht der Fall ist!

Eine wirkliche Identität von Geld und Kredit existiert nämlich nur im Zeitverzug (Geld ist Zeit und Zeit ist Geld), also streng genommen in einer eigentlichen Nichtidentität von Geld und Kredit als Nicht-Paradoxon!

Dies bedeutet aber auch in Theorie und Praxis, dass eine schuldenfreie „moderne“ Geldbasis (die sich selbst nichts schuldig bleibt) durchaus möglich wäre, aber nach klassischem Ökonomieverständnis seitens geldverleihender Privatbanken dies gar nicht erwünscht sein kann!

Das ist das eigentliche Problem, das es zu lösen gilt, wozu ein Gesamtkonzept das klassisch ökonomische Konzept der (manipulierbaren) Gewinnbesteuerung (wie bisher) durch ein „modernes, anti-ökonomisches (paralleles) Ergänzungskonzept als „Vollgeldgarantie“ im positiv fehlerhaft (nach plus/minus) bewertbaren Abgleich zum vorrangigen Zwecke einer auto-systemischen Selbstharmonisierung des Geldwesen bedarf, wozu es aber auch parallel hier einer nationalspezifischen Grundsicherung von staatlich bedingungsfrei gesicherten Familiengrundeinkommen im Bereich des steuerfreien Existenzminimums bedarf.

Die Vollgeldgarantie wäre als anti-subsidiäres Prinzip einer „Sicherheit von oben“ über die Neuordnung des Zentralbankensystems „ganz allmählich“ einzuführen und die "Vollgeldgarantie des existenzsichernden Kleingeldes“, welches in der Zählbarkeit zukünftig auch regionales Geld einzubeziehen vermag, sollte „von unten nach oben“ der jeweiligen Selbstbewertungsfreiheit eines Regionalgeldes jeweils vor Ort unterliegen.

Mein Grundgedanke dabei ist: Es scheint erst einmal weit wichtiger zu sein, zu beobachten, wohin das Geld fließt und erst sekundär von (juristischer) Bedeutung (national nachzuhaken) zu sein, „woher das Geld kommt“!

Die Zukunft wird uns lehren, wie wir mit einer staatlich negativen Abgabenmaterie schon heute umzugehen haben, mit staatlichem Geld eben (anti-)ökonomisch etwas anders, als mit der privatrechtlich überwiegend fremd diktierten Dominanz fremder Geldbesitzer.

Übrigens existiert die negative Abgabematerie - als sofortige Zugabe von Steuergeld – auch heute schon für Stiftungen mit öffentlich-rechtlichem Gemeinnützigkeitscharakter – jedenfalls in Deutschland.

Und mit meinen gemeinnützig geplanten (Gedanken-)Modell einer „Arbeitsfreistellungsstiftung mit Zinsrentenanspruch“ (durch ein lebendiges 101%iges Vollgeldsystem!) stünde das steuerfreie Existenzminimum bei entsprechend vertraglich „sittengerecht“ angewandte Gesetzgebung, monatlich sofort „geschenkt“ zur Verfügung , als bedingungsfreies, nicht aber bedingungsloses Bürgergeld zur kreativen Verwendung individuell zur Verfügung.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
ist diese Frage wirklich bedeutsam? Wenn Bedarf für Bargeld besteht, wird es wohl bleiben. Schon heute ist in den modernen Industriestaaten der Bargeldbestand weniger als 10% des gesamten Geldbestandes. Der Geldumlauf ist natürlich höher. Wenn eine Gesellschaft Angst vor unlauteren Geldbeständen in bar hat, dann beschränkt sei einfach die Gelder, die bei Banken eingezahlt werden können und damit zu Buchgeld werden. Das ist ja heute schon längst überall limitiert. Es versuche einer, 50.000 Euro als Bargeld zur Bank zu tragen. Wenn Missbrauch mit Bargeld möglich ist, dann ist es mir Buchgeld umso leichter - nur nicht für den kleinen Sparer
 
Der Gedanke an das macht mir schon Angst, und ich glaube schon das irgendwann die komplette Welt bargeldlos sein wird, aber nicht nur das. Sondern das die ganzen Menschen einen Chip bekommen, und was dann? Dann können die tun und machen was die wollen mit uns.

Ich zahle nur mit Bargeld und werde das machen so lange ich kann. Warum soll jemand wissen was ich mir mit meinem hart verdienten Geld kaufe, oder was auch immer er mit dem wissen machen will.
 
Der Gedanke an das macht mir schon Angst, und ich glaube schon, dass irgendwann die komplette Welt bargeldlos sein wird, aber nicht nur das. Sondern dass alle Menschen einen Chip bekommen, und was dann? Dann können die mit uns tun und machen, was die wollen.

Ich zahle nur mit Bargeld und werde das machen, so lange ich kann. Warum soll jemand wissen, was ich mir mit meinem hart verdienten Geld kaufe, oder was auch immer man mit dem Wissen machen will.
Ja, das kann uns alles blühen. Mit solchen Gesetzen wie dem in Schweden verdrängt man die Wirtschaft ins www, wo dann mit den Ersatzwährungen gehandelt werden wird. Bitcoin, Globo nennt sich dann die Devise. Immerhin wurde das Dark net in Schweden konzipiert. "hart verdientes Geld" bleibt national und streng kontrolliert und besteuert, während das leicht geschenkte Geld sich im Ausland zwischen Hong Kong, King Kong, New Jersey, Zürich oder sonst wo herumtreibt und Dir ein Paradies eröffnet.
 
Wer weiß was auf uns alle genau warte, das alles kann einem wirklich nur Angst machen. Und was noch alles kommen wird, möchte ich nicht wissen. Ich gib mein beste viele Sachen nicht zu unterstützen oder zu kaufen, wie auch immer.
 
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