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Experimente des Leibes

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Intergalaktisches Themenfeld Kunst und Philosophie.

Dr. Konstanze Caysa schrieb:
Hier eine Filmempfehlung von mir.
An diesem Film habe ich mitgewirkt.
[...]
Konstanze,
einfach phantastisch, ich bin sprachlos!

Da mir eigene Worte fehlen, um die titanischen Qualitäten
dieser Kunstschaffenden gebührend zu würdigen,
diese grossartige, galaktisch-kristalline Ästhetik,
diese überwältigende, Raum und Zeit transzendierende Wahrhaftigkeit,
muss ich hier eine kleine Anleihe nehmen, ...
Die Offenbarung des Universums als einer komplexen Idee seiner selbst
im Gegensatz zum scheinbaren Sein in oder außerhalb des wahren Seins
von sich ist in und durch sich ein begriffliches Nichts
oder ein scheinbares Nichts in Beziehung zu jeder abstrakten Form
des Seienden oder Sein-Sollenden oder in Ewigkeit Existiert-Habenden,
und den Gesetzen des Physikalischen oder der Bewegung
oder der Vorstellung in bezug auf die Nicht-Materie
oder das Fehlen objektiven Seins oder objektiven Andersseins
nicht unterworfen, ...

Vor allem möchte ich mich keinesfalls unter diese
vielen enthusiasmierten Windschattenfahrer mischen,
diese notorischen Bedeutungshineinlege-Quacksalber,
die in jeden Furz eine tiefe Weisheit hineininterpretieren.
Selbst wenn der Furzer himself aufsteht und erklärt ...

"Aber Kinder, was redet ihr denn da für einen Stuß daher,
dieser Furz bedeutet doch lediglich, dass ich kurz davor
Radieschen gegessen und warme Milch dazu getrunken habe.
Die Kombination von Radieschen und Milch hat eben
meinen Verdauungs-Traktatus vorübergehend in Aufruhr versetzt."

... dann kommen flugs diese unterbeschäftigten
Bedeutungshineinlege-Quacksalber und rufen wissend-aufgeregt
mit ehrfurchtgetränkter Stimme:

"Habt ihr das gehört ?
Er hat von Radieschen und Milch gesprochen.
Euch ist doch wohl klar,
welche tiefe Symbolik in dieser Wortpaarung steckt.
Radieschen sind außen rot und innen weiß,
hingegen ist Milch durchgehend weiß.
Das ist unverkennbar ein Rekurs auf das transzendental-kristalline
Formprinzip, das sich komplanar im unbewusst bewusstseinsimmanenten
Vereinheitlichungsmoment reflektiert."

Und schon ist wieder ein neues Dissertationsthema geboren:

"Transformationen der Rolle des Furzes
in der neopopositivistischen Philosophie Ozeaniens."

Ich warte ja nur noch darauf,
dass hier jemand Ephraim Kishon ins Spiel bringt.

Der hat in seinem Buch "Picasso war kein Scharlatan"
auf seine Weise das Thema
Vermarktungsblabla für (Anti-)Kunst abgehandelt.

Wie gesagt, für eine angemessene Würdigung dieses Kunstwerkes
fehlen mir ganz offenkundig nicht nur die eigenen Worte,
sondern auch die unverzichtbare holographisch-multidimensionale
kosmisch-kristalline Denkweise und Sichtweise.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Aha, da hat jemand geübt, wie man so mit Bild, Ton und Schnitt umgeht; später macht dieser Geübte dann vielleicht einmal gute Filme fürs Kino.
 

Dimensionen des KPK.

Anike schrieb:
Was soll das darstellen?
Anike,
das ist doch völlig klar: Kunst !

Konstanze wollte uns ihre philosophische Sichtweise der Kunst
nahebringen, indem sie quasi den Kunst-Potential-Kubus vorführt.

Dieser Kubus hat die drei Dimensionen Kreativität - Können - Kommerz.


Kreativität
steht für die Fähigkeit,
eine neue Sichtweise auf einen relevanten Aspekt der Realität
hervorzubringen; oder, wenn schon nicht wirklich neu,
dann doch zumindest von der aktuellen Modeströmung abweichend.


Können
steht für die Fähigkeit,
diese Sichtweise in ein übertragbares, d.h. vermarktbares,
Gebilde (Produkt, Botschaft) umzusetzen.
Dazu haben zwei Kenner der Materie gemeint:

"Kunst kommt von Können;
weil wenn es von Wollen käme, hieße es ja Wulst."

"Es genügt nicht, keine eigenen Ideen zu haben,
man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken."


Kommerz
steht für die Fähigkeit,
mit der umgesetzten Idee Umsatz zu generieren,
bzw., falls die Idee in eine Botschaft umgesetzt wurde,
möglichst viele Menschen zu finden,
die sich für diese Botschaft interessieren.


Die hiesigen Aktivitäten von Konstanze sind unschwer
in die zuletzt genannte Dimension des KPK einzuordnen.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Hier eine Filmempfehlung von mir. An diesem Film habe ich mitgewirkt.
Über Feedback würde ich mich sehr freuen!

Ein Interview findet Ihr hier: http://www.empraxis.net/interviews/


Wiel Filmproduktion Leipzig

.....Mehr als bloß eine "Ambiguität"! Der Körper als eine Art "Klaviatur" auf der die "Reize" ihre jeweils bestimmte "Melodie" spielen. "Stil, Mittel, Zweck und Form" wissen durchaus zu gefallen. Mehr vielleicht noch in "gekürzter, verdichteter" Form, als Installation in Dauerschleife!.....

m.f.g. plotin
 
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